tag:blogger.com,1999:blog-65904809299052738442024-03-21T03:28:53.954+01:00Running, Biking and MoreSportliche Aktivitäten von Ursula Gassmann und Philippe EggerRunning, Biking and Morehttp://www.blogger.com/profile/16692590922351313576noreply@blogger.comBlogger213125tag:blogger.com,1999:blog-6590480929905273844.post-9208619860972002672019-10-20T18:00:00.000+02:002019-11-08T18:08:38.465+01:00Chicago MarathonNach dem Marathon ist vor dem Marathon. So ging es mir kurze Zeit, nachdem ich vor einem knappen Jahr im Ziel vom New York Marathon war. Da ich in Berlin und in New York schon mehrmals den Marathon gelaufen bin, kam mir die Idee, die Marathon Majors in Angriff zu nehmen. Der Chicago Marathon passte da gut und mit den am New York Marathon gelaufenen Zeiten hatten wir auch gleich die Zeit-Qualifikationen erfüllt. Da das Anmeldezeitfenster bereits im November war, hatten wir uns kurzentschlossen angemeldet.<br />
Wie immer versuchen wir das Jahr über mit vielseitigem Sporttreiben uns fit zu halten und legen den Fokus erst etwa drei Monate vor dem Marathon auf das Laufen. So machten wir ab Juli vermehrt Longjoggs und mit dem Greifenseelauf absolvierten wir auch einen Halbmarathon im Wettkampftempo als Vorbereitung auf den anstehenden Marathon.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEieZfccT3Qu5WD_th7m1eF_ukTcHVF94EFQihtOw-bnJbMsHBzwd-8Djz_2IF_Vlyjz3tTDO5mLVyUNv7k2ykh-4aQpu7eJo6OCx05F1wGv0Xk27w-zA3oUjg2sM42xPWpQKiTVB5wdNiU/s1600/IMG_8776.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1200" data-original-width="1600" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEieZfccT3Qu5WD_th7m1eF_ukTcHVF94EFQihtOw-bnJbMsHBzwd-8Djz_2IF_Vlyjz3tTDO5mLVyUNv7k2ykh-4aQpu7eJo6OCx05F1wGv0Xk27w-zA3oUjg2sM42xPWpQKiTVB5wdNiU/s400/IMG_8776.JPG" width="400" /></a></div>
Am Freitag vor dem Marathon flogen wir nach Chicago. Ausser dem langen Anstehen bei der Immigration hatte die Anreise reibungslos geklappt. Leider reichte die Zeit dann nicht mehr, um die Startnummern noch am Freitagabend abzuholen, so erledigten wir das am Samstagvormittag so früh als möglich nach einem kalorienreichen Frühstück im bekannten Café Yolk. Dies war ein guter Entscheid, denn es gab immer mehr Leute und nach einer knappen Stunde war die Marathonmesse ziemlich gut gefüllt, insbesondere beim Nike-Stand, welcher die Marathon-Souvenirs verkaufte, war kaum noch ein Durchkommen. So verliessen wir den Ort ziemlich bald und fuhren in die Stadt, wo wir uns bei der Cheesecake Factory nochmal ein paar Kalorien zuführten.<br />
Am Abend waren wir früh im Hotel und legten unsere Sachen für den Marathon zurecht. Wir wollten auch früh ins Bett, denn in Chicago erfolgt der Marathonstart für die erste Startgruppe bereits um 7:30h. Das Hilton Garden Inn, wo wir logierten, war zum Glück nur etwa 10 Minuten Fussmarsch vom Start/Ziel weg. So machten wir uns am Sonntag um 6:00h auf den Weg. Für den Security Check musste man dann doch eine ganze Weile anstehen, so dass nach der Kleiderabgabe bereits 7:00h vorbei war. Die Kolonnen bei den diversen mobilen Toiletten waren in der Zwischenzeit so lang, dass ich nicht mehr die Nerven hatte, dort anzustehen. Ich war deshalb auch nicht die einzige, die sich hinter einem Busch Erleichterung verschaffte. Der Startblock schloss um 7:20h. Wer nicht rechtzeitig da war, musste einen Block weiter hinten starten.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiIcLzDvVVMwCRixWoY6v9ugcT2ZN3CWthOYlEBfiwfaWs8XtQe_UHMMZsXEVzzyi1mHcy2_AE2tpNHtNk0Kb_TtdWiGWzvgXJ4x_4jqty_j_F4rtyRewYKzVD2ts-B9FnqHr2mcVqBzbw/s1600/IMG_8571.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1200" data-original-width="1600" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiIcLzDvVVMwCRixWoY6v9ugcT2ZN3CWthOYlEBfiwfaWs8XtQe_UHMMZsXEVzzyi1mHcy2_AE2tpNHtNk0Kb_TtdWiGWzvgXJ4x_4jqty_j_F4rtyRewYKzVD2ts-B9FnqHr2mcVqBzbw/s400/IMG_8571.jpg" width="400" /></a></div>
Die Temperaturen waren mit etwa 8 Grad und etwas Wind eher frisch. Viele hatten dies wohl etwas unterschätzt, da es bis am Donnerstag noch etwa 20 Grad warm war und standen deshalb mit kurzen Hosen und ärmellosen Singlets am Start. Ich hatte mich für eine 3/4 Hose und ein Kurzarmshirt inkl. Ärmlingen und Stirnband entschieden.<br />
Rund 10 Minuten nach dem die ersten Läufer um 7:30h pünktlich ins Rennen geschickt wurden, ging es auch für mich los. Der Marathon flog wie auch schon in New York auf der ersten Streckenhälfte nur so vorbei. Auf der zweiten Streckenhälfte musste ich erneut ziemlich auf die Zähne beissen. Ich war überrascht, wie viele Frauen um mich herum waren. Die Frauenquote ist in Chicago mit einem 45%-Anteil überdurchschnittlich hoch.<br />
Nach 3h32min war ich im Ziel. Mit dieser Zeit bin ich mehr als zufrieden, es ist das was ich bei optimalen Bedingungen erreichen konnte. Aufgrund der Halbmarathonzeit vom Greifenseelauf gab der Marathonrechner nämlich eine etwas langsamere Prognose von 3h36min ab.<br />
Das Schöne war, dass wir nach dem Marathon noch fünf Tage Zeit hatten, die Stadt zu erkunden. Am Tag nach dem Marathon mieteten wir Bikes und fuhren dem Lake Michigan entlang, an den anderen Tagen waren wir u.a. auf dem 443 Meter hohen Willis Tower und auf dem Riesenrad am Navy Pier. Mehrmals gönnten wir uns feine Pancakes und das Jogging im Millenium Park fehlte auch nicht.<br />
Next Stop: Boston Marathon!Running, Biking and Morehttp://www.blogger.com/profile/16692590922351313576noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6590480929905273844.post-67475863782877999452018-11-06T23:30:00.000+01:002018-11-17T23:49:36.351+01:00New York City Marathon 2018Im 2011 waren wir letztmals am New York City Marathon, welchen wir in sehr guter Erinnerung haben. Als wir Ende 2017 realisierten, dass sowohl Philippe (Madrid Marathon) als auch ich (Frankfurt Marathon) die Qualifikationszeiten für den New York City Marathon erfüllten, entschieden wir uns im Januar 2018 erneut dafür zu registrieren.<br />
Im Frühjahr starteten wir jedoch nicht mit Lauftrainings, sondern nach der Langlaufsaison ging es direkt aufs Rad, da wir im Mai am Trans Portugal MTB Race teilnahmen. In den Sommerferien am Gardasee machten wir den ersten längeren Lauf und versuchten dann alle zwei Wochen einen solchen zu absolvieren. So kamen neben dem Greifenseelauf und dem Erlebnislauf am Hallwilersee etwa drei oder vier Longjoggs zusammen und unter der Woche versuchten wir jeweils noch zwei bis dreimal in der Mittagspause oder am Abend nach dem Arbeiten ein paar Laufkilometer zu absolvieren. Ebenfalls in den Sommerferien buchten wir unser Hotel in Queens sowie die Flüge nach New York. Die Zeit vom Sommer bis zum Herbst verflog viel zu schnell und schon war es anfangs November.<br />
Am Freitagabend vor dem Marathon flogen wir nach New York. Leider hatte der Flug schon am Anfang Verspätung und der Wind war auch nicht zu unseren Gunsten. Als wir landen wollten, war zu viel Flugbetrieb und wir mussten noch 20-30 Minuten in eine Warteschlaufe mit Turbulenzen, was dazu führte, dass zwei oder drei Passagiere den Landeanflug auf der Toilette verbrachten. Zum Glück sind wir diesbezüglich nicht so empfindlich. Als wir um etwa 23 Uhr unser Gepäck hatten, machten wir uns mit den öffentlichen Verkehrsmitteln (Zug und Subway) auf zum Hotel, wo wir um ein Uhr morgens eintrafen und uns bald schlafen legten.<br />
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Am Samstagmorgen ging es nach einem amerikanischen Frühstück mit Waffeln, Donuts und Toast mit Peanut Butter zur Marathonmesse, um die Startnummern zu beziehen. Danach flanierten wir dem High Line Park entlang und später erledigten wir noch ein paar Einkäufe. 20'000 Schritte kamen an diesem Tag locker zusammen, auch wenn das sicher nicht die optimale Marathonvorbereitung war.<br />
Zurück im Hotel ging es zeitig ins Bett, schliesslich mussten wir um 4 Uhr schon wieder aufstehen, frühstücken und gegen 5 Uhr auf die Subway. Dass in dieser Nacht in New York auch noch Umstellung auf Winterzeit war, hatten wir glatt verschlafen. Kurz nach 6 Uhr waren wir in South Port und nahmen von da die Fähre nach Staten Island. Wir erlebten auf der mit Marathonläufern gut gefüllten Fähre einen wunderschönen Sonnenaufgang. Die Wetterprognosen waren mit 8-13 Grad und Sonnenschein geradezu perfekt um einen Marathon zu laufen. Auf Staten Island wurden wir mit Bussen zum Startgelände gefahren. Die Busfahrt dauerte wegen einem Unfall etwa 1h statt 30min. Uns machte das jedoch nichts aus, so waren wir länger an der Wärme. Im Startgelände angekommen galt es, sich in den richtigen Startbereich (blau, orange oder grün) zu begeben. Wir waren beiden im blauen Startbereich eingeteilt, so konnten wir bis zu Philippe's Start in der Wave 1 zusammenbleiben. Ich war erst in der Wave 2 eingeteilt, welche 25min später startete. Insgesamt wurden die Läufer in 4 Waves à je 6 Sektoren A-F eingeteilt, so gab es mit über 50'000 Teilnehmern kein Chaos.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgINW7smUou5vnwhFuqRTFuHd6LHaS1EhSPp4o9StMiY9LkCUC2DnkatziitUDnJdlIGvhsSkO_q-7gGbmkVN-1TL4Gw01sf4fIiXmtbipSbhP3dYMp5fwyPMHo9-eqFv-PF3t5ZtZu_8w/s1600/IMG_3564.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1200" data-original-width="1600" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgINW7smUou5vnwhFuqRTFuHd6LHaS1EhSPp4o9StMiY9LkCUC2DnkatziitUDnJdlIGvhsSkO_q-7gGbmkVN-1TL4Gw01sf4fIiXmtbipSbhP3dYMp5fwyPMHo9-eqFv-PF3t5ZtZu_8w/s400/IMG_3564.jpg" width="400" /></a></div>
Als Philippe sich in den Startblock begab, fand ich es eine gute Idee nochmals auf Toilette zu gehen. Da stand ich geschlagene 20 Minuten in der Schlange und war gerade noch rechtzeitig in meinem Startsektor, bevor wir zur Startlinie geführt wurden. Vor dem Start wurde die amerikanische Nationalhymne gespielt und mit Frank Sinatras "New York, New York" wurden wir auf die Strecke geschickt. Die erste Hälfte flog ich nur so dahin, ohne je das Gefühl zu haben am Limit zu sein. Nach gut 1h40m passierte ich auch schon die Halbmarathon-Marke, was mich selber etwas überraschte. Auf der zweiten Hälfte wurde es schon noch etwas zäher. Meine Fussballen schmerzten, da ich mich für relativ leichte Laufschuhe entschieden hatte. Sie sassen aber so perfekt am Fuss, dass es weder blaue Zehennägel noch Blasen gab. Nach 3h30min passierte ich glücklich und zufrieden die Ziellinie im Central Park. Philippe war schon im Ziel. Da er mit Magenproblemen zu kämpfen hatte, konnte er nicht ganz seine Wunschzeit laufen und verfehlte diese um rund 5 Minuten. Bis wir bei den Kleidersäcken und dann wieder aus dem Central Park draussen bei der Subway waren, mussten wir sicher nochmals 3km marschieren.<br />
Am Abend gönnten wir uns mit Nicola und Carlo ein feines Essen bei einem Italiener in Manhattan und stiessen auf unseren Marathonfinish an. Am Montag gingen wir nochmals in den Central Park und kauften uns die obligaten Finishershirts. Am Dienstagabend flogen wir mit einem angenehmen und ruhigen Flug pünktlich zurück in die Schweiz.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgqf5rvdQdf_L4V-btPi5v2m5kx2LTvCHEFMI8WLSJKfeZWDX0F_1tGchdE_GFX6mO5wwM8AF58dyKcnb8FOlc3WtYjXcGhrMv7R87Djd4rf9mWvcjXVQAmA7Mi6ekzuNt3Ei_qJUiM2qA/s1600/IMG_3622.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1200" data-original-width="1600" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgqf5rvdQdf_L4V-btPi5v2m5kx2LTvCHEFMI8WLSJKfeZWDX0F_1tGchdE_GFX6mO5wwM8AF58dyKcnb8FOlc3WtYjXcGhrMv7R87Djd4rf9mWvcjXVQAmA7Mi6ekzuNt3Ei_qJUiM2qA/s400/IMG_3622.jpg" width="400" /></a></div>
<br />Running, Biking and Morehttp://www.blogger.com/profile/16692590922351313576noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6590480929905273844.post-45630406993113366682018-10-21T23:00:00.000+02:002018-10-31T21:18:52.068+01:00Sardinia Swim Trek 19.-21.10.2018Die Ausschreibung für dieses Abenteuer lautete wie folgt:<br />
<br />
<i>3 Tage Herausforderung - 1 erstaunliches Abenteuer: Das Ziel dieses Outdoor-Schwimmevents für Amateure und professionelle Schwimmer ist es, Spass zu haben und das Meer und die Umwelt in einer freundlichen und internationalen Atmosphäre zu respektieren. Die Veranstaltung findet in einem der schönsten sardischen Orte, dem Maddalena National Park statt, welcher für fantastisch klares Wasser und die wunderschöne Landschaft bekannt ist. Der Wettkampf umfasst insgesamt 19km Schwimmen an 3 Tagen, aufgeteilt in drei Etappen zu 6km, 8km und 5km.</i><br />
<i><br /></i>
Auf die Idee gebracht, uns hierfür anzumelden, hatte uns Susanne. Sie lancierte im September 2017 ein Schwimmprojekt. Anlässlich ihres 55. Geburtstages wollte sie 55km in einem Monat schwimmen. Jeder der wollte konnte in dieser Zeit mit ihr schwimmen. Wer mindestens 5km erreichte, wurde anschliessend zu einem Pizzaessen eingeladen. Dieser Anlass war dann sozusagen das Kick-Off zu diversen kürzeren und längeren gemeinsamen In- und Outdoor-Schwimmtrainings sowie zu obigem Projekt. Nach und nach gesellten sich noch mehr Schwimmbegeisterte dazu, so dass wir die Reise nach Olbia am 18. Oktober schliesslich zu siebt antraten.<br />
<br />
Die Hinreise am Mittwochabend nach dem Arbeiten klappte reibungslos. Am Flughafen Olbia wurden wir abgeholt und nach Cannigione ins Ferienresort Isuledda an der Costa Smeralda gefahren. Dort angekommen bezogen wir unsere Zimmer und legten uns bald danach schlafen. Am Donnerstagmorgen regnete und windete es und das Meer hatte hohe Wellen. Wir konnten uns einen Start unter diesen Bedingungen nicht vorstellen<span style="font-family: inherit;">. <span style="color: black; margin: 0px;">Trotzdem überwanden wir uns am Nachmittag in der
gut 20 Grad warmen Bucht ein 1km langes Einschwimmen im Neoprenanzug zu
absolvieren.</span> I</span>m Verlauf vom Donnerstag reisten immer mehr der 57 Teilnehmer aus verschiedenen Nationen an. Neben den Italienern gab es viele Franzosen. Wir Schweizer bildeten die drittgrösste Delegation. Im weiteren gab es Teilnehmer aus Schweden, Deutschland, Österreich und Spanien. Interessanterweise waren mehr Frauen als Männer gemeldet.<br />
<br />
Am Abend war die Registration zum Event sowie das erste Racebriefing. Betreffend Schwimmstrecke gab es immer einen Plan A und einen Plan B. Kurzfristig wurde jeweils am frühen Morgen je nach Windverhältnissen entschieden, welche Variante geschwommen wurde. Am Freitagmorgen war uns das Wetter freundlich gesinnt und der Wind und die Wellen hatten sich gelegt. Wir wurden mit Booten zum Startort gebracht. Unterwegs wurde uns der Kurs gezeigt, auf welchem ca. alle 500m eine Boje gesetzt war. Geschwommen wurde eine Strecke von A nach B. Leider hatte es in beiden Sandbuchten viele spitzige Steine, die man nicht gut sah. So hatten die meisten schon vor dem Start erste Schnittwunden an den Füssen. <span style="color: black; margin: 0px;"><span style="font-family: inherit;">Mit 57 Teilnehmern verteilte sich das Feld schon
bald und nach ca. 1.5km war man meistens alleine unterwegs. Leider lief meine
Schwimmbrille schon am Anfang an und ich versuchte mich bis zum
Verpflegungsboot etwa in der Mitte der Strecke an den obligatorisch
mitzuführenden Schwimmbojen der anderen Teilnehmer zu orientieren. Beim
Verpflegungsboot putze ich dann schliesslich meine Schwimmbrille und ich konnte
mit guter Sicht dem Ziel entgegenschwimmen. Neben den Schnittwunden an den
Füssen, machte sich auch schon der vom Neopren aufgeschürfte Nacken bemerkbar.
Trotz einer grosszügigen Schicht Vaseline liess sich dies bei vielen
Teilnehmern leider nicht vermeiden.</span></span><br />
<b><span style="font-family: inherit;"><br /></span></b>
<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj-oFLdfZXiQFYvD_InvVL5uP-RxK8E4QcZpP0MCwzVatce-EXxJd4rz7UJqKBF0hiudLkt5vGch-y94CleHtE1h23oCmXqIavrF06-p7knjhGI1OoVgTTv9vhQi957AbckV5QIorZryX0/s1600/9f87131f-bfb4-4303-ac69-37073e3b4cec.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="899" data-original-width="1599" height="223" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj-oFLdfZXiQFYvD_InvVL5uP-RxK8E4QcZpP0MCwzVatce-EXxJd4rz7UJqKBF0hiudLkt5vGch-y94CleHtE1h23oCmXqIavrF06-p7knjhGI1OoVgTTv9vhQi957AbckV5QIorZryX0/s400/9f87131f-bfb4-4303-ac69-37073e3b4cec.JPG" width="400" /></a></div>
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<br /></div>
Am Samstagmorgen herrschten wieder ideale Wetterbedingungen und die 8km lange Königsetappe stand auf dem Programm. Wir starteten in einer Sandbucht, dieses Mal zum Glück ohne steinigen Untergrund. Es waren wieder alle ca. 500m Bojen gesetzt. Weil die Strecke etwas länger war, gab es unterwegs zwei Verpflegungsboote. Bis ca. 3km konnte ich immer ein recht konstantes Tempo schwimmen und dann signalisierte mir meine Garminuhr, dass ich etwas langsamer wurde<span style="font-family: inherit;">. <span style="color: black; margin: 0px;">Ich war froh, als endlich das erste
Verpflegungsboot in Sicht war und machte da einen kurzen Halt, um etwas zu
trinken und eine halbe Banane zu essen. Etwa nach 5km merkte ich, dass mein
rechter Arm etwas kraftlos wurde, aber da musste ich eben durch. Nachdem ich
mich noch kurz verschwommen hatte und von einem Begleitboot wieder auf den
richtigen Weg gewiesen worden war, kam dann bald das zweite Verpflegungsboot. Von da waren es nochmals 2km bis ins Ziel, welches dieses Mal direkt beim
Ferienresort war. Ich musste feststellen, dass 8km definitiv nochmals eine
andere Hausnummer sind als 5km oder 6km, welche wir im Training schon zwei oder dreimal absolviert hatten. Der Nacken war inzwischen noch mehr
aufgeschürft und blutete etwas, aber es musste ja nur noch eine Etappe
durchgehalten werden. Wir feierten noch die letzten Ankömmlinge und dann ging
es ab unter die Dusche und zum Mittagessen</span></span><br />
<b><span style="font-family: inherit;"><br /></span></b>
Am Sonntagmorgen stand bereits die letzte Etappe auf dem Programm. Die Organisatoren hatten sich an diesem Tag für eine Rundstrecke mit Start und Ziel in einer wunderschönen Sandbucht entschieden. Unsere Füsse waren zum Glück nicht nochmals in Gefahr. Der Hinweg war noch einigermassen ein Genuss, aber der Rückweg war eine kräfteraubende Tortour mit Wellen von vorne. Zudem verlor meine Garminuhr nach 2.7km den GPS-Kontakt und ich hatte keine Ahnung mehr, wie weit das Ziel noch entfernt war. Ich konnte nur noch auf eine Seite atmen und der aufgeschürfte Nacken schmerzte mit jedem Hochheben des Kopfes. Zum Glück konnte ich mich auf dem Rückweg die meiste Zeit neben oder hinter einer anderen Schwimmerin halten, welche im Badeanzug unterwegs war und keine Nackenproblem hatte beim Orientieren.<br />
<br />
Fazit: Es war ein mega-toller und perfekt organisierter Anlass in einer wunderschönem Umgebung mit glasklarem Wasser. Mit unserem Schwimmgrüppchen hatten wir sehr viel Spass und wir wollen nächstes Jahr wieder irgendwo an einem Outdoor-Schwimmevent teilnehmen.<br />
<br />
<b></b><i></i><u></u><sub></sub><sup></sup><strike></strike><br />Running, Biking and Morehttp://www.blogger.com/profile/16692590922351313576noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6590480929905273844.post-56402315092064868692018-05-27T18:30:00.000+02:002018-06-04T20:48:05.900+02:00Trans Portugal MTB Stage Race 5.-13.5.18 (English)<span class="systran_seg" id="Sp1.s3_o" style="background: none; color: #555555; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin: 0px; padding: 0px; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;"><span class="systran_token_word" id="token_21" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="1010/noun:common">How does it come to find myself on the startlist of MTB stage race through Portugal? Susanne a friend of mine</span> <span class="systran_token_word" id="token_22" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="0438/verb:plain">told</span> <span class="systran_token_word" id="token_20" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="7474/pron">me</span> <span class="systran_token_word" id="token_24" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="5c5d/conj">that</span> <span class="systran_token_word" id="token_25" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="1010/noun:common">Markus her boyfriend</span> <span class="systran_token_word" id="token_42" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="0438/verb:plain*"><span class="systran_ud" id="ud_3" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="<set>systranLinks,-33,-,100</set><choice value='systranLinks,-33,-,100' selected='yes'/><choice value='systranLinks,-392,-,100'/><choice value='updatedict,-633,General,100'/>">would have registered together with his friend Reto </span></span><span class="systran_token_word" id="token_35" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="5050/prep">for</span> <span class="systran_token_word" id="token_0" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="*">the</span> <span class="systran_token_word" id="token_37" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="1010/noun:common">Trans</span> <span class="systran_token_word" id="token_38" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="1010/noun:common">Portugal</span> <span class="systran_token_word" id="token_39" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="1013/noun:acronym">MTB</span> stage race <span class="systran_token_word" id="token_44" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="6465/conj">and</span> <span class="systran_token_word" id="token_0" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;">that</span> this event would certainly be something for Philippe and me. I</span><span class="systran_seg" id="Sp1.s4_o" style="background: none; color: #555555; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin: 0px; padding: 0px; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;"><span class="systran_token_word" id="token_56" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="3838/verb:pastpart">nspired</span> by our friends <span class="systran_token_word" id="token_61" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="7070/pron">we</span> <span class="systran_token_word" id="token_66" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="0438/verb:plain*"><span class="systran_ud" id="ud_6" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="<set>systranLinks,-33,-,100</set><choice value='systranLinks,-33,-,100' selected='yes'/><choice value='systranLinks,-392,-,100'/><choice value='updatedict,-633,General,100'/>">registered ourselves</span></span> <span class="systran_token_word" id="token_63" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="5050/prep">for</span> <span class="systran_token_word" id="token_64" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="2828/det">this</span> race <span class="systran_token_word" id="token_68" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="686a/conj">without</span> having studied every <span class="systran_token_word" id="token_70" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="1010/noun:common">detail. </span></span><span class="systran_seg" id="Sp1.s5_o" style="background: none; color: #555555; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin: 0px; padding: 0px; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;"><span class="systran_token_word" id="token_0" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;">The</span> <span class="systran_token_word" id="token_77" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="1013/noun:acronym">MTB </span><span class="systran_token_word" id="token_78" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="1010/noun:common">Trans</span> <span class="systran_token_word" id="token_79" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="1010/noun:common">Portugal</span> s<span class="systran_token_word" id="token_80" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="1010/noun:common">tage</span> r<span class="systran_token_word" id="token_81" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="1010/noun:common">ace goes in</span> eight following stages <span class="systran_token_word" id="token_87" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="5050/prep">over</span> <span class="systran_token_numeric" id="token_88" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;">920</span><span class="systran_token_word" id="token_88" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="1013/noun:acronym*">km</span> <span class="systran_token_word" id="token_89" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="6465/conj">and</span> <span class="systran_token_numeric" id="token_90" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;">16'</span><span class="systran_token_numeric" id="token_92" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;">00</span><span class="systran_token_word" id="token_92" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="1013/noun:acronym*">hm</span> from <span class="systran_token_word" id="token_94" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="1011/noun:propernoun">Chaves</span> <span class="systran_token_word" id="token_95" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="5053/prep">in</span> <span class="systran_token_word" id="token_0" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;">the</span> N<span class="systran_token_word" id="token_96" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="1010/noun:common">orth</span> <span class="systran_token_word" id="token_97" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="5052/prep">to</span> <span class="systran_token_word" id="token_98" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="1010/noun:common">Sagres</span> <span class="systran_token_word" id="token_99" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="5053/prep">in</span> <span class="systran_token_word" id="token_0" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;">the</span> S<span class="systran_token_word" id="token_100" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="1010/noun:common">outh. </span></span><span class="systran_seg" id="Sp1.s6_o" style="background: none; color: #555555; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin: 0px; padding: 0px; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;"><span class="systran_token_word" id="token_0" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;">There are no signposts marking the way. The race ist selfguided and the daily tracks are loaded on the </span><span class="systran_token_word" id="token_112" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="1010/noun:common">participants</span> GPS. After studying t</span><span class="systran_seg" id="Sp1.s7_o" style="background: none; color: #555555; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin: 0px; padding: 0px; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;"><span class="systran_token_word" id="token_0" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;">he</span> <span class="systran_token_word" id="token_122" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="1010/noun:common">regulations more seriously we found out that Philippe and I couldn't start together in the mornings since depending upon age and sex there will be a time bonification. The older men and the women would according to this handicap have to start earlier. The winner of the stage and finally the race would not be the fastest racer but the one who reaches the finish line first. Two weeks before the race </span></span><span class="systran_seg" id="Sp1.s10_o" style="background: none; color: #555555; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin: 0px; padding: 0px; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;"><span class="systran_token_word" id="token_188" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="7070/pron">I</span> <span class="systran_token_word" id="token_187" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="0404/verb:plain">began</span> <span class="systran_token_word" id="token_193" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="4848/verb:inf*">to worry</span> <span class="systran_token_word" id="token_190" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="3035/adv">seriously</span> when the racebooklet was sent to the participants. There all details were published time limits for each stage included. Time limits? I thought I could race till the sun goes down but it was not like that. </span><span class="systran_seg" id="Sp1.s13_o" style="background: none; color: #555555; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin: 0px; padding: 0px; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;"><span class="systran_token_word" id="token_229" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="3030/adv">Besides</span> that <span class="systran_token_word" id="token_0" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;">the</span> <span class="systran_token_word" id="token_232" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="2020/adj:base">longest</span> <span class="systran_token_word" id="token_233" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="1010/noun:common">stage would have</span> <span class="systran_token_numeric" id="token_234" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;">188</span><span class="systran_token_word" id="token_234" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="1013/noun:acronym*">km</span> <span class="systran_token_word" id="token_235" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="6465/conj">and</span> <span class="systran_token_numeric" id="token_236" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;">2000</span><span class="systran_token_word" id="token_236" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="1013/noun:acronym*">hm</span> <span class="systran_token_word" id="token_237" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="5050/prep">with</span> <span class="systran_token_word" id="token_238" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="1010/noun:common">start</span> <span class="systran_token_word" id="token_239" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="5050/prep">for</span> <span class="systran_token_word" id="token_0" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;">the</span> <span class="systran_token_word" id="token_241" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="2c2e/numeric">first</span> racers <span class="systran_token_word" id="token_243" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="5050/prep*">shortly before</span> <span class="systran_token_numeric" id="token_244" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;">7:00 a.m.</span> <span class="systran_token_word" id="token_246" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="6465/conj">and</span> closing time at <span class="systran_token_entity" id="token_249" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;">20:30</span> p.m. On the shorter stages there will be less time available.</span><br />
<div style="text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj3OSMFkQCpIjanRpvEYrNa_jYMvEfP3em7vnOaUEqIzIxGVHgEd9tKalccQoNZ-ensWSwzD1ho82uqmL3s2186M8HEur_pccq9esnbfg0LwsJZwg4r8B36EG57YhczXv6rX34Fmd2ksro/s1600/d731339f-2ea0-4c63-a198-0abfb54e9790.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1200" data-original-width="1600" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj3OSMFkQCpIjanRpvEYrNa_jYMvEfP3em7vnOaUEqIzIxGVHgEd9tKalccQoNZ-ensWSwzD1ho82uqmL3s2186M8HEur_pccq9esnbfg0LwsJZwg4r8B36EG57YhczXv6rX34Fmd2ksro/s400/d731339f-2ea0-4c63-a198-0abfb54e9790.JPG" width="400" /></a></div>
<div style="text-align: center;">
Photo: Felix Peyer</div>
<div style="text-align: left;">
<span style="background-color: #eef9fa; color: #555555; display: inline; float: none; font-family: "arial" , "helvetica" , "lucida sans" , "arial unicode ms" , "code2000" , "verdana" , sans-serif; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;"> </span><span class="systran_seg" id="Sp2.s2_o" style="background: none; color: #555555; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin: 0px; padding: 0px; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;"><span class="systran_token_word" id="token_1" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="5053/prep">On</span> <span class="systran_token_word" id="token_2" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="1010/noun:common*">Thursday evening</span> <span class="systran_token_word" id="token_3" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="2c2d/numeric">3th of </span><span class="systran_token_word" id="token_4" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="1011/noun:propernoun">May </span><span class="systran_token_word" id="token_6" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="2827/det">our</span> journey <span class="systran_token_word" id="token_8" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="5052/prep">to</span> <span class="systran_token_word" id="token_9" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="1010/noun:common">Portugal started. </span></span><span class="systran_seg" id="Sp2.s3_o" style="background: none; color: #555555; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin: 0px; padding: 0px; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;"><span class="systran_token_word" id="token_11" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="5050/prep*">Because of</span> <span class="systran_token_word" id="token_0" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;">a</span> <span class="systran_token_word" id="token_13" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="2020/adj:base">medical</span> <span class="systran_token_word" id="token_14" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="1010/noun:common">emergency</span> our flight to Lisbon got a delay of 2 1/2 hours. </span><span class="systran_seg" id="Sp2.s4_o" style="background: none; color: #555555; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin: 0px; padding: 0px; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;"><span class="systran_token_word" id="token_29" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="7070/pron">We</span> <span class="systran_token_word" id="token_38" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="0438/verb:plain*">had to wait</span> <span class="systran_token_numeric" id="token_32" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;">4 hours</span> <span class="systran_token_word" id="token_33" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="5050/prep">for</span> <span class="systran_token_word" id="token_34" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="2827/det">our</span> <span class="systran_token_word" id="token_35" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="1010/noun:common">takeoff</span> at <span class="systran_token_word" id="token_37" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="1010/noun:common">Zurich. Our trip only could get better an thanks god it was like that. </span></span><span class="systran_seg" id="Sp2.s6_o" style="background: none; color: #555555; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin: 0px; padding: 0px; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;"><span class="systran_token_word" id="token_54" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="5053/prep">At</span> <span class="systran_token_word" id="token_0" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;">the</span> a<span class="systran_token_word" id="token_55" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="1010/noun:common">irport in Lisbon we were picked up by</span> <span class="systran_token_word" id="token_59" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="1010/noun:common">Fred</span> <span class="systran_token_word" id="token_0" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;">the r</span><span class="systran_token_word" id="token_62" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="1010/noun:common">ace</span> d<span class="systran_token_word" id="token_63" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="1010/noun:common">irector.H</span>he drove us to <span class="systran_token_word" id="token_0" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;">the</span> <span class="systran_token_word" id="token_68" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="1010/noun:common">hotel. </span></span><span class="systran_seg" id="Sp2.s7_o" style="background: none; color: #555555; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin: 0px; padding: 0px; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;"><span class="systran_token_word" id="token_71" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="5053/prep">On</span> <span class="systran_token_word" id="token_72" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="1010/noun:common">Friday</span> we had some time left for Sightseeing. </span><span class="systran_seg" id="Sp2.s8_o" style="background: none; color: #555555; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin: 0px; padding: 0px; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;"><span class="systran_token_word" id="token_81" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="7070/pron">We</span> <span class="systran_token_word" id="token_82" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="0404/verb:plain">visited</span> <span class="systran_token_word" id="token_84" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="1010/noun:common">Torre</span> <span class="systran_token_word" id="token_85" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="1012/noun:common">de</span> <span class="systran_token_word" id="token_86" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="1011/noun:propernoun">Belém</span> <span class="systran_token_word" id="token_87" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="6465/conj">and</span> <span class="systran_token_word" id="token_88" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="0404/verb:plain">enjoyed</span> <span class="systran_token_word" id="token_0" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;">a</span> <span class="systran_token_word" id="token_92" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="2020/adj:base">few</span> <span class="systran_token_word" id="token_93" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="1010/noun:common">Pastéis</span> <span class="systran_token_word" id="token_94" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="1012/noun:common">de</span> <span class="systran_token_word" id="token_95" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="1011/noun:propernoun">Belém</span> <span class="systran_token_word" id="token_96" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="5050/prep">in</span> <span class="systran_token_word" id="token_97" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="2428/pron">the nearby </span><span class="systran_token_word" id="token_100" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="1010/noun:common">cake shop. </span></span><span class="systran_seg" id="Sp2.s9_o" style="background: none; color: #555555; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin: 0px; padding: 0px; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;"><span class="systran_token_word" id="token_102" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="5050/prep">For</span> dinner <span class="systran_token_word" id="token_107" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="1010/noun:common">Fred</span> <span class="systran_token_word" id="token_105" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="0404/verb:plain">recommended to us</span> <span class="systran_token_word" id="token_0" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;">a</span> delicious <span class="systran_token_word" id="token_110" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="1010/noun:common*">restaurant</span> near the h<span class="systran_token_word" id="token_112" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="1010/noun:common*">otel</span><span class="systran_token_punctuation" id="token_123" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;">. We enjoyed fish and beer there together with Markus and Reto. In the meantime other racers arrived at the hotel inclusive Kathi und Felix from Zurich. There were 88 </span></span><span class="systran_seg" id="Sp2.s11_o" style="background: none; color: #555555; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin: 0px; padding: 0px; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;"><span class="systran_token_word" id="token_144" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="1010/noun:common">participants</span> <span class="systran_token_word" id="token_145" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="5050/prep">from</span> 19 <span class="systran_token_word" id="token_147" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="1010/noun:common">nations, </span>only <span class="systran_token_numeric" id="token_151" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;">7</span> <span class="systran_token_word" id="token_152" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="1012/noun:common">women and only 12 younger the 40 years old. </span></span><span class="systran_seg" id="Sp2.s12_o" style="background: none; color: #555555; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin: 0px; padding: 0px; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;"><span class="systran_token_word" id="token_154" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="5050/prep">Beside</span> <span class="systran_token_word" id="token_0" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;">the</span> <span class="systran_token_word" id="token_156" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="1010/noun:common">Portuguese</span> <span class="systran_token_word" id="token_0" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;">the</span> <span class="systran_token_word" id="token_159" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="1010/noun:common*">South Africans</span> <span class="systran_token_word" id="token_157" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="0404/verb:plain">formed</span> <span class="systran_token_word" id="token_0" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;">the</span> <span class="systran_token_word" id="token_161" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="2020/adj:base*">second largest</span> <span class="systran_token_word" id="token_162" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="1010/noun:common*">participant field. </span></span><span class="systran_seg" id="Sp2.s13_o" style="background: none; color: #555555; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin: 0px; padding: 0px; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;"><span class="systran_token_word" id="token_166" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="686b/conj*">In addition</span> <span class="systran_token_word" id="token_164" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="7879/pron">there</span> <span class="systran_token_word" id="token_165" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="0404/verb:plain*">were</span> racers <span class="systran_token_word" id="token_168" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="5050/prep">from</span> <span style="color: #444444; font-family: inherit;">Austria, Australia, Brazil, Belgium, Canada, France, Germany, Italy, Japan, Poland, Switzerland, Sweden, The Netherlands, USA, Norway, United Kingdom and New Zealand.</span></span><br />
<span class="systran_seg" id="Sp3.s2_o" style="background: none; color: #555555; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin: 0px; padding: 0px; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;"><span class="systran_token_word" id="token_1" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="5053/prep">On</span> <span class="systran_token_word" id="token_2" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="1010/noun:common*">Saturday morning</span> <span class="systran_token_word" id="token_4" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="7070/pron">we</span> <span class="systran_token_word" id="token_13" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="0438/verb:plain*">were driven</span> to Chaves in the North of Portugal by autocar. </span><span class="systran_seg" id="Sp3.s3_o" style="background: none; color: #555555; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin: 0px; padding: 0px; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;"><span class="systran_token_word" id="token_15" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="3030/adv">There we had to put together our bikes and to pack the suitcases which we received from the organizer. </span></span><span class="systran_seg" id="Sp3.s4_o" style="background: none; color: #555555; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin: 0px; padding: 0px; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;"><span class="systran_token_word" id="token_32" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="5050/prep">Before</span> <span class="systran_token_word" id="token_34" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="1010/noun:common">dinner</span> <span class="systran_token_word" id="token_36" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="7879/pron">there</span> <span class="systran_token_word" id="token_35" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="0404/verb:plain*">was</span> <span class="systran_token_word" id="token_0" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;">a</span> <span class="systran_token_word" id="token_38" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="2020/adj:base">longer</span> briefing about the details of the race itself and after dinner there was the daily short race briefing for the upcoming stage. </span><span class="systran_seg" id="Sp3.s5_o" style="background: none; color: #555555; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin: 0px; padding: 0px; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;"><span class="systran_token_word" id="token_55" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="1010/noun:common">Tiago </span><span class="systran_token_word" id="token_0" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;">the</span> other r<span class="systran_token_word" id="token_59" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="1010/noun:common">ace</span> d<span class="systran_token_word" id="token_60" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="1010/noun:common">irector informed about the specific details of the stage, for example about technical passages, steep climbs and where to find watertaps and coffee shops. Although there remained not much time for coffee two or three times we enjoyed a cold Coke on the way.</span></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiuT1BM6ZmiSU_sKjt7SC8mfyyVdFT8BfkQ0xzuUk1jA0CI8aYC747qWtjhs9KkHibOZtaMXmmkQcUfDqo9WSoBp_r7iwMuTdN-99ScXU3bz92FXrw5zUTLJxh3NRUQhDSlrQ3h7LD2NvQ/s1600/0693ef60-0df3-4952-ba5f-2999ac095963.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1200" data-original-width="1600" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiuT1BM6ZmiSU_sKjt7SC8mfyyVdFT8BfkQ0xzuUk1jA0CI8aYC747qWtjhs9KkHibOZtaMXmmkQcUfDqo9WSoBp_r7iwMuTdN-99ScXU3bz92FXrw5zUTLJxh3NRUQhDSlrQ3h7LD2NvQ/s400/0693ef60-0df3-4952-ba5f-2999ac095963.JPG" width="400" /></a></div>
<div style="text-align: center;">
Photo: Felix Peyer</div>
<div style="text-align: left;">
<span style="color: #444444;">I soon</span><span class="systran_seg" id="Sp4.s2_o" style="background: none; color: #555555; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin: 0px; padding: 0px; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;"> <span class="systran_token_word" id="token_2" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="0404/verb:plain">noticed</span> this race is organised with a lot of passion. Beside the participants there were about 30 staffs serveral of them on duty for this race since years. Eyery person has its responsability. From the two race directors, medical staff, masseurs, bike mechanics, resonsible persons for time keeping, transportation and catering to the journalist for the daily reports and pictures. It was already the 16th edition of this race and always it was optimized. T</span><span class="systran_seg" id="Sp4.s7_o" style="background: none; color: #555555; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin: 0px; padding: 0px; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;"><span class="systran_token_word" id="token_0" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="*">he</span> <span class="systran_token_word" id="token_87" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="1010/noun:common">participants</span> <span class="systran_token_word" id="token_91" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="0438/verb:plain*">were equipped</span> <span class="systran_token_word" id="token_89" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="5050/prep">with</span> t<span class="systran_token_word" id="token_90" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="1010/noun:common">rackers.<span style="color: #444444;"> <span style="color: #666666;">This year trackers were used the first time not only for security reasons but also for race control and classifications</span></span></span></span><span class="systran_seg" id="Sp4.s8_o" style="background: none; color: #555555; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin: 0px; padding: 0px; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;"><span style="color: #444444;">.</span> To receive the finishershirt one has to finish every stage within the time limit and the racers are not allowed to leave the track more than 100m. Otherwise one has to return to the point where the track has been left. </span></div>
<div style="text-align: center;">
<span class="systran_seg" style="background: none; color: #555555; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin: 0px; padding: 0px; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;"><span class="systran_token_punctuation" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi5Y-S7ZxkjNYj7dk7mqa1Q0vZCa3I7oa5MUl9sdNbjkEL8hoqwP8bxFMjj5a15j5OcX4A4Fsi_08P66Sv1qbq81pyIVEkji_LiJk-6brBsi7N-7hmcSaYQFyQvJwHmDZ6pk4U2-PHRSng/s1600/IMG_0521_V2.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1200" data-original-width="1600" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi5Y-S7ZxkjNYj7dk7mqa1Q0vZCa3I7oa5MUl9sdNbjkEL8hoqwP8bxFMjj5a15j5OcX4A4Fsi_08P66Sv1qbq81pyIVEkji_LiJk-6brBsi7N-7hmcSaYQFyQvJwHmDZ6pk4U2-PHRSng/s400/IMG_0521_V2.jpg" width="400" /></a></span></span></div>
<div style="text-align: center;">
Photo: Philippe Egger</div>
<span class="systran_seg" id="Sp5.s2_o" style="background: none; color: #555555; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin: 0px; padding: 0px; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;"><span class="systran_token_word" id="token_1" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="5053/prep">On</span> <span class="systran_token_word" id="token_2" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="1010/noun:common*">Sunday morning</span> <span class="systran_token_word" id="token_3" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="2c2d/numeric">6th of</span> <span class="systran_token_word" id="token_4" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="1011/noun:propernoun">May</span> the race started <span class="systran_token_word" id="token_8" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="5050/prep">with</span> <span class="systran_token_word" id="token_0" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;">the</span> <span class="systran_token_word" id="token_10" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="2020/adj:base">older</span> <span class="systran_token_word" id="token_11" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="1010/noun:common">participants</span> <span class="systran_token_word" id="token_12" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="6465/conj">and</span> <span class="systran_token_word" id="token_0" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;">the</span> <span class="systran_token_word" id="token_14" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="1012/noun:common">women first. </span></span><span class="systran_seg" id="Sp5.s3_o" style="background: none; color: #555555; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin: 0px; padding: 0px; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;"><span class="systran_token_word" id="token_17" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="7070/pron">I</span> <span class="systran_token_word" id="token_18" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="4004/verb:plain*">was</span> <span class="systran_token_word" id="token_19" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="3030/adv*">in </span><span class="systran_token_word" id="token_20" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="5050/prep">in</span> <span class="systran_token_word" id="token_0" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;">the</span> <span class="systran_token_word" id="token_22" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="2c2e/numeric">third</span> <span class="systran_token_word" id="token_23" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="1010/noun:common*">starting group together with three women and three men. </span></span><span class="systran_seg" id="Sp5.s5_o" style="background: none; color: #555555; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin: 0px; padding: 0px; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;"><span class="systran_token_word" id="token_0" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;">The</span> <span class="systran_token_word" id="token_39" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="2429/pron">others</span> of my group were faster so after 5km I didn't see them anymore. </span><span class="systran_seg" id="Sp5.s6_o" style="background: none; color: #555555; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin: 0px; padding: 0px; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;"><span class="systran_token_word" id="token_52" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="7070/pron">I</span> <span class="systran_token_word" id="token_53" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="4004/verb:plain*">was</span> very <span class="systran_token_word" id="token_54" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="3035/adv*">nervous </span><span class="systran_token_word" id="token_56" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="5c5e/conj">since</span> <span class="systran_token_word" id="token_57" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="7070/pron">I</span> <span class="systran_token_word" id="token_63" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="0804/verb:plain">had</span> <span class="systran_token_word" id="token_62" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="4848/verb:inf*">to drive</span> <span class="systran_token_word" id="token_59" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="3030/adv">alone</span> accoring to the black line of the <span class="systran_token_word" id="token_61" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="1011/noun:propernoun">GPS</span><span class="systran_token_punctuation" id="token_64" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;">. But the selfguiding went better than I supposed. Sometimes I came off route for a couple of meters but always I realised it very soon though that I could turn and take the right way. </span></span><span class="systran_seg" id="Sp5.s8_o" style="background: none; color: #555555; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin: 0px; padding: 0px; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;"><span class="systran_token_word" id="token_94" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="3030/adv">Only</span> <span class="systran_token_word" id="token_95" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="3030/adv">once</span> after 10km the GPS had all of a sudden a black display. After two hardresets I got to work the GPS finally again. </span><span class="systran_seg" id="Sp5.s10_o" style="background: none; color: #555555; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin: 0px; padding: 0px; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;"><span class="systran_token_word" id="token_124" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="5052/prep">After</span> <span class="systran_token_word" id="token_125" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="3030/adv">approximately</span> <span class="systran_token_numeric" id="token_126" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;">1</span> <span class="systran_token_numeric" id="token_127" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;">1</span><span class="systran_token_punctuation" id="token_127" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;">/</span><span class="systran_token_numeric" id="token_127" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;">2</span><span class="systran_token_word" id="token_127" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="1013/noun:acronym*">h</span> <span class="systran_token_word" id="token_129" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="7070/pron">I</span> saw Kathi who started 15 minutes earlier and after about 2 hours I was cought by Philippe, Markus and Reto. Markus and Reto passed and moved on while the plan of Philippe and me was to ride to the finish line together. </span><span class="systran_seg" id="Sp5.s13_o" style="background: none; color: #555555; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin: 0px; padding: 0px; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;"><span class="systran_token_word" id="token_179" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="3030/adv">Also</span> <span class="systran_token_word" id="token_180" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="1010/noun:common">Kathi</span> <span class="systran_token_word" id="token_181" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="6465/conj">and</span> <span class="systran_token_word" id="token_182" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="1011/noun:propernoun">Felix</span> did it like this. </span><span class="systran_seg" id="Sp5.s14_o" style="background: none; color: #555555; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin: 0px; padding: 0px; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;"><span class="systran_token_word" id="token_0" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;">The</span> <span class="systran_token_word" id="token_185" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="1010/noun:common*">time limit</span> <span class="systran_token_word" id="token_186" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="4004/verb:plain*">was</span> <span class="systran_token_word" id="token_187" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="3030/adv">already</span> a challenge <span class="systran_token_word" id="token_188" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="5053/prep">on</span> <span class="systran_token_word" id="token_0" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;">the</span> <span class="systran_token_word" id="token_189" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="2c2e/numeric">first day. I</span>t had some steep offroad ramps where I had to walk and some particular places washed out by the rain which I couldn't ride through. I also felt off the bike on the first day because i didn't get out of the cleats and got some abraisons on the knee. T</span><span class="systran_seg" id="Sp5.s16_o" style="background: none; color: #555555; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin: 0px; padding: 0px; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;"><span class="systran_token_word" id="token_0" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;">he</span> <span class="systran_token_word" id="token_255" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="2020/adj:base">last</span> <span class="systran_token_numeric" id="token_256" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;">20</span><span class="systran_token_word" id="token_256" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="1013/noun:acronym*">km</span> <span class="systran_token_word" id="token_257" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="0404/verb:plain*">went down</span> on an earlier railway path however with some headwind. </span><span class="systran_seg" id="Sp5.s17_o" style="background: none; color: #555555; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin: 0px; padding: 0px; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;"><span class="systran_token_word" id="token_269" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="7070/pron">We</span> <span class="systran_token_word" id="token_276" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="0438/verb:plain*">were rather shaken thoroughly</span> on this path with our hardtail bikes. Finally we reached the finish line about 25 minutes before the cut-off. Near the finish line there was always a wide range of food supply. One could find everything from potato and tomato salad, bread, cheese, recovery shakes, coke, beer to fruit salad and some sweets. </span><br />
<div style="text-align: center;">
<span class="systran_seg" id="Sp5.s17_o" style="background: none; color: #555555; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin: 0px; padding: 0px; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgEAjomUYEMV_rO01NbSFvp5me0RWbNkFqL1YzjlwxP-Fe1hiLwLcYWJr0UqliEycrec1AITpMJ3Mh7hB805kFLlk6karxQkVc_jZA4WNmV30sXE_R7_8j2J0662ggBo30A2YAf1eS5WxQ/s1600/IMG_0554.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1200" data-original-width="1600" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgEAjomUYEMV_rO01NbSFvp5me0RWbNkFqL1YzjlwxP-Fe1hiLwLcYWJr0UqliEycrec1AITpMJ3Mh7hB805kFLlk6karxQkVc_jZA4WNmV30sXE_R7_8j2J0662ggBo30A2YAf1eS5WxQ/s400/IMG_0554.JPG" width="400" /></a></span></div>
<div style="text-align: center;">
Photo: Philippe Egger</div>
<div style="text-align: left;">
<span style="background-color: #eef9fa; color: #555555; display: inline; float: none; font-family: "arial" , "helvetica" , "lucida sans" , "arial unicode ms" , "code2000" , "verdana" , sans-serif; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;"> </span><span class="systran_seg" id="Sp6.s2_o" style="background: none; color: #555555; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin: 0px; padding: 0px; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;"><span class="systran_token_word" id="token_1" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="7070/pron">I</span> <span class="systran_token_word" id="token_2" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="4004/verb:plain*">was</span> happy that I could do the first stage within time timit. From now on I took it day by day. I would not have dared to dream of finishing all stages within the time limit. I was in particular feared of </span><span class="systran_seg" id="Sp6.s4_o" style="background: none; color: #555555; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin: 0px; padding: 0px; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;"><span class="systran_token_word" id="token_0" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;">the</span> <span class="systran_token_word" id="token_43" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="2c2e/numeric">third</span> <span class="systran_token_word" id="token_44" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="1010/noun:common">stage</span> with <span class="systran_token_word" id="token_46" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="5050/prep">over</span> <span class="systran_token_numeric" id="token_47" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;">3000</span><span class="systran_token_word" id="token_47" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="1013/noun:acronym*">hm</span> <span class="systran_token_word" id="token_48" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="6465/conj">and</span> <span class="systran_token_word" id="token_0" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;">the</span> <span class="systran_token_word" id="token_50" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="2020/adj:base">fifth</span> <span class="systran_token_word" id="token_51" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="1010/noun:common">stage</span> <span class="systran_token_word" id="token_52" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="5050/prep">with</span> a distance of <span class="systran_token_numeric" id="token_53" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;">188</span><span class="systran_token_word" id="token_53" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="1013/noun:acronym*">km. </span></span><span class="systran_seg" id="Sp6.s5_o" style="background: none; color: #555555; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin: 0px; padding: 0px; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;"><span class="systran_token_word" id="token_61" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="5050/prep">On</span> <span class="systran_token_word" id="token_0" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;">the</span> <span class="systran_token_word" id="token_63" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="2020/adj:base">last</span> <span class="systran_token_word" id="token_64" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="1010/noun:common">stage</span> <span class="systran_token_word" id="token_66" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="7070/pron">I</span> <span class="systran_token_word" id="token_65" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="0404/verb:plain">got</span> <span class="systran_token_word" id="token_70" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="1010/noun:common">panic</span> if we could finish before the cut-off time. We had to walk along a beach for 700m. As the the tide was rising I was unfortunately caught by a wave and got wet from head to toe. There were still 30km to the finish line and only two more hours of time left. Fortunately the last 25km were no more techically demanding. Nevertheless I came off the bike once more in a place with deep sand and felt to the same knee which already had some abrasions from the first fall. Finally we managed to reach the finish line once more before cut-off time.</span></div>
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<span class="systran_seg" id="Sp7.s3_o" style="background: none; color: #555555; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin: 0px; padding: 0px; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;"><span class="systran_token_word" id="token_3" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="5050/prep">Conclusion: For</span> <span class="systran_token_word" id="token_4" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="7474/pron">me</span> <span class="systran_token_word" id="token_6" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="7879/pron">it</span> <span class="systran_token_word" id="token_5" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="4004/verb:plain*">was</span> <span class="systran_token_word" id="token_8" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="3030/adv">very</span> <span class="systran_token_word" id="token_9" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="2020/adj:base">intensive</span> <span class="systran_token_word" id="token_10" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="6465/conj">and</span> <span class="systran_token_word" id="token_11" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="3035/adv">physically</span> demanding <span class="systran_token_word" id="token_13" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="1010/noun:common">experience</span><span class="systran_token_punctuation" id="token_14" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;">,</span> maybe the physically most demanding experience <span class="systran_token_word" id="token_22" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="7c7c/pron">which</span> <span class="systran_token_word" id="token_23" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="7070/pron">I</span> <span class="systran_token_word" id="token_28" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="0438/verb:plain">made</span> <span class="systran_token_word" id="token_24" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="3030/adv*">so far</span> <span class="systran_token_word" id="token_25" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="5050/prep">in</span> <span class="systran_token_word" id="token_26" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="2827/det">my</span> <span class="systran_token_word" id="token_27" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="1010/noun:common">life. From the hilly North to the the South by the sea the landscape was always changing and very impressive. I met many lovely people and got to know a beautiful country. During these days I was in another world. I don't want to miss this adventure also my body has not yet replaced every calory burnt. After two weeks I am still always hungry.</span></span></div>
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<span class="systran_seg" style="background: none; color: #555555; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin: 0px; padding: 0px; text-align: left; text-decoration: none; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;"><span class="systran_token_word" style="background: none; color: #555555; margin: 0px; padding: 0px;" value="1010/noun:common">Link: http://www.ciclonatur.pt/site/</span></span></div>
Running, Biking and Morehttp://www.blogger.com/profile/16692590922351313576noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6590480929905273844.post-48483323769838301612018-05-27T14:30:00.000+02:002018-06-04T20:58:57.549+02:00Trans Portugal MTB Stage Race 5.-13.5.18Wie kommt man auf die Idee sich für ein MTB Etappenrennen in Portugal anzumelden? Im letzten Herbst hat mir Susanne erzählt, dass Markus, ihr Partner, sich zusammen mit seinem Freund Reto für das Trans Portugal MTB Stage Race angemeldet hätte und dass das sicher auch was für Philippe und mich wäre. Schnell begeistert und kurz entschlossen haben wir uns für diesen Event angemeldet, ohne alle Details genau studiert zu haben. Das MTB Trans Portugal Stage Race geht in acht aufeinanderfolgenden Etappen über 920km und 16'000hm von Chaves im Norden nach Sagres im Süden. Die Strecke ist nicht ausgeschildert, die Tracks werden den Teilnehmern auf das GPS geladen. Beim genaueren Studieren des Reglements haben wir dann noch herausgefunden, dass Philippe und ich am Morgen jeweils nicht zusammen starten können, da je nach Alter und Geschlecht ein Handicap berechnet wurde. Um diese Zeitbonifikation durften die älteren Männer sowie die Frauen am Morgen früher starten. Etappensieger wird somit nicht der absolut Schnellste sondern derjenige, welcher zuerst das Ziel erreicht. Zwei Wochen vor dem Anlass begann ich mir ernsthaft Sorgen zu machen, da mit dem Versand des Racebooklets alle Details publiziert wurden inklusive Zeitlimiten. Zeitlimiten? Ich dachte, ich könnte einfach fahren, bis es dunkel würde, aber dem war nicht so. Zudem hat die längste Etappe 188km und 2000hm mit Start für die ersten Fahrer kurz vor 7 Uhr und Zielschluss um 20:30 Uhr. Bei den kürzeren Etappen steht dann natürlich entsprechend weniger Zeit zur Verfügung.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiFB6JJDtripeuV88peRsavLMVno-hmjPaiSFpvSA-bm8AspZZa_e3Csryw157FNnlR3-4zuMutfcL4Y8CyL7bJzMLQr-RlOO_UbaWoFArEsj0xlFuB1wmxuj39T_3rO3h0zuayuYXXI5o/s1600/d731339f-2ea0-4c63-a198-0abfb54e9790.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1200" data-original-width="1600" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiFB6JJDtripeuV88peRsavLMVno-hmjPaiSFpvSA-bm8AspZZa_e3Csryw157FNnlR3-4zuMutfcL4Y8CyL7bJzMLQr-RlOO_UbaWoFArEsj0xlFuB1wmxuj39T_3rO3h0zuayuYXXI5o/s400/d731339f-2ea0-4c63-a198-0abfb54e9790.JPG" width="400" /></a></div>
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Foto: Felix Peyer</div>
Am Donnerstagabend 3. Mai startete unsere Reise nach Portugal. Wegen eines medizinischen Notfalls im Anflug nach Zürich landete unser Flieger mit 2 1/2h Verspätung in Lissabon. Wir hatten geschlagene 4h auf unseren Abflug in Zürich gewartet. Es konnte also nur noch besser kommen, und so war es zum Glück auch. Am Flughafen wurden wir von Fred, dem Race Director, abgeholt und ins Hotel gefahren. Am Freitag blieb noch etwas Zeit, um Lissabon anzuschauen. Wir besichtigten den Torre de Belém und genossen natürlich auch ein paar Pastéis de Belém in der dort ansässigen Konditorei. Für den Abend empfahl uns Fred ein feines Fischrestaurant in Hotelnähe, wo wir uns zusammen mit Markus und Reto verwöhnen liessen. Diverse andere Teilnehmer waren inzwischen auch angereist, so auch Kathi und Felix aus Zürich. Insgesamt waren 88 Teilnehmer aus 19 Nationen gemeldet, davon 7 Frauen und nur 12 Teilnehmer, die unter 40 Jahre alt waren. Neben den Portugiesen bildeten die Südafrikaner das zweitgrösste Teilnehmerfeld. Im weiteren waren neben uns Schweizern folgende Nationen vertreten: Amerika, Australien, Brasilien, Belgien, Deutschland, England, Frankreich, Holland, Italien, Japan, Kanada, Neuseeland, Norwegen, Österreich, Polen und Schweden.<br />
Am Samstagmorgen wurden wir mit einem Car in den Norden nach Chaves gefahren. Dort galt es die Bikes zusammenzusetzen und die vom Veranstalter zur Verfügung gestellten Rolltaschen zu packen. Vor dem Abendessen gab es eine längere Informationsveranstaltung zum Rennen und danach noch das halbstündige Racebriefing für die kommende Etappe. Hier informierte Tiago, der zweite Race Director, jeweils über die Details der Strecke, z.B. über steile Anstiege, technische Passagen, wo es<br />
Wasserhähnen oder Cafés gibt. Obwohl Zeit für einen Café gab es nicht wirklich. Zwei oder dreimal gönnten wir uns eine Cola.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgVO6q46JT0KKmsnwSISfLWrJYMLURWS2_6uiuJSTNiauBGUYsJ6wPMEqE1w2QI0yAVayVVNAYe7y7GI4fZboZJiQJi0bAxeOawC1lO_oeL6CNB41lVTYc2JpxRkbUlSYSyre3pjLQhyphenhyphenDA/s1600/0693ef60-0df3-4952-ba5f-2999ac095963.JPG" imageanchor="1" style="-webkit-text-stroke-width: 0px; background-color: transparent; color: #0066cc; font-family: Times New Roman; font-size: 16px; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin-left: 1em; margin-right: 1em; orphans: 2; text-align: center; text-decoration: underline; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;"><img border="0" data-original-height="1200" data-original-width="1600" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgVO6q46JT0KKmsnwSISfLWrJYMLURWS2_6uiuJSTNiauBGUYsJ6wPMEqE1w2QI0yAVayVVNAYe7y7GI4fZboZJiQJi0bAxeOawC1lO_oeL6CNB41lVTYc2JpxRkbUlSYSyre3pjLQhyphenhyphenDA/s400/0693ef60-0df3-4952-ba5f-2999ac095963.JPG" width="400" /></a></div>
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Foto: Felix Peyer</div>
<b></b>Man merkte schon bald, dass dies ein Anlass war, der jeweils mit viel Herzblut organisiert wird. Insgesamt sind neben den Teilnehmern noch etwa 30 Personen als Staff dabei, viele schon seit mehreren Jahren. Jeder hat seine Zuständigkeit, von den beiden Race Directoren, über Medical Staff, Masseure, Bikemechaniker, Zeitmess-, Catering- sowie Transportverantwortlichen bis zur Journalistin war alles dabei. Der Event wurde bereits zum 16. Mal durchgeführt und immer wieder optimiert. Dieses Jahr wurden die Teilnehmer erstmals nicht nur aus Sicherheitsgründen mit einem Tracker ausgerüstet sondern auch zwecks Rennkontrolle und Rangierung. Das Finishershirt bekommt nur, wer alle acht Etappen innerhalb der Zeitlimiten finishen kann und nie mehr als 100m vom Track entfernt war, d.h. man durfte sich schon vom Track entfernen, musste ihn aber da fortsetzen, wo man ihn verlassen hatte.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg7J1X-fRaeIjNtg9tpOL4DTGbKB54UzmHfBshTI7wRCtlL_L3d48dDIK5fckEtRszmSj-YOaEqcHbtyrxRdI71C2_kYqS9AtlGkT0YShgG0g-k1b0u5uJPdr7XkyJu1iI51WrUIFiw0Nc/s1600/IMG_0521_V2.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1200" data-original-width="1600" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg7J1X-fRaeIjNtg9tpOL4DTGbKB54UzmHfBshTI7wRCtlL_L3d48dDIK5fckEtRszmSj-YOaEqcHbtyrxRdI71C2_kYqS9AtlGkT0YShgG0g-k1b0u5uJPdr7XkyJu1iI51WrUIFiw0Nc/s400/IMG_0521_V2.jpg" style="cursor: move;" unselectable="on" width="400" /></a></div>
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Foto: Philippe Egger</div>
Am Sonntagmorgen 6. Mai startete das Rennen mit den älteren Teilnehmern und den Frauen zuerst. Ich war jeweils in der dritten Startgruppe. Wir waren sieben in unserem Block, vier Frauen und drei Männer. Die anderen waren alle schneller und nach spätestens 5km sah ich sie nicht mehr. Ich war supernervös, da ich nun alleine nach GPS fahren musste. Dies klappte aber trotzdem von Anfang an recht gut, so dass wenn ich zwischendurch mal falsch abbog, dies nach wenigen Metern merkte und wieder auf den richtigen Kurs einschwenken konnte. Nur einmal hatte das GPS nach 10km ein schwarzes Display und ich stand alleine irgendwo. Nach zwei Hardresets hatte ich das Ding dann zum Glück wieder zum Laufen gebracht. Nach etwa 1 1/2h konnte ich zu Kathi aufschliessen, die vor mir gestartet war und nach gut 2h hatten mich dann Philippe, Markus und Reto eingeholt. Markus und Reto zogen weiter. Der Plan von Philippe und mir war, die Etappen jeweils zu zweit zu Ende zu fahren. Diesen Plan hatten auch Kathi und Felix. Die Zeitlimite war schon am ersten Tag eine Herausforderung, hatte es doch schon ein paar sehr steile Offroad-Rampen, wo ich schieben musste und auch ein paar technische, insbesondere vom Regen ausgewaschene Stellen, wo ich auch nicht alles fahren konnte. Einen Sturz musste ich schon am ersten Tag wegstecken, als ich einer Rille hängen geblieben bin und nicht mehr rechtzeitig aus den Klickpedalen gekommen bin. Auf den letzten 20km ging es einer Bahnlinie entlang immer leicht runter jedoch mit Gegenwind. Wir wurden mit unseren Hardtail Bikes ziemlich durchgeschüttelt, waren aber schliesslich 25 Minuten vor Zielschluss am ersten Zielort. Im Ziel gab es immer feine Zielverpflegung. Von Kartoffelsalat, Tomatensalat, über Käse, Brot, Cola, Bier, Recovery Shake bis zum Fruchtsalat war alles da. <br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiBAV_HbLEzO2KLxzj6GzRdZ47MiNH1pUn0umQ4z33sCfMDhqhzvoW4TkeE-zVZfsiELluj22EhDSTOPkcyjnABd9tXYVMZ79RxACfP3L6Tagen0itYpa0naEelJNMLSkjqCQffuAeoLFg/s1600/IMG_0554.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1200" data-original-width="1600" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiBAV_HbLEzO2KLxzj6GzRdZ47MiNH1pUn0umQ4z33sCfMDhqhzvoW4TkeE-zVZfsiELluj22EhDSTOPkcyjnABd9tXYVMZ79RxACfP3L6Tagen0itYpa0naEelJNMLSkjqCQffuAeoLFg/s400/IMG_0554.JPG" width="400" /></a></div>
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Foto: Philippe Egger</div>
Ich war happy, die erste Etappe geschafft zu haben und nahm es nun von Tag zu Tag. Dass es mir gelingen würde, alle acht Etappen innerhalb der Zeitlimiten zu finishen, davon hatte ich nicht mal zu träumen gewagt. Insbesondere die dritte Etappe mit über 3000hm und die fünfte Etappe mit 188km lagen mir ziemlich auf dem Magen. Auf der letzten Etappe bekam ich dann nochmals kurz Panik, ob wir diese in der Zeitlimite schaffen würden. Wir mussten bei aufkommender Flut 700m einem Strand entlang laufen und ich wurde von einer Welle erwischt, so dass ich von Kopf bis Fuss inkl. Helm und Handy nass wurde. Bis zum Ziel waren es noch 30km und wir hatten noch 2h Zeit. Zum Glück waren die letzten 25km nicht mehr technisch, trotzdem bin ich im tiefen Sand nochmals zu Fall gekommen und habe mein bereits aufgeschürftes Knie nochmals aufgeschlagen. Wir schafften es auch am letzten Tag noch vor der Zeitlimite die Ziellinie zu überqueren.<br />
Fazit: Für mich war es eine sehr intensives und körperlich herausforderndes Erlebnis, wenn nicht sogar das sportlich Anstrengenste, was ich bisher in meinem Leben gemacht habe. Die vom bergigen Norden ins wellige Mitteland bis ans Meer in den Süden immer wieder abwechselnde Landschaft war sehr eindrücklich. Ich habe in diesen Tagen viele interessante, engagierte und liebenswürdige Menschen sowie ein schönes Land kennengelernt: Acht Tage war ich in einer anderen Welt und möchte das Erlebnis nicht missen, auch wenn der Körper zwei Wochen danach noch nachbrennt und ich dauernd Hunger habe.<br />
Link MTB Trans Portugal Stage Race: <a href="http://www.ciclonatur.pt/site/">http://www.ciclonatur.pt/site/</a><br />
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<br />Running, Biking and Morehttp://www.blogger.com/profile/16692590922351313576noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6590480929905273844.post-86046550277247093292017-10-29T23:00:00.000+01:002017-11-11T17:47:51.102+01:00Frankfurt MarathonEine Teamkollegin vom x-Bionic Ladies Tri Team konnte unfallbedingt nicht am Frankfurt Marathon starten und hatte deshalb ihren Startplatz zu vergeben. Da ich einerseits noch nie in Frankfurt war und andererseits für den Herbst keine Wettkampfpläne hatte, hatte ich ohne lange zu zögern ihren Startplatz im Sommer übernommen. Etwas mehr Mühe hatte ich dieses Mal die langen Läufe unterzubringen. Philippe war da auch keine grosse Hilfe, da er den Frankfurt Marathon nicht laufen wollte und so verbrachten wir die freie Zeit am Wochenende meistens auf dem Rennrad oder dem Bike, nicht gerade optimal als Marathon-Vorbereitung. Immerhin habe ich es dann doch noch geschafft, je einen Lauf über 25km und 28km zu absolvieren sowie den Hallwilersee anlässlich des Erlebnislaufs zu umrunden.<br />
Am Freitagmorgen fuhren Philippe und ich mit der Bahn über Zürich nach Frankfurt. Unser Hotel lag ganz in der Nähe vom Bahnhof, etwa in der Mitte von der Messe und der Innenstadt. Am Nachmittag gingen wir die Startnummer abholen und stöberten durch die Marathonmesse. Danach besichtigten wir die Innenstadt und gönnten uns im "Baltique Deli" feine Pfannkuchen zum Abendessen.<br />
Eine Attraktion vom Frankfurt Marathon ist der 5km lange Brezellauf am Samstag vor dem Marathon. Den liessen wir uns natürlich nicht entgehen. Von der Messe joggten wir in die Innenstadt an den Main und wieder zurück zur Messe, wo wir den ersehnten Brezel zum Frühstück bekamen. Am Nachmittag trafen wir uns mit Freunden zu Kaffee und Kuchen. Die Beine sollten ja am Vortag nicht mehr zu viel bewegt werden. Als Carboloading für den Sonntag gab es nochmals feine Pfannkuchen im "Baltique Deli". Am Abend genossen wir die Aussicht über Frankfurt auf dem Main Tower. Da oben hatte es schon ordentlich geluftet, was das wohl für Vorzeichen für den Marathonsonntag waren?<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjn59j8eQIKtUuVDYoIcugTpBrrtu-qeViYcDj3Ru6OXHC7Dzb_GiCy3kRV7yeOHSVm6exw-rKyXJzE4yA6o0i1zsuqETds7lbb-lOjAFim-7WLIldA-NabaEnnTIVdC9lcfyG4Kjy7wRU/s1600/IMG_0131.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1600" data-original-width="1200" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjn59j8eQIKtUuVDYoIcugTpBrrtu-qeViYcDj3Ru6OXHC7Dzb_GiCy3kRV7yeOHSVm6exw-rKyXJzE4yA6o0i1zsuqETds7lbb-lOjAFim-7WLIldA-NabaEnnTIVdC9lcfyG4Kjy7wRU/s400/IMG_0131.jpg" width="300" /></a></div>
Nach einer dank Umstellung auf Winterzeit verlängerten aber regnerischen und windigen Nacht, gab es am Sonntagmorgen ein kalorienreiches Frühstück in einem Kaffee. Danach ging es nochmals zurück ins Hotel für die letzten Vorbereitungen. Um 9:15h machte ich mich auf den Weg an die Messe zum Start. Es windete ordentlich, aber der Regen hatte zum Glück aufgehört und sogar die Sonne schaute etwas hervor, als ich mich 20 Minuten vor Start in meinen Startblock stellte. Das Rennen ging pünktlich los. Bis unser Startblock die Startlinie passierte, vergingen etwa vier Minuten, aber das ist ja dank der modernen Technologie bezüglich Zeitmessung kein Problem. Das erste Drittel vom Marathon verlief in einem ordentlichen Zick-Zack-Kurs durch die Innenstadt. Ein paar Mal wurde es eng und wir mussten das Tempo drosseln. Das zweite Drittel verlief dann mit viel Gegenwind nach Frankfurt Höchst. Zum Glück war ich mit einer ganzen Meute von Leuten unterwegs und konnte mich recht gut verstecken. Auf dem letzten Drittel ging es dann wieder zurück in die Innenstadt, wo man auf den letzten Kilometern nochmals einen Zick-Zack-Kurs durch die Innenstadt absolvierte, bevor es ins Ziel in die Messehalle ging.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhUkiFGyZL7P4UuIpBUAIrpMrmnUPI8v-GUXlDWfvPMxjU7pXy2EXJeQOfqtgbvLsbI9mDR88wXbCdpp8IJiiznvyxYR83KR_9QxRMaoe1kPFpfZ2RNEfcnHnjCKI3w6SfNAGYOYBMbs5w/s1600/IMG_0183.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1600" data-original-width="1200" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhUkiFGyZL7P4UuIpBUAIrpMrmnUPI8v-GUXlDWfvPMxjU7pXy2EXJeQOfqtgbvLsbI9mDR88wXbCdpp8IJiiznvyxYR83KR_9QxRMaoe1kPFpfZ2RNEfcnHnjCKI3w6SfNAGYOYBMbs5w/s400/IMG_0183.jpg" width="300" /></a></div>
Bis 30km war ich zu meiner Überraschung recht flott im 5er-Schnitt unterwegs und hatte in einiger Entfernung auch immer die beiden Pacemaker für 3h30min gesehen. Die langen Vorbereitungsläufe fehlten schon etwas und ich hatte zunehmend mit verspannten unteren Rücken- und hinteren Oberschenkelmuskeln zu kämpfen. Zudem drückte der Schuh auf die beiden zweitgrössten Zehen, obwohl ich im Training damit keine solchen Probleme hatte. Oder war es einfach der Hammermann, der zugeschlagen hatte? In Frankfurt steht er schliesslich persönlich an der Strecke. Nach 3h34min hatte das Leiden ein Ende und ich lief über die Ziellinie. Mit der Zeit bin ich zufrieden. Nebenbei würde es in der AK 45-49 sogar als Qualifikationszeit für den New York Marathon 2018 reichen.<br />
So nun begebe ich mich in die wohlverdiente nach "Lust und Laune Trainieren Saison". Die Ideen für mögliche Sportevents 2018 werden mir so schnell schon nicht ausgehen.Running, Biking and Morehttp://www.blogger.com/profile/16692590922351313576noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6590480929905273844.post-15282060791635051022017-07-09T22:00:00.000+02:002017-07-16T22:51:18.459+02:00Gigathlon 2017Nachdem wir schon zwei Mal zu zweit und diverse Male im Team-of-Five am Gigathlon am Start waren, hatten wir für uns dieses Kapitel im 2015 mit der Ausgabe in Aarau eigentlich abgeschlossen. Als der Gigathlon im 2017 für Zürich angekündigt wurde, die Inlinestrecken zu Citytrails umgewandelt wurden und wir realisierten, dass wir nicht zwingend einen Supporter brauchen würden, hat es uns trotzdem nochmals gepackt und wir meldeten uns an.<br />
Es war also sozusagen ein Heimrennen, da wir viele der Strecken schon grösstenteils kannten, sind wir im Vorfeld auch nur die Bikestrecken abgefahren und haben den Rest auf uns zukommen lassen. Etwas weniger erfreut waren wir, als wir von den Startzeiten erfuhren, am Samstag um 5:00h und am Sonntag um 7:00h. Mit zu Hause Schlafen wurde also nichts, so würde es zwei unruhige Nächte im Zelt geben. Mit Peter haben wir auch noch einen Supporter gefunden, welcher diese Aufgabe mit Freude erfüllte. Aber nun der Reihe nach:<br />
Am Freitagnachmittag fuhren wir zuerst nach Uster, wo Philippe sein Bike in der Sportanlage Buchholz abgeben musste. Anschliessend ging es mit dem restlichen Material nach Zürich in die Saalsporthalle, wo wir die Startunterlagen abholten und das Zelt aufstellten. Um 15:00h hatten wir schon alles erledigt, so dass wir uns entschieden unseren Supporter, Peter, im Letztibad zu treffen und uns dort vor dem Abendessen abzukühlen. Anschliessend ging es zurück in die Saalsporthalle, wo wir uns mit Pasta verpflegten und bald darauf im Zelt Schlaf suchten.<br />
Am Samstagmorgen klingelte der Wecker um 3:30h, ich hatte das Gefühl die ganze Nacht kein Auge zugetan zu haben. Nun ging es in die 100m entfernte Saalsporthalle zum Frühstück. Um 5:00h noch im Dunkeln dann der Startschuss zum 12km langen Citytrail. Schon bald ging es durch Parks, Treppen hoch, Treppen runter, über die Polyterrasse, durch den Lichthof der Uni und dann wieder hinunter Richtung See zum Zürihorn, wo ich nach etwa 64 Minuten eintraf. Dort angekommen wartete bereits Philippe mit dem Neopren auf mich. Gefühlt brauchte ich 5 Minuten bis ich in diesem Teil drin war, da ich bereits ordentlich geschwitzt hatte. Über einen kurzen Kiesweg ging es barfuss (Autsch die Erste!) in den Zürichsee. Nachdem ich die erste Boje mit etwas Schwierigkeiten gefunden hatte, schwamm ich von Boje zu Boje Richtung Zollikon und ein paar Meter weiter draussen wieder zurück ins Zürihorn. Für die Schwimmstrecke brauchte ich um die 65 Minuten. Als ich aus dem Wasser war ging es wieder barfuss über den Kiesweg (Autsch die Zweite!) zurück in die Wechselzone. Dort übergab ich den Chip an Philippe, welcher sich nun mit dem Rennrad auf eine 80km Runde durchs wunderschöne Züri Oberland mit Ziel in der Sportanlage Buchholz in Uster begab. In der Zwischenzeit machte ich mich mit Peter auf Richtung Bahnhof Stadelhofen, wo wir den Zug nach Uster nahmen. Da wir in Uster mehr als genug Zeit hatten, gönnten wir uns in der Bäckerei/Konditorei Steiner noch einen Café, bevor wir den Bus zur Sportanlage Buchholz nahmen. Nach 3 Stunden kam Philippe mit dem Rennrad angebraust und übergab mir den Chip. Nun hiess es eine 19km lange Runde über Volketswil und Fehraltorf in den Laufschuhen zu absolvieren.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi_mDA9F4h90lNAXhzntyvQ3FzrXDOdE15qkqmJRk8nqBHyTsa5cRSG5I84JKigrhqCCs6kBfGQ0mSt0kjHi96_hjAjsMoCjL-QLJyhQuuxiTJacgfP_vQhcvPlSwT5wAle2VJfCzBh0SU/s1600/7877555_orig.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1064" data-original-width="1600" height="265" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi_mDA9F4h90lNAXhzntyvQ3FzrXDOdE15qkqmJRk8nqBHyTsa5cRSG5I84JKigrhqCCs6kBfGQ0mSt0kjHi96_hjAjsMoCjL-QLJyhQuuxiTJacgfP_vQhcvPlSwT5wAle2VJfCzBh0SU/s400/7877555_orig.jpg" width="400" /></a></div>
In der Zwischenzeit war die Temperatur auf 30 Grad angestiegen. Die zwei Verpflegungsstellen mit Wasser und Getränken waren bei diesen Verhältnissen knapp bemessen. Zum Glück hatte eine Bauersfrau unterwegs zusätzlich noch Trinkwasser und Schwämme angeboten. Nach 1 Stunde und 43 Minuten war ich zurück in der Wechselzone. Ein kurzer Schock, Philippe stand nicht abfahrbereit da und ich musste ihn suchen. Nach 1 oder 2 Minuten haben wir uns zum Glück gefunden, er hat wohl nicht damit gerechnet, dass ich schon so früh da sein würde. Nun hiess es für ihn mit dem Bike eine 60km-Schlaufe zurück nach Zürich zu absolvieren. Nach etwas weniger als 3h war er zurück in der Saalsporthalle. So schnell, dass Peter und ich seine Zieldurchfahrt gerade knapp verpasst hatten. Kurz vor 15:00h war der erste Tag für uns geschafft. Nun hatten wir genügend Zeit uns etwas zu erholen und uns geistig für den zweiten Tag vorzubereiten. Abendessen gab es wiederum in der Saalsporthalle. Da noch ein Gewitter mit Regen und ordentlichem Wind vorbeizog wurden um 19:30h alle Sportler aufgerufen, sich in die Saalsporthalle zu begeben. Um 20:30h gab es dann wieder grünes Licht, so dass wir zurück in die rote Zeltstadt durften.<br />
Am Sonntagmorgen klingelte der Wecker um 5:30h. Geschlafen hatte ich auch in dieser Nacht eher unruhig, aber immerhin etwas länger als am Vortag. In der Saalsporthalle gab es wiederum Frühstück. Als wir zurück zum Zelt kamen, um unsere Sachen zu holen regnete es bereits und auch ein Donnern in der Ferne war ab und zu hörbar. Mir blieb nichts anderes übrig als meine Schwimm- und Laufsachen zu packen und den knapp 30-minütigen Marsch zur Landiwiese unter dem Regenschirm in Angriff zu nehmen. Wetterbedingt wurden die Startzeiten etwas nach hinten verschoben, so dass die Single- und Coupleathleten um 7:10h starteten. Der See hatten im Gegensatz zum Vortag einen ordentlichen Wellengang. Ich begab mich mit etwa 400 anderen Athleten ins Wasser, versuchte ruhig zu bleiben und arbeitete mich von Boje zu Boje. Nach 1.5km gab es einen Landgang, bevor die gleiche Strecke nochmals zu bewältigen war. Während dem Schwimmen hatte ich zweimal einen Beinschlag in die Schwimmbrille abgekriegt (Autsch die Dritte und Vierte!), aber sonst bin ich nach einer guten Stunde gesund und ohne Übelkeit dem Zürichsee entstiegen. In der Wechselzone wartete Philippe und übergab mir meine Laufschuhe. In der Zwischenzeit regnete es auch nicht mehr. Die 19km Laufstrecke ging zuerst dem See, dann der Limmat und am Schluss vom Triemli bis ins Albisgüetli dem Panoramaweg entlang. Alles Strecken die ich bestens kenne. Zurück in der Wechselzone bei der Saalsporthalle, hiess nun für Philippe erst mal rund 100km Rennradfahren Richtung Einsiedeln und wieder zurück nach Zürich. Peter und ich hatten nun genügend Zeit ein bisschen rumzuhängen und uns zu verpflegen. Ich checkte mal kurz die Rangliste und stellte mit Schrecken fest, dass wir nur noch a.K. (ausser Konkurrenz) klassiert waren. Eine Abklärung mit der Zeitmessung, ergab, dass ich angeblich am Vortag beim Schwimmen aufgegeben hätte. Ich zeigte meine Garminaufzeichnung vom Schwimmen und erklärte, dass da etwas nicht stimmen könnte. Kurze Zeit war zum Glück geklärt, dass sie die Aufgabe einer falschen Startnummer zugeordnet hatten und wir wieder zurück im Rennen.<br />
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Eine halbe Stunde bevor Philippe aufs Bike wechselte, wollten wir mit seinem Bike in der Wechselzone sein. Als wir das Bike holten, merkten wir dass das Hinterrad wenig Luft hatte. Dies war nicht ganz überraschend, da das Problem mit neuen Schlauchlosreifen und der Dichtmilch schon am Vortag bestand. Wir wussten, die Luft würde sicher 3h drinbleiben, aber eben unter Umständen nicht einen ganzen Tag lang. Also schnappten wir uns das Bike und liessen es beim Bike-Service pumpen. Dann mussten noch Philippe's Bidon gefüllt werden. Als wir das Bike gerade in die Wechselzone schoben, kam nach 3 Stunden und 45 Minuten auch schon Philippe mit dem Rennrad in die Wechselzone. Nun war er bereits auf seiner letzten Disziplin im Einsatz. Nochmals hiess es knapp 3 Stunden warten. In der Zwischenzeit baute ich mit Peter schon mal unser Zelt ab. Um 16:45h kam Philippe wieder in der Wechselzone an. Auf dem letzten Kilometer hat er sich noch das Knie im Bikepark aufgeschürft. Er musste unfreiwillig vom Bike, weil der vor ihm fahrende Athlet die schmale Passage im Bikepark nicht fahren konnte und abstieg (Autsch die Fünfte!). Ich übernahm den Chip und absolvierte als Abschluss nochmals einen knapp 12km langen Citytrail. Dieser war zum Glück etwas weniger anspruchsvoll als am Vortag. Nach einer guten Stunde war ich zurück in der Saalsporthalle, wo Philippe und ich gemeinsam den Zieleinlauf feiern konnten. Klassiert haben wir uns im vorderen Mittelfeld, damit sind wir ganz zufrieden.<br />
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<br />Running, Biking and Morehttp://www.blogger.com/profile/16692590922351313576noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6590480929905273844.post-23052059860146274582017-06-03T21:00:00.000+02:002017-06-08T21:14:38.273+02:0070.3 Championship SamorinNach der 70.3 Challenge in Heilbronn im letzten Juni hatte ich etwas überraschend E-Mail-Post bekommen, dass ich mich für die 70.3 Championship in Samorin qualifiziert hätte, da ich unter den ersten sechs in der Alterskategorie platziert war. Championship? Samorin? Was ist das? Wo liegt Samorin? Nach kurzer Überlegungszeit und nachdem ich rausgefunden hatte, dass Samorin in der Slowakei in unmittelbarer Nähe von Bratislava liegt, hatte ich mich schliesslich ohne weiter zu überlegen angemeldet. Ende letzten Jahres ging es dann darum, die Unterkunft und die Reise dahin zu organisieren. Leider war die für die Athleten empfohlene Unterkunft im x-Bionic Hotel in Samorin Ende November bereits ausgebucht. So buchte ich eine Unterkunft in Cunovo, welche direkt auf der anderen Donauseite von Samorin liegt. Für die Anreise buchte ich für Philippe und mich Flüge nach Wien und reservierte ein Mietauto um ins 80km entfernte Cunovo respektive Samorin zu gelangen.<br />
Die Vorbereitungen für den anstehenden Wettkampf liefen insofern gut, als dass ich regelmässig am Laufen, Radfahren und Schwimmen war. Triathlonspezifisch hatte ich aber praktisch gar nicht trainiert: Kein Openwater-Training, kein Wechseltraining und den Tri-Aufsatz am in der Zwischenzeit zehn Jahre alten Rennrad hatte ich gerade einmal Probe gefahren vor der Anreise. Irgendwie war der Wettkampf doch plötzlich sehr früh in der Saison und ich gar noch nicht bereit dazu.<br />
Am Donnerstagmorgen flogen wir schliesslich nach Wien und bezogen da unser Mietauto. Nach etwa einer Stunde Autofahrt erreichten wir unser Hotel. Den Nachmittag und Abend nutzen wir noch für eine Stadtbesichtigung per Rad in Bratislava, von Cunovo wunderbar in etwa 45 Minuten auf dem Donauradweg erreichbar. Am Freitagmorgen machten wir nochmals eine kurze Radtour, bevor wir nach Samorin zur Startnummern-Ausgabe und Bike-Check-In fuhren. Da es keine Fähre in Cunovo gibt, mussten wir uns mit dem Auto durch den Feierabendverkehr kämpfen, um auf die andere Seite der Donau zu gelangen und brauchten für die rund 40 Kilometer geschlagene 1 1/2h. Dort lief dann aber alles reibungslos und bevor wir wieder zurückfuhren, verpflegten wir uns an der Pasta-Party.<br />
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Am Samstag war schliesslich Raceday. Um 7:45h fuhren wir in Cunova ab und ich war um 8:30h in der Wechselzone. Der Start erfolgte zum Glück in Wellen, so dass eine grössere Schlägerei beim Schwimmstart nicht nötig sein sollte. Die Startzeit der Frauen 40 Plus war um 9:30h. Fünf Minuten vorher wurden wir ins Wasser gelassen und pünktlich fiel der Startschuss. Das Schwimmen verlief eigentlich gut, aber irgendwie war ich doch recht langsam unterwegs und die 1,9km in der Donau zogen sich in die Länge. Nun ging es durch eine lange Wechselzone zuerst zu den Kleidersäcken, dann ins Wechselzelt und schliesslich zum Rad. Die 90km-Radstrecke war flach und weitgehend auf guten Strassen, ausser die rund 12km auf dem Donauradweg waren teilweise etwas holprig. Auf dem Hinweg hatten wir wohl etwas Rückenwind, welcher sich auf dem Rückweg als leichter Gegenwind entpuppte. Nicht tragisch, aber halt bei zunehmender Ermüdung und Wärme doch bremsend. Trotzdem konnte ich auf dem Rad ein paar Plätze gutmachen. Zurück in der Wechselzone parkierte ich mein Rad, bezog meinen Kleiderbeutel, begab mich ins Wechselzelt und machte mich auf die Laufstrecke. Wir mussten drei Runden à 7km in der prallen Sonne absolvieren, jeweils ein Kilometer davon ging über Wiese und eine Pferderennbahn. Der weiche Untergrund empfand ich als nicht sehr angenehm und ich fühlte mich da jeweils ziemlich schlapp und ausgebremst. Obwohl ich nicht das Gefühl hatte sehr schnell unterwegs zu sein, überholte ich noch diverse Teilnehmerinnen und konnte Ränge gut machen. Nach rund 5 1/2h war ich schliesslich im Ziel und bin mit Rang 10 von 26 gestarteten Frauen in der AK 45-49 in Anbetracht der wenig triathlonspezifischen Vorbereitung auch mehr als zufrieden.Running, Biking and Morehttp://www.blogger.com/profile/16692590922351313576noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6590480929905273844.post-75930317644089365322016-11-20T22:14:00.000+01:002016-11-29T21:47:45.243+01:00Frauenfelder WaffenlaufSo wie man als Läufer einmal zum 100-Kilometer Lauf nach Biel muss, so muss man einmal an den Frauenfelder Waffenlauf. Dies sagte ich mir vor einem Jahr, als ich erstmals in Frauenfeld am Halbmarathon teilgenommen hatte. Gesagt - Getan! Obwohl die Vorbereitungen nicht ideal waren, hatte ich mich vor etwas einem Monat dafür angemeldet. Suboptimal einerseits, weil ich seit längerem keine Lust auf längere Läufe von über zwei Stunden verspürte, andererseits fehlte mir zeitweise schlicht die Energie für härtere Einheiten, weil ich geschäftlich ziemlich unter Druck stand.<br />
Am Tag vor dem Frauenfelder Waffenlauf war ich überhaupt nicht nervös. Die einzige Sorge war, ob ich am Start wirklich eine Packung erhalten würde. Mir wurde jedoch bestätigt, dass solche zur Verfügung stünden. Ich machte mir nicht mehr viele Gedanken, falls es am Start keine Packung geben würde, würde ich mich für den normalen Strassenmarathon ummelden.<br />
Am Sonntag reiste ich frühzeitig mit dem Zug nach Frauenfeld. Den Anzug (TAZ) konnte ich sogleich in der kleinsten regulären Männergrösse und mit dem kürzesten Gurt beziehen. Packungen gab es auch gegen ein Depot von 50 CHF. Das Problem war jedoch, dass die Packung leer war und ich nun am Sonntagmorgen irgendwoher 5 Kilo Inhalt auftreiben sollte. Zudem war die Packung ein altes nicht sehr komfortables Modell. Ich irrte etwas fragend auf dem Gelände umher, bis der Zufall es wollte, dass ich auf Emil Berger traf (Organisator vom Wiedlisbacher Waffenlauf). Ich hatte Glück, und er hatte eine Ersatzpackung dabei. Diese konnte ich ausleihen und mein Problem war gelöst. Jetzt stand also einem Start nichts mehr im Weg.<br />
Die Stimmung bei den Waffenläufern war sehr entspannt und freundlich. Um 9:30h mussten wir einstehen und marschierten danach gemeinsam zum Start auf dem Marktplatz in Frauenfeld. Dass die meisten vor dem Start nochmals auf Klo mussten war auch klar. Die Schlange bei 22 startenden Frauen mit einer verfügbaren Toilette war entsprechend lang.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjv5kF5GxSka40mc8AYT8E7Dvek5KE_Zk4l-9pTlv1Sae7fwpzkyXGhHEkEQuGFC01m1_wfzFojwXUhvYpTW7uZe_ndpGrcHNK5oYH8x2KPcKcNZal8brhX3A0eo6RTSibS38ZiXDY8M5I/s1600/6947012_orig.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="640" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjv5kF5GxSka40mc8AYT8E7Dvek5KE_Zk4l-9pTlv1Sae7fwpzkyXGhHEkEQuGFC01m1_wfzFojwXUhvYpTW7uZe_ndpGrcHNK5oYH8x2KPcKcNZal8brhX3A0eo6RTSibS38ZiXDY8M5I/s640/6947012_orig.jpg" width="425" /></a></div>
Um 10:00h ertönte ein lauter Knall. Ich machte es wie die anderen und hielt mir die Ohren zu. Dann ging es los. Schon bald einmal gab es die ersten 100hm zu bewältigen. Ich startete nicht zu schnell, wusste ich doch, dass es mit dem Kräften zu haushalten galt, damit auf der zweiten Streckenhälfte noch genügenden Reserven vorhanden sein würden. Die ersten 13km lief ich im mystischen Nebel, danach zeigte sich die Sonne. Das Teilnehmerfeld von knapp 220 Waffenläufern zog sich schnell in die Länge. Einige Kilometer vor der Streckenhälfte überholten uns die ersten Marathonläufer, welche 1/2h später gestartet waren. Immer wieder waren Zuschauer an der Strecke, besonders durch das Städtchen Wil zu laufen war sehr motivierend. Dort machten sich die Halbmarathonläufer bereit, welche ab 12:30h ins Rennen geschickt wurden. Nach rund zwei Stunden waren die ersten 21 Kilometer mit rund 400hm geschafft. Die Sonne wärmte immer mehr, und es wurde heiss im Anzug. Das Gewicht am Rücken machte sich zunehmend bemerkbar und bei den Anstiegen hatte ich das Gefühlt richtig in den Boden gedrückt zu werden. Auf den letzten Kilometern war dann richtig viel Betrieb, da wir von den schnelleren Halbmarathon-Läufern ein- und überholt wurden. Nicht wenige liessen aufmunternde Worte fallen beim Vorbeiziehen. Nach 4h10m hatte ich es dann auch geschafft und überquerte die Ziellinie in Frauenfeld. Da wollte ich möglichst umgehend die Packung an Emil Berger zurückgeben. Leider habe ich ihn nicht auf Anhieb gefunden. Da hat man mir bei der Kleiderrückgabe versprochen, dass man sie ihm übergeben würde. Wie sich nachher herausstellte, hat das leider nicht geklappt, was mir sehr unrecht war. Zum Glück wurde die Packung im Verlauf vom Montag gefunden und kommt nun nach Wiedlisbach zurück. Wegen der ganzen Geschichte hatte ich vergessen meine Erinnerungsmedaille abzuholen, doch auch diese wurde mir postwendend nachgeschickt. So bin ich nun wieder um eine Lauferlebnis reicher.<br />
<br />Running, Biking and Morehttp://www.blogger.com/profile/16692590922351313576noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6590480929905273844.post-875869100475810452016-08-06T21:30:00.006+02:002016-08-12T08:42:13.259+02:00Munterwegs am Irontrail T41Da ich für die Migros Ostschweiz Vorbereitungstrainings für den Irontrail in Wetzikon geleitet hatte, bin ich zu einem Gratis-Startplatz für den Irontrail gekommen. Ich habe mich für die Strecke T41 entschieden, welche gemäss Ausschreibung ungefähr einem Bergmarathon mit 42km und 2300hm entsprechen sollte.<br />
Am Freitagabend bin ich nach dem Arbeiten zusammen mit Philippe nach Davos gereist. Um die Startnummer abzuholen reichte es nicht mehr, da dies nur bis 19:00h möglich war. So gönnten wir uns in der Lieblings-Pizzeria von Dario Cologna "Der Pate" eine feine Pizza, bevor wir im Sunstar Alpine Hotel eincheckten. Da der Start am Samstag vom T41 um 8:00h war, hätte ich gerne um 6:00h gefrühstückt, leider war das im Hotel nicht möglich. Ausnahmsweise war das Frühstück um 6:45h möglich, weil eine Gruppe sich angemeldet hatte.<br />
Nach einer erholsamen Nacht klingelte der Wecker um 6:10h. Ich machte mich parat und war kurz vor 6:45h beim Frühstücksraum. Zusammen mit einem anderen Läufer und etwa 30 Pensionierten plünderte ich das Frühstücksbüffet, d.h. ich konnte in 15 Minuten gar nicht so viel essen. Ein Brötchen schnappte ich mir dann noch, welches ich für unterwegs in den Trailrucksack packte. Um 7:05h machte ich mich auf zum ca. 1km entfernten Startgelände, wo auch die Startnummernausgabe war. Da hatte ich noch genügend Zeit, um die letzten Vorbereitungen zu treffen.<br />
Mit 140 weiteren Läufern wurde ich um 8:00h auf die Strecke geschickt. Nach etwa 500 flachen Metern ging es bereits in den Anstieg auf die Schatzalp. Einige Teilnehmer legten schon ein ordentliches Tempo hin, ich joggte gemütlich, mit vollem Magen ging es nicht schneller, zudem war der Tag noch lang. Von der Schatzalp ging es weiter zur Stafelalp. Bis zur ersten Verpflegung bei Km 12 konnte man viele Passagen noch joggend zurücklegen, danach wurde es zu steil und marschieren war angesagt. Wettermässig hatten wir Glück, teilweise zeigte sich sogar die Sonne, nachdem es den ganzen Vortag geregnet hatte. Im Abstieg nach Arosa merkte man dann aber schon, dass es an vielen Stellen feucht und rutschig war. Wie immer im technischen Downhill komme ich nicht so schnell vorwärts wie mir lieb wäre und ich werde tendenziell überholt. Auch wäre ich froh gewesen, Stöcke dabei zu haben. Da ich aber nicht damit trainiert hatte, hatte ich natürlich nicht daran gedacht, sie einzupacken. In Arosa drehten wir eine Runde durch Innerarosa. Es dauerte ewig, bis die Verpflegung kam. Gemäss Ausschreibung hätte sie bei Km 26 sein müssen, jedoch war es erst bei Km 28 soweit. Ich trank zwei Becher Cola und schnappte mir zwei Gels und zwei Riegel für unterwegs. Das Brötchen vom Frühstück hatte ich inzwischen während einem Aufstieg, wo ich am Marschieren war, verdrückt.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEia5wSydstyTmrIoVKYAWO1KdyluGJpojyUiMdHm8X3X-Q7n4McrtSU0HbnYoWARrDyaaBgsMXUtHDf8g97cSdpkAJLoanUS_TFV8498QUj082Bcx6tDf80IB30p_EdM1iaIagvlDxkUgM/s1600/Foto.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="265" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEia5wSydstyTmrIoVKYAWO1KdyluGJpojyUiMdHm8X3X-Q7n4McrtSU0HbnYoWARrDyaaBgsMXUtHDf8g97cSdpkAJLoanUS_TFV8498QUj082Bcx6tDf80IB30p_EdM1iaIagvlDxkUgM/s400/Foto.jpg" width="400" /></a></div>
Wegen den vielen Regenfällen an den Vortagen war ein Teil der Originalstrecke gesperrt und wir mussten ein Stück von etwa 2km wieder gleich zurück, wie wir gekommen waren. Nach der Verpflegung war ich über eine Stunde alleine unterwegs, das Feld hatte sich total auseinandergezogen. Mehrere Male fragte ich entgegenkommende Wanderer, ob sie noch weitere Leute mit Startnummern gesehen hätten. Dem war so. Die Strecke war jedoch insgesamt sehr gut markiert, aber wenn man keine anderen Teilnehmer mehr sieht, fühlt man sich schnell etwas verunsichert. Nun ging es wieder den Berg hoch in Richtung Medergen Alp, meistens war es zum Joggen zu steil. Von der Medergen Alp bogen wir rechts ab und es ging noch weiter den Berg hoch, um anschliessend diese Höhenmeter wieder zu vernichten. Auch von einer Bachbettdurchquerung blieben wir nicht verschont. Einmal mehr wurden meine Füsse an diesem Tag nass. Im Tal unten angekommen, stand mir nun mit dem Strelapass der letzte Anstieg des Tages bevor. Bei Km 42 war ich immer noch im Anstieg, als von Philippe eine SMS kam: "Bin jetzt im Kaffee Klatsch". Hm, das würde wieder mal mehr als ein Marathon geben, ich wusste, dass es auf dem Strelapass noch 5km runter ging nach Davos. Ich habe dann kurz mit Philippe telefoniert und ihm gesagt, dass es noch ein Moment dauern würde, bis ich im Ziel ankäme. Auf dem Strelapass gab es noch die letzte Verpflegungsstelle und von da an ging es nur noch runter. Die ersten zwei Kilometer runter erforderten nochmals die volle Konzentration um nicht zu stürzen, die letzten 3km von der Schatzalp runter ins Ziel waren dann noch ein Ausrollen. Doch Vollgas konnte ich da mit den vom Bremsen schmerzenden Oberschenkeln auch nicht mehr geben. Nach 7h51m joggen und speedwandern bin ich schliesslich im Ziel angekommen. Die Strecke war rund 48km lang und beinhaltete 2500hm. Es war ein sehr schöner Event, auch wenn mich der Muskelkater in den Oberschenkeln noch mehrere Tage daran erinnern sollte.<br />
Track: <a href="https://connect.garmin.com/modern/activity/1291080877">https://connect.garmin.com/modern/activity/1291080877</a>Running, Biking and Morehttp://www.blogger.com/profile/16692590922351313576noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6590480929905273844.post-62760516415682909282016-05-08T15:57:00.000+02:002016-05-16T23:06:04.145+02:00Riesenbecker SixdaysVor einem knappen Jahr erzählte uns Heike von den Riesenbecker Sixdays, welche alle zwei Jahre in ihrer Heimat um Ibbenbüren stattfinden. Sie konnte sieben weitere Freizeitsportler begeistern, sich für diesen Event anzumelden, so auch Philippe und mich. Am Freitagnachmittag vor dem Anlass flogen wir nach Düsseldorf und von da ging es mit dem Zug weiter. Ibbenbüren liegt zwischen Münster und Osnabrück. Wir waren gespannt, was uns dort erwarten würde, waren wir doch noch nie in dieser Region unterwegs. Als erstes wollte der Zugschaffner wissen, wo denn unser Grüppchen hinreisen würde. Als wir ihm sagten, dass wir nach Ibbenbüren wollten, sagte er nur erstaunt: "Was Urlaub in Ibbenbüren - da fahr ich jeden Tag mit den Zug durch." Am Bahnhof wurden wir von Heike's Papi, Werner, abgeholt und ins Hotel Leugermann gefahren, wo wir uns relativ spät noch ein Abendessen gönnten.<br />
Der Start der ersten Etappe war am Samstagnachmittag in Riesenbeck. Werner fuhr uns eine Stunde vor Start hin. Es war relativ kühl und regnerisch. Einlaufen wollte fast niemand, würden wir doch in den kommenden Tagen mit 120km noch genug zum Laufen kommen. Mit Musik und dem Riesenbecker-Medley wurden wir in Stimmung gebracht. Pünktlich um 14:00h wurde das etwa 550 Läufer umfassende Feld auf die knapp 19km lange Strecke geschickt. Philippe hatte bereits im Voraus entschieden, dass er die Etappen mit mir laufen würde. So war es für ihn ein gutes Training und er konnte die Aussicht geniessen, oder so ähnlich... Die erste Etappe war bis Km 15 flach. Danach ging es auf einem Trail 100hm hinauf und dann wieder runter, wo in Ibbenbüren das Ziel war. Ich bin wohl etwas zu schnell losgelaufen, weil ich kalt hatte. Nach knapp 1 1/2 h waren wir im Ziel. Die Rangliste interessierte mich nicht sonderlich, waren doch 34 Läuferinnen in meiner Kategorie angemeldet. Als mir dann Heike am Abend sagte, dass ich die Kategorie nach der ersten Etappe anführen würde und einen Vorsprung von über 9 Minuten auf die zweite hätte, da staunte ich schon etwas. Würde sich mein Schnellstart in den kommenden Tagen rächen?<br />
Am Sonntag um 14:00h ging es bereits auf die Königsetappe, welche gut 20km lang und mit fast 400hm gespickt war. Der Start war in Ibbenbüren und wir liefen bei herrlichem Wetter in den malerischen Ausflugsort Tecklenburg. Etwa ein Drittel der Strecke war Offroad. Insbesondere die Trails waren nicht meine Stärke, da wurde ich oft von Männern überholt. Ist wohl auch eine Kraftsache, da schnell laufen zu können. Auf dem Asphalt lief es mir dann jeweils wieder besser. Bei dieser Etappe vernichtete man 5km vor dem Ziel auf dem Hexenpfad rund 100hm, welche es danach mit dem Aufstieg ins Himmelreich vor Etappenende wieder zu bewältigen galt. Nach 1 3/4h war das Tagesziel erreicht. In der Kategorie war mein Vorsprung nicht mehr ganz so gross wie am Vortag, aber ich konnte ihn um weitere fünf Minuten ausbauen.<br />
Am Montag war der Start zur dritten Etappe um 18:00h in Tecklenburg. Von da ging rund 18km nach Mettingen. Die Trails im Wald waren anspruchsvoll, da die Sonne voll entgegen schien und man zeitweise nichts sah. Mich stresste das etwas, da ich nicht stürzen wollte. Plötzlich hörte ich ein Holpern hinter mir und hoffte, dass es nicht Philippe war. Nach etwa einer Minute hatte er wieder zu mir aufgeschlossen, er war tatsächlich gestürzt. Zum Glück hatte es ihm nichts gemacht. Er war bei weitem nicht der einzige Teilnehmer, welche in dieser Woche einen Abflug von der Piste gemacht hatte. Nach gut 1 1/2h Stunden war die Strecke mit rund 200hm auch geschafft.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj2PchoTNzuvtB_mCS84xq3niUvs0WXL3MNvGW93gr_8VGx9y0iRCZYx4kRo_7d6IpanheCnTqyb-nJGX4bLe9RUVpFvhPc18Jl6ZzQ0vXGBXLZdlOONXULihWEEkwGUU9TJuwYEXT5qnQ/s1600/IMG_5208.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj2PchoTNzuvtB_mCS84xq3niUvs0WXL3MNvGW93gr_8VGx9y0iRCZYx4kRo_7d6IpanheCnTqyb-nJGX4bLe9RUVpFvhPc18Jl6ZzQ0vXGBXLZdlOONXULihWEEkwGUU9TJuwYEXT5qnQ/s400/IMG_5208.JPG" width="400" /></a></div>
Am Dienstagmorgen fuhren wir nach Münster, wo wir an einer Stadtbesichtigung teilnahmen. Eine sehenswerte Studentenstadt, wo alle mit dem Fahrrad unterwegs sind. Am Nachmittag ging es wieder zurück nach Ibbenbüren und Werner brachte uns gegen Abend nach Mettingen. Hier gab es leider nur ein WC pro Geschlecht, so dass wir 15 Minuten vor dem Start immer noch am Anstehen waren. Irgendwie schafften wir es ins Startfeld, als das Medley lief, welches einen schon vor dem Start zum Hüpfen und Tanzen motivierte. Bis nach Ibbenbüren Dickenberg stand mit gut 17km und knapp 300hm die kürzeste Etappe auf dem Programm. Auch diese bewältigten wir in 1 1/2h. Langsam machten sich die Kilometer in den Beinen bemerkbar und es wurde immer wichtiger, sich bis am nächsten Tag gut zu erholen.<br />
Um die Beine zu lockern gingen ein Teil unserer Gruppe in die Massage, ich machte am Mittwochmorgen einen Ausflug ins fast leere Aaseebad in Ibbenbüren, wo ich gemütlich einen Kilometer geschwommen bin. Am Abend fuhr uns Werner nach Ibbenbüren Dickenberg zum Start der fünften Etappe. Diese war mit gut 22km und knapp 300hm die zweitlängste Etappe. Auch hier wurden wir fünf Kilometer vor dem Ziel noch einmal gefordert, wo es auf einen schmalen Trail und Treppen runter ging. Nun merkte ich nicht nur die Beine, sondern auch langsam die Füsse, vor allem die Zehen und die Zehennägel. Wir schafften es ins Ziel beim Aasee in Ibbenbüren und das sogar noch unter zwei Stunden.<br />
Am Auffahrtsdonnerstag war der Start zur sechsten Etappe wieder um 14:00h. Mit knapp 23km und 200hm war die letzte auch gleich die längste Strecke. In der Zwischenzeit war es ordentlich warm geworden. Die Strecke führte von Ibbenbüren Aasee zurück nach Riesenbeck, wo wir sechs Tage zuvor zu unserem Abenteuer aufgebrochen sind. Noch ein letztes Mal wurde das Medley gespielt und die Läuferschar auf die Strecke geschickt. Die ersten Kilometer waren flach, doch bei Kilometer 8 ging es wieder auf einen Trail. Bis Kilometer 12.5 waren wir Offroad unterwegs und man musste sich mit den müden Beinen ordentlich konzentrieren, damit man nicht über eine Unebenheit stolperte. Ab Kilometer 10 vor dem Ziel waren das erste und einzige Mal bei dieser Veranstaltung Kilometertafeln angebracht. Nun ging es zuerst runter und die letzten Kilometer waren schliesslich flach, so dass ich noch in einem zügigen Marathontempo ins Ziel laufen konnte, Zum Glück hatte ich auf dem Trailteil noch nicht alle Körner verschossen.<br />
Im Ziel gab es das begehrte Finisher-Shirt und am Abend noch das Abschlussfest, wo die ersten fünf aller Altersklassen geehrt wurden. So durfte ich, nachdem ich in allen Etappen die Altersklasse W45 gewonnen hatte (so zu sagen "Start-Ziel-Sieg"), auch auf die Bühne und einen Rucksack sowie einen Check über 55 Euro entgegen nehmen.<br />
Es war ein toller Anlass, welcher von Michael Brinkmann und seinem Team alle zwei Jahre mit viel Herzblut organisiert wird. Wer weiss, vielleicht sind wir 2018 wieder dabei. Uns hat es gefallen, der Lauf, die Gesellschaft, die Landschaft und das Essen (insbesondere Kuchen, Waffeln und Co. :o).<br />
Tracks:<br />
1. Etappe: <a href="https://connect.garmin.com/modern/activity/1148064710">https://connect.garmin.com/modern/activity/1148064710</a><br />
2. Etappe: <a href="https://connect.garmin.com/modern/activity/1149959341">https://connect.garmin.com/modern/activity/1149959341</a><br />
3. Etappe: <a href="https://connect.garmin.com/modern/activity/1151493886">https://connect.garmin.com/modern/activity/1151493886</a><br />
4. Etappe: <a href="https://connect.garmin.com/modern/activity/1152504680">https://connect.garmin.com/modern/activity/1152504680</a><br />
5. Etappe: <a href="https://connect.garmin.com/modern/activity/1153985511">https://connect.garmin.com/modern/activity/1153985511</a><br />
6. Etappe: <a href="https://connect.garmin.com/modern/activity/1155587702">https://connect.garmin.com/modern/activity/1155587702</a>Running, Biking and Morehttp://www.blogger.com/profile/16692590922351313576noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6590480929905273844.post-23431211350775468852016-04-24T22:41:00.000+02:002016-04-28T08:42:27.397+02:00Meine Waffenlaufpremiere in WiedlisbachSo wie jeder Läufer mal an den Bieler 100km-Lauf muss, sollte er oder sie sich auch mal unter die Waffenläufer mischen. Gesagt - Getan. Relativ kurzfristig hatte ich mich für den Wiedlisbacher Jubiläumslauf über 30.5km und 500hm angemeldet. Mit Absicht erzählte ich nicht vielen Leuten davon, wusste ich doch nicht, wie ich die 30.5km im Anzug und mit 5Kg-Packung am Rücken überstehen würde.<br />
Am Sonntag war es dann soweit. Die Wetterprognosen waren wechselhaft und kalt. Ich hoffte, dass wir für den Lauf einen trockenen Abschnitt erwischen würden, da ich keine Lust hatte, die Distanz in einem schweren nassen Anzug zu bewältigen. Mit dem Zug reiste ich nach Wiedlisbach. 1 1/2h vor dem Start war ich bei der Startnummernausgabe und konnte einen Anzug und eine Packung beziehen. Ich war positiv überrascht, dass es einen Anzug in meiner Grösse gab, da ich von anderen Waffenläuferinnen gehört habe, dass sie oft mit zu grossen Anzügen rennen mussten. Die kleinste und kürzesten Hose, die verfügbar war, passte perfekt und das kleinste Oberteil war mit Ausnahme der etwas langen Ärmeln auch in Ordnung. Die relativ kleine Frauengarderobe war gut gefüllt. Zur Freude des Veranstalters hatten sich über 30 Frauen angemeldet und wie ich vernahm, war ich nicht der einzige weibliche Neuling. Schnell kam man mit den anderen ins Gespräch und bekam auch noch den einen oder anderen Tipp, wie man den Anzug und die Packung tragen sollte.<br />
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Um 10 Uhr erfolgte der Start und rund 200 Männer und 30 Frauen wurden ins Rennen geschickt. Nach einer flachen Runde im Dorf ging es auf den ersten 4km bereits 200hm nach Rumisberg hoch. Hoppla, dieser Anstieg mit dem Gewicht am Rücken war schon ganz happig. Schnell merkte ich, dass ich ein deutlich langsameres Tempo anschlagen musste, als bei gewöhnlichen Strassenläufen. Ich erhoffte mir, die 30.5km und 500hm unter 3h bewältigen zu können. Kurz vor Hälfte lief ich auf Rosmarie auf, welche etwa das gleiche Tempo wie ich hatte. Auch für sie war es der erste Waffenlauf. Für die erste Streckenhälfte bis nach Solothurn hatte ich etwas mehr als 1h30m gebraucht, aber 2/3 der Höhenmeter waren Gott sei Dank schon bewältigt. Mit Rosmarie lief ich einige Kilometer durch Solothurn und wir zogen uns gegenseitig, mal war sie ein paar Meter vor mir, mal ich ein paar Meter weiter vorne. Dann wurde es richtig streng auf den letzten 5km und ich verlor sie aus den Augen. Das Wetter machte mit und wir hatten trocken und teilweise schien sogar die Sonne. 2km vor dem Ziel begann es allerdings ordentlich zu winden. Hier sah ich dann plötzlich zwei weitere Frauen vor mir, welche ich sogar noch überholen konnte. Schliesslich kam ich als sechste Frau nach 2h55m ins Ziel, was in der AK über 40 Rang 5 bedeutete. Als ich im Ziel war begann es bald zu regnen und zu schneien. Zum Glück konnte ich nun ab unter die warme Dusche. Anschliessend gab es im Festsaal Hörnli mit Gehacktem und Apfelmus, bevor die Ehrungen und die Rangverkündigung losgingen. Das Schöne an den Waffenläufen, man darf aufs Treppchen und bekommt eine Medaille bis Rang 5. Und so reiste ich von meinem ersten Waffenlauf mit einer Medaille nach Hause. Ich hätte nicht gedacht, dass ich das so gut hinter mich bringen würde. Trotz Anzug und Packung war ich nirgends am Körper wundgescheuert. Allerdings hatte ich am Montag schon etwas schwere Beine und ein paar Druckstellen an den Schultern. Aber wie heisst es so schön: "Der Schmerz geht - Der Stolz bleibt". In diesem Sinn, starte ich vielleicht wieder mal zu einem Waffenlauf.<br />
Track: <a href="https://connect.garmin.com/modern/activity/1139885820">https://connect.garmin.com/modern/activity/1139885820</a>Running, Biking and Morehttp://www.blogger.com/profile/16692590922351313576noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6590480929905273844.post-69356465005482891862016-03-06T20:30:00.000+01:002016-03-08T16:18:43.423+01:00Survival Run - Go dirt or go Home!Als esa-Running-Leiterin hätte ich schon ein paar Mal einen Gratisstart für den Survival Run in Thun gehabt, der Termin hatte aber nie gepasst, da er immer mit dem Engadiner Frauenlauf kollidierte. Dieses Jahr war es anders. Da Peter, ein Lauffreund, am Samstagabend seinen runden Geburtstag feierte, würden wir an besagten Wochenende nicht nach Zernez reisen. Kurzerhand habe ich mich also für den Lauf angemeldet. Silvia, eine Lauffreundin, wollte nicht starten und gab mir ihren Gratisstart, so dass Philippe auch gleich angemeldet wurde. Schon länger hatte ich die Idee, dass wenn ich diesen Lauf einmal machen würde, dann mit einem Kostüm. Einen Monat vor dem Lauf bot mir Janina an, für uns Kleider zu organisieren, da sie auch verkleidet starten wollte. So wurde für Philippe ein Neandertaler- und für mich ein Leopardinnen-Kostüm bestellt.<br />
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Am Sonntagmorgen reisten wir mit der Bahn nach Thun, von da ging es im mit Survival Run Teilnehmern überfüllten Bus zum Waffenplatz, wo die Startnummernausgabe, die Garderoben und auch das Laufgelände waren. Wir holten die Startnummern und zogen unsere Kostüme an. Kurz vor Start stellten wir uns in den Block. Die Schnellen starteten um 12h, die Mittelschnellen 5min und die Gemütlicheren 10min später. Punkt 12h ging es also auf ins Getümmel. Der erste Kilometer verlief auf einer Wiese, aber schon bald kamen ein paar ca. 1m50cm hohe Strohballen, die es zu überwinden gab, was schon ordentlich Kraft brauchte, wenn man nicht eine gescheite Technik beherrschte. Im zweiten Drittel der 9km-Runde kamen dann diverse schlammige und kalte Wasserlöcher, die es zu durchwaten gab sowie Baumstämme, die man übersteigen musste. Es hatte sicher noch etwas mehr Schlamm als in anderen Jahren, da es am Vortag ordentlich Niederschläge gab. Das Wasser kam teilweise bis auf Bauchhöhe und nach den Wasserpassagen spürte ich meine Füsse kaum noch. <br />
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Philippe entledigte sich nach dem ersten Wasserloch von seinem Neandertaler-Stulpen, da diese so mit Dreck und Schlamm vollgesaugt waren, dass er kaum noch rennen konnte. Im letzten Drittel der Strecke gab es noch ein paar weitere Hindernisse zu überwinden. Erneut über Baumstämme mussten wir klettern und durch Betonrohre kriechen sowie eine steile etwas rutschige Rampe hoch- und wieder runterlaufen. Zum Glück konnte man sich bei Bedarf an einem Seil hochziehen. Auch waren nochmals ein paar Strohballen zu überklettern. Am Schluss mussten wir noch in eine Art Badewanne rein- und wieder rausklettern. Man wurde ordentlich durchgewaschen, bevor man auf dem Hosenboden Richtung Ziel rutschte. Da wir uns für die Kategorie "Survivors" und nicht für die Kategorie "Light" angemeldet hatten, war nach der ersten Runde noch nicht Schluss und das Abenteuer begann nochmals von vorne, obwohl meine Füsse nach der ersten Runde genug gehabt hätten.<br />
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Auf der zweiten Runde benötigten wir etwa 10 Minuten weniger lang, da sich das Feld in die Länge gezogen hatte und wir bei den Hindernissen freie Bahn und natürlich unterdessen auch etwas Routine hatten. Die Stimmung unter den Teilnehmer war durchwegs freundlich und hilfsbereit. Wenn man es nicht sofort über ein Hindernisse schaffte, wurde man nach oben geschubst oder herübergezogen. Auch ich habe zwei oder drei Mal anderen Teilnehmern geholfen. Der Survival Run war ein lustiges und kaltes Erlebnis. Wenn ich wieder mal teilnehme, wäre ich froh, wenn es ein paar Grad wärmer wäre, als Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt. Nach dreimal duschen waren auch meine Haare wieder sauber und die Kleider sind nach zweimal waschen auch wieder brauchbar.<br />
Track: <a href="https://connect.garmin.com/modern/activity/1074920675">https://connect.garmin.com/modern/activity/1074920675</a>Running, Biking and Morehttp://www.blogger.com/profile/16692590922351313576noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6590480929905273844.post-2879349146103558132015-12-05T23:05:00.000+01:002015-12-13T20:55:37.490+01:00Zürcher Oberländer 1000er-TourAm 5. Dezember rief Martin Job zur 9. Zürcher Oberländer 1000er-Tour. Das heisst 14 Erhebungen im Zürcher Oberland, welche höher als 1000m sind werden an einem Tag angelaufen. Laufen kann jeder soweit er mag, es ist keine Pflicht bis am Schluss dabei zu bleiben. So standen Philippe und ich pünktlich um 7:15h am Bahnhof Rüti, von wo wir im Dunkeln zu siebt durch das Tanner Tobel lostrabten. Noch vor dem ersten 1000er gesellte sich ein weiterer Teilnehmer dazu. Als ersten Gipfel erreichten wir den Bachtel (1). Auf teilweise verschneitem Trail vernichteten wir ein paar Höhenmeter bevor es freestylemässig zum Auenberg (2) hoch ging. Weiter liefen wir über den Allmen (3) und zu Baschlis Gipfel (4). Von da ging es runter über eine nasse Wiese Richtung Steg. Vom Tal her marschierten wir möglichst direkt hinauf zum Hörnli (5). Hier gönnten wir uns eine Cola und auch die anderen verpflegten sich kurz. Nur wenige Höhenmeter mussten wir vernichten, bis wir im Anstieg zum Johannenböl waren (6). Auf dem direkten Wiesenweg runter fehlten auch ein paar Dornensträucher nicht, wie anderntags an meinem Schienbein noch ersichtlich war.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEidohT8quxFzOwHuiTHhmJ8LL-Hu9x9lJrP1QD9tJQ4G_1DmaRhShuoxkrItwNGBty24q7eqm4ZH5Y882sjuIwT85d2Go9Cq3L1oD_6YMLUe_kubEI_PBV79Yq1KhIDydpAVhWsd8hOLYM/s1600/IMG_4191.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEidohT8quxFzOwHuiTHhmJ8LL-Hu9x9lJrP1QD9tJQ4G_1DmaRhShuoxkrItwNGBty24q7eqm4ZH5Y882sjuIwT85d2Go9Cq3L1oD_6YMLUe_kubEI_PBV79Yq1KhIDydpAVhWsd8hOLYM/s400/IMG_4191.JPG" width="400" /></a></div>
Der nächste 1000er war der Roten (7). Auch hier waren wir noch nie. So übersah ich einen Drahtzaun. Einen Sturz konnte ich zwar gerade noch vermeiden, doch zwei blaue Flecken an den Oberschenkeln erinnerten noch ein paar Tage später an den Ausflug. Der nächste Gipfel und auch der höchste Punkt der Tour war das Schnebelhorn (8). Zum Schluss packten Philippe und ich noch den Warten (9), welcher technisch recht anspruchsvoll war. Teilweise liefen wir einem schmalen Grat entlang. Ich freute mich schon über den bezwungenen Tausender als ich auf einer nassen Wurzel ausrutschte und auf das Schienbein knallte. Nur ein kurzer Schreck, passiert ist zum Glück nichts. Hier verabschiedeten wir uns von den noch verbliebenen anderen drei Teilnehmern und liefen runter ins Tal nach Steg. Die Tour war wunderschön und fand bei herrlichem Wetter statt. Nach 40km und 2400hm hatten unsere Beine jedoch genug und die 5 fehlenden 1000er heben wir uns für ein anderes Mal auf.<br />
Track: <a href="https://connect.garmin.com/modern/activity/974942150">https://connect.garmin.com/modern/activity/974942150</a>Running, Biking and Morehttp://www.blogger.com/profile/16692590922351313576noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6590480929905273844.post-71790727743382981632015-10-11T22:30:00.000+02:002017-03-08T11:24:48.858+01:00Tour de Tirol - Ein Laufabenteuer!Verschiedene Läufer haben mir schon seit ein paar Jahren von der Tour de Tirol vorgeschwärmt. Als ich dann im Frühjahr Annabelle davon erzählte, war sie sogleich Feuer und Flamme und wir meldeten uns für den 3-tägigen Laufevent in A-Söll an. Am Freitagabend steht jeweils der Söllner 10km-Lauf mit 3 Laufrunden à 85hm auf dem Programm, am Samstagmorgen geht es mit dem Kaisermarathon mit 42km und 2300hm weiter, bevor es am Sonntagmorgen schliesslich noch einen 23km Trailrun mit 1200hm zu bewältigen gibt.<br />
Als es dann soweit war, zeichnete sich ab, dass mich Annabelle nicht begleiten konnte, da sie verletzungsbedingt eine längere Laufpause eingelegt hatte. Philippe würde mich begleiten, aber nur am sonntäglichen Trailrun mitlaufen und den Samstag für eine Biketour nutzen. So reisten wir am Freitagmorgen mit dem Zug und unseren Bikes nach A-Wörgl. Nach 5h Fahrzeit kamen wir schliesslich an. Da der Bus nach A-Söll erst über eine Stunde später gefahren wäre, war es natürlich von Vorteil, dass wir die Bikes dabei hatten und die 12km zum Austragungsort ohne Wartezeit zurücklegen konnten. Zuerst fuhren wir ins Hotel Alpenschlössl und deponierten unser Gepäck dort. Wieder war es von Vorteil, dass wir mit dem Bike unterwegs waren, war die Startnummernausgabe doch 2 1/2km vom Hotel entfernt. Als die Startunterlagen geholt waren, blieb noch genügend Zeit für eine kleine Mahlzeit, bevor ich mich kurz nach 17:00h zum Start des Abendlaufs aufmachte. Rund 600 Teilnehmer waren am Start, sowohl Gesamtstarter, als auch Einzelstarter, welche nur am 10km-Lauf teilnahmen.<br />
Bei unseren östlichen Nachbarn geht alles etwas entspannter zu und her, so war erst kurz vor 18:00h das Racebriefing und der Start dann schliesslich um 18:02h. Das Feld setzte sich in Bewegung, nach 500m ging es schon mal während 1000m den Hügel hoch, bevor auf einem längeren Kiesweg ein Auf und Ab folgte. Schliesslich ging es dann während etwa einem Kilometer wieder runter, bevor wir flach dem Ziel entgegen liefen. Diese Runde war 3x zu bewältigen und diese 10km hatten es schon in sich. Natürlich wäre hier etwas Zurückhaltung geboten gewesen, doch die meisten Läufer waren sehr motiviert und liefen sehr schnell los. Da es während dem Lauf schon dämmerte, machte ich mich gleich darauf auf den Weg zurück ins Hotel. Nach dem Abendessen checkte ich so nebenbei die Rangliste und war etwas überrascht, dass ich den 3. Platz in der W45 belegte. Die Siegerehrung hatte ich natürlich verpasst.<br />
Am Samstag ging es dann richtig zur Sache. Der Organisator hatte versprochen, dass der Bergmarathon noch mehr Trails und weniger Asphalt als in den Vorjahren enthalten würde. Na, da war ich mal gespannt. Um 08:33h wurden wir mit 3 Minuten Verspätung losgeschickt. Zuerst ging es auf einer Schlaufe rund ums Dorf. Die ersten 200hm waren da schon bewältigt. Die erste Zeitlimite war streng angesetzt, musste man doch diese 7.5km nach spätestens 50min zurückgelegt haben. Nach 41 oder 42min passierte ich den Start erneut und weiter ging es auf vielen Wiesen- und Trailpfaden zur Rübenzahlhütte, wo schon fast die Hälfte der Strecke aber auch die Hälfte der Höhenmeter geschafft waren. Kein Vergleich mit dem Jungfrau-Marathon, wo man bis Km 26 wunderbar einrollen kann. Von da ging es weitere 400 oder 500hm hinauf auf 1500m.ü.M. an drei wunderschönen Bergseen vorbei. Über einen anfangs steilen Abstieg wurden wir runter zur Gondelbahnstation Hexenwasser auf 1100m.ü.M. geschickt. Nun ging es ans Eingemachte. Noch fehlten 7km und 800hm. Zuerst marschierten wir eine steile Wiese hoch, bei mir machten sich nun Krämpfe in den Schienbeinen bemerkbar. Einfach die Zähne zusammenbeissen und weiter, ich konnte sogar noch andere Läufer überholen. Es folgte nochmal eine flachere Passage, bevor es dann auf dem letzten Kilometer steiler und steiler wurde. Auf den letzten 300m taten meine krampfenden Schienbeine bei jedem Schritt weh. Mit schmerzverzerrtem Gesicht bin ich da die letzten Meter bis zur Ziellinie hochgekraxelt. Leider war es neblig und kühl oben auf der Hohen Salve und die wunderschöne Rundumaussicht blieb uns verwehrt. Mit einem funktionellen Finishershirt und der Medaille machte ich mich mit der Gondelbahn auf den Rückweg, nachdem ich meine Tasche mit den Kleidern abgeholt und mich umgezogen hatte. Der Zufall wollte es, dass ich mit Liudmila und ihrem Partner in der gleichen Gondel runterfuhr. Wir begannen zu plaudern, stellten fest, dass wir den gleichen Jahrgang hatten und es war mir bald bewusst, dass sie eine gute Läuferin und Langläuferin ist. Die beiden übernachteten ebenfalls im Hotel Alpenschlössl und nahmen mich von der Talstation mit dem Auto mit zurück ins Hotel. So blieb mir ein 3 oder 4km langer Fussmarsch erspart, worüber ich nicht unfroh war. Wir plauderten dann noch davon, dass die Siegerehrung um 17h wäre. Ich dachte, ja da muss Liudmila hin, aber ich wohl nicht. Ein Blick auf die Rangliste etwas später zeigte dann aber, dass ich in der Kategorie W45 hinter ihr auf Platz 2 gelaufen war. Was für eine Ehre mit ihr auf dem Podest zu sein. Diese Siegerehrung liess ich mir dann nicht entgehen.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi-bou-D7HqAT1zkwHhWtAONKVfIEC55gge1VO4EDcuCqSHBiy6YSDGyfZODGTW-PDKDTAiW9qg7Rx5L7Qp5lVSq_AJyspL-L7vIy6_EW4dYvQM31fDVT7qXfEBZ7KLQmcGN0JG-smGiak/s1600/sportograf-72143038.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="265" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi-bou-D7HqAT1zkwHhWtAONKVfIEC55gge1VO4EDcuCqSHBiy6YSDGyfZODGTW-PDKDTAiW9qg7Rx5L7Qp5lVSq_AJyspL-L7vIy6_EW4dYvQM31fDVT7qXfEBZ7KLQmcGN0JG-smGiak/s400/sportograf-72143038.jpg" width="400" /></a></div>
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Nach einem feinen Mehrgangmenü im Hotel Alpenschlössl legten wir uns schlafen. Ich hatte einen Riesenrespekt vor dem Trailrun am Sonntag, zumal mir einige Leute erzählt hatten, dass es diverse rutschige Stellen gäbe. Blöderweise regnete es dann in der Nacht und am Morgen beim Start auch noch und besonders frisch fühlte ich mich auch nicht gerade, als ich am Morgen aufstand.<br />
Um 9:30h wurden wir auf die Strecke geschickt. Wir waren mehrheitlich auf Wiesen, schmalen Wald- und Schotterwegen unterwegs. Nasse Wurzeln und Holzbrücken sowie schlammige Stellen im An- und Abstieg machten das Ganze nicht einfacher. Zwei Kilometer nach dem Start kam der Tatzelwurm das erste und einzige Mal für 1 oder 2 Minuten bei einer engen Passage zum Stillstand. Was soll es, ich zog mir Jacke aus, da ich schon warm hatte und stellte mich in die Reihe, was die meisten anderen Teilnehmern mit wenigen Ausnahmen auch machten. In den Downhills würde ich sowieso Zeit verlieren. Ich hatte mir insgeheim zum Ziel gesetzt diese Strecke in 3h zu schaffen. Nach 4km ging es erstmals ziemlich steil hoch und dann ziemlich steil auf einem schmalen Pfad runter. Zum Glück konnte ich mich an der steilsten Stelle an einem Seil halten. Anschliessend ging es durch einen Steinbruch, welcher nur am Renntag geöffnet war und dann hinauf zum höchsten Punkt. Wenn immer es eine steilere Variante als den normalen Wanderweg gab, wurden wir direkt hochgeschickt. Einige Male musste man schon schauen, dass man nicht gleich wieder rückwärts den Berg runter rutschte. Beim höchsten Punkt ging es etwa 150hm steil im Wald runter. Zum Glück war genug Platz da, so dass man sich nicht gegenseitig behinderte und ich passierte diese Stelle für meine beschränkten Downhillfähigkeiten einigermassen vernünftig, auch wen mein Fuss einmal in einer fiesen dünnen Wurzel hängenblieb. Ich konnte mich aus dieser Situation befreien ohne zu stürzen. 4km vor dem Ziel gab es nochmals ein steiles enges Waldstück den Berg runter, an welchem ich nicht so sehr Freude hatte. Am Schluss ging es noch 2 oder 3x hoch und runter bevor man es dann auf einer Asphaltstrasse runter ins Ziel rollen lassen konnte. Knapp unter 3h war ich schliesslich im Ziel. Wenn ich technisch besser runter laufen könnte, hätte ich sicher noch 8-10 Minuten gut machen können, aber unfallfrei durchzukommen war mir wichtiger. Dies ist nicht allen gelungen. Jasmin Nunige musste sich im Ziel am Bein verpflastern und ein Top-Läufer, welcher nach 5km stürzte, lief mit gebrochenem Arm die Tour zu Ende. Zwischenzeitlich hat es sogar richtig Spass gemacht im Schlamm rumzurutschen, da die Schuhe eh schon komplett verschmutzt waren. Am Sonntag erreichte ich Rang 6 in der Kategorie, was schliesslich den 3. Gesamtrang in der W45 im Schlussklassement ergab. Die Siegerehrung musste ich sausen lassen, da der einzige Zug mit Velomitnahme bereits um 15h in A-Wörgl abfuhr. Reto, ein Laufkollege, welcher den zweiten Platz in der M55 erreichte und auch in Wetzikon wohnt, hat mir dann den Pokal netterweise mit nach Hause gebracht.<br />
Es waren drei tolle und intensive Tage an einem super organisierten Event. Die Reise nach Österreich hat sich definitiv gelohnt!<br />
Track Söllner 10er: <a href="https://connect.garmin.com/activity/922928328">https://connect.garmin.com/activity/922928328</a><br />
Track Kaisermarathon: <a href="https://connect.garmin.com/activity/923580551">https://connect.garmin.com/activity/923580551</a><br />
Track Pölven Trail: <a href="https://connect.garmin.com/activity/924919485">https://connect.garmin.com/activity/924919485</a>Running, Biking and Morehttp://www.blogger.com/profile/16692590922351313576noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6590480929905273844.post-84962991889813498952015-09-06T22:30:00.000+02:002015-09-07T22:12:52.872+02:00Powerman ZofingenSchon länger hatte ich mit dem Powerman Zofingen geliebäugelt (christrunners.ch sei Dank :o). Da ich bis im Frühsommer wegen dem Comrades Marathon mich vor allem auf das Laufen und gelegentliche Radfahrten für die Verbesserung der Grundlagenausdauer fokussiert und das Schwimmen etwas vernachlässigt hatte, dachte ich, dass dieses Jahr der richtige Zeitpunkt dafür gekommen ist und so hatte ich mich Ende Juni dafür angemeldet.<br />
Die Vorbereitungen liefen nicht schlecht, ausser dass die ganz langen Radeinheiten etwas fehlten. In der Wettkampfwoche lief es dann nicht so rund. Sehr viel Arbeit im Geschäft nach wunderschönem Italienurlaub am Gardasee (inkl. 2 Kilo Extragewicht auf den Rippen) und dann ab Donnerstag noch einen kränkelnden Philippe, welcher mir wegen seinem Husten drei unruhige Nächte bescherte. Ich war gegen Ende der Woche ziemlich erschöpft und dachte, jetzt nur nicht krank werden. Kurz gesagt, am Samstag konnte ich mir noch nicht vorstellen, wie ich anderntags über die Distanz von 10km Laufen, 150km Radfahren und nochmals 30km Laufen kommen sollte.<br />
Philippe fuhr mich nach Zofingen an den Start und betreute mich. Eigentlich hätte er selber über die Kurzdistanz an den Start gehen wollen, doch nach Fieber an den Vortagen, war das Vorhaben gestorben. Bald hatte ich meine Startnummer bezogen und traf auf andere Athletinnen in der Wechselzone. Sabine hatte ihr Rad gleich neben mir (sie war schuld, dass ich am Start war ;o) und dann durfte ich noch das Energiebündel Carmen kennenlernen, welche hoffentlich nächstes Jahr auch in unserem x-Bionic Ladies Tri Team sein wird.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiLqBArFee1tCnVTsFwSgezKm9N82lEuUF-RbWY2DFA8wP38vUoszldtdMQWHBe0nzwxVH0aI2lLmvWJW5ctAMgmahEl8pNmUzz6cNEU_E6X9CNt5rINYS7HmYoOTnM_lzcp_0-M92VCCE/s1600/5472231_orig.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiLqBArFee1tCnVTsFwSgezKm9N82lEuUF-RbWY2DFA8wP38vUoszldtdMQWHBe0nzwxVH0aI2lLmvWJW5ctAMgmahEl8pNmUzz6cNEU_E6X9CNt5rINYS7HmYoOTnM_lzcp_0-M92VCCE/s400/5472231_orig.jpg" width="262" /></a></div>
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Für die Frauen ging das Langdistanzrennen bereits um 8:00h los. Etwa 50 Frauen (ITU-Athleten und Age Grouper) wurden auf die 2x 5km-Strecke mit Total 250hm geschickt. Beim Startlauf ging es gleich 1km den Berg hoch, ein ziemlich heftiger Einstieg für meinen Geschmack. Mit einer für mich guten Zeit war ich zurück in der Wechselzone, wo es auf das Rad ging. 3x 50km à 550hm waren zu absolvieren. In der Mitte der Strecke stellte sich jeweils der Bodenberg mit einer 16%-Steigung in die Quere. Meine Beine hatten eigentlich schon nach der ersten Runde genug. Aber da ich nun schon da war, gab es kein Zurück mehr. Auf der zweiten Runde war dann wesentlich mehr los auf der Radstrecke, da nun auf die Langdistanzmänner und die Kurzdistanzathleten unterwegs waren. Leider begann es auch zu regnen. Für die dritte Runde musste ich mich dann schon ziemlich motivieren, auf dem Rückweg kam nun noch ordentlich Gegenwind dazu. Immerhin regnete es nicht mehr und die Sonne kam durch. Zeitlich kam ich etwa wie geplant nach 150km Radfahren zurück in die Wechselzone. Nun hiess es, nochmals die Laufschuhe schnüren für 2x15km mit etwa 500hm. Natürlich ging es zuerst mal 3 km hoch. Meine Füsse wollten noch nicht richtig rennen, irgendwie spürte ich immer noch die Klickpedalen an den Sohlen. Irgendwann wurde es dann besser und ich kämpfte mich durch den welligen Parcours. Auf der zweiten Laufrunde, erlaubte ich mir in den Anstiegen ab und zu Gehpausen einzulegen (selbst Emma Pooley, die spätere Siegerin kam mir im letzten Aufstieg marschierend entgegen), da nicht mehr so viel Power übrig war. Die letzten 3km rollte ich dann runter dem Ziel entgegen. Für mich war mein erster Langdistanz-Duathlon ein gelungener Wettkampf. Das Rennen ist professionell organisiert, noch selten habe ich erlebt, dass die Radstrecke bis zum Schluss so gut gesichert war und auch die vielen Helfer haben ihre Aufgabe sehr gut gemacht.<br />
Zum Schluss konnten wir an der After Race Party noch unsere Kohlenhydratspeicher mit Pasta, Salat und Schoggimousse wieder auffüllen. Und auch da wurde an die Begleitperson gedacht, alle Langdistanzstarter bekamen zwei Gutscheine für das Essen.<br />
Einen zukünftigen Start am Powerman Zofingen schliesse ich nicht aus, kann den Wettkampf nur empfehlen, auch wenn ich die Höhenmeter auf der Rad- und Laufstrecke etwas unterschätzt hatte.Running, Biking and Morehttp://www.blogger.com/profile/16692590922351313576noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-6590480929905273844.post-81505360921308433302015-05-31T22:05:00.000+02:002015-07-09T09:22:44.968+02:00Comrades MarathonSchon 1998 hatte mir Peter Camenzind vom Comrades Marathon vorgeschwärmt, dass ich ihn jemals laufen würde, daran habe ich damals nicht gedacht. Im letzten Herbst stellte dann Albis Reisen ihr Comrades Marathon Programm mit Anschlussreise nach Namibia vor. Da noch weitere bekannte Gesichter vom ASVZ mitmachen wollten, war ich schnell Feuer und Flamme für das Projekt. Philippe musste zuerst noch überzeugt werden, da ihn die Anschlussreise nach Namibia jedoch sehr interessierte, war er schnell auch auf der Startliste.<br />
Am Mittwochabend nach dem Arbeiten flogen wir nach Johannesburg, von wo es am Donnerstagmorgen weiter nach Durban ging. Am Donnerstag hatten wir noch genügend Zeit um unsere Startunterlagen abzuholen und an der Marathonmesse herumzustöbern. Am Freitag stand die Streckenbesichtigung der 88km und 1700hm auf dem Programm. Wir besuchten ein College und anschliessend ein Kinderheim auf der Strecke. Die Kinder machten Tanzvorführungen und sangen Lieder. In Pietermaritzburg am Zielort gab es ein Mittagessen, bevor es mit dem Car zurück nach Durban ging. Die meisten entschieden sich dann nach dem langen Sitzen im Flieger und im Bus für ein Footing an der Strandpromenade. Am Samstag machten wir nicht mehr viel, mussten wir doch am anderntags sehr früh aufstehen. Am Sonntag klingelte der Wecker um 02:45h, eine Viertelstunde später gab es im Hotel Frühstück. Kurz nach 04:15h marschierten bei angenehmen Temperaturen die meisten kurzärmlig und in kurzen Hosen zum Startgelände, wo wir uns nach einem letzten WC-Halt auf einem der Toi-Toi in den Startblock begaben. Um 04:50h waren die Startblocks schon erstaunlich gut gefüllt. Ich war aufgrund der Qualifikationszeit im Block C, Philippe und Annabelle im Block B eingeteilt. Zu weit hinten wollte ich mich nicht einreihen, da ich die Hoffnung hatte, auf Annabelle zu treffen, um mit ihr zumindest am Anfang einen Teil der Strecke laufen zu können. Zudem zählt am Comrades Marathon die Bruttozeit ab Startschuss und nicht die Nettozeit für die Rangierung. Vor dem Start wurde das südafrikanische Lied Shosholoza sowie die Nationalhymne gespielt und von den einheimischen Teilnehmern fleissig mitgesungen. Bevor es los ging trieb dann noch der Song Chariots of Fire von Vangelis die Emotionen in die Höhe.<br />
Der Start um 05:30h erfolgte in der Dunkelheit. Über 20'000 Teilnehmer machten sich auf den langen Weg nach Pietermaritzburg. Nach etwa 4 oder 5km kam der erste Verpflegungsposten, kurze Zeit später sah ich plötzlich Philippe vor mir laufen. Damit hatte ich nicht gerechnet. Wir hatten nicht abgemacht zusammen zu laufen, nun hatte es sich zufälligerweise so ergeben. Annabelle habe ich in der Menschenmenge leider nicht entdeckt. Nun liefen wir zusammen. Alle 1.5 - 2.0km gab es Verpflegungsposten mit Wasser und isotonischen Getränken in Beuteln, Cola, heissen Salzkartoffeln, Brot und Riegeln. Der Event war diesbezüglich wirklich super organisiert und es hatte auch sehr viele Zuschauer an der Strecke. Kurz vor Km 20 hatte Albis Reisen durch die Begleitpersonen eine erste persönliche Verpflegung organisiert. Ich hatte mir ein Ultra Pro Getränk bestellt, welches ich da bekam. Wir liefen weiter bis zur Streckenhälfte.<br />
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Anfangs wurden wir vor allem in den Anstiegen häufig überholt, aber nach 30-35km änderte sich das, viele Teilnehmer begannen die Anstiege zu marschieren. Unsere Velobeine liessen uns schön regelmässig hochtraben. Ab Streckenhälfte bekundete Philippe etwas Magenprobleme. Ob es an der Anstrengung lag, an der zunehmenden Hitze oder ob er am Vortrag etwas gegessen hatte, dass ihm nicht so gut bekam, wissen wir nicht. Auf alle Fälle liefen wir gemeinsam weiter, machten auch eine gemeinsame Pinkelpause irgendwo zwischen den Dörfern auf dem Feld. Kurz vor Km 60 waren die Begleitpersonen nochmals an der Strecke und ich bekam mein zweites Ultra Pro Getränk. Nach Km 60 mussten wir den 9h-Bus überholen. Ein Bus ist eine Gruppe Läufer, die ein bestimmtes Zeitziel haben, in diesem Fall eben die 9h für die Silbermedaille. Das Überholen der mindestens 50 Läufer war nicht ganz einfach, aber irgendwie hatten wir es geschafft. Nun zog sich die Sache in die Länge und mein Fahrgestell machte sich zunehmen bemerkbar. Schon bei Km 25 hatte ich zwei Blasen an den kleinen Zehen eingefangen, da die kurvige Asphaltstrasse teilweise seitlich abfallend war. Zum Glück besserte sich die Strasse dann wieder und ich merkte die Blasen nicht mehr so sehr. Wir waren gut unterwegs und wenn nichts dazwischen kommen würde, war eine Zeit unter 9h realistisch. Philippe hatte immer noch Verdauungsprobleme, aber ich hoffte, dass er seine Arschbacken bis ins Ziel zusammendrücken würde. <br />
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16km vor dem Ziel war dann ein Toi-Toi auf der Strecke und Philippe wollte unbedingt einen WC-Halt einlegen. Ich hatte nicht den Nerv, vor der Toilette zu warten und bin weiter gerannt. 9km vor dem Ziel gab es bei Polly Shortts nochmals einen längeren Anstieg zu bewältigen. Als ich oben war, wurde mein Name ausgerufen und dass ich die 98. Frau wäre. Dies beflügelte mich auf den letzten Kilometern und plötzlich war das Ziel auch noch unter den ersten 100 Frauen zu finishen. Nach 8h 42m war ich schliesslich als 94. Frau im Ziel. Dass ich eine Sub 9h-Zeit schaffen würde, davon hätte ich nicht zu träumen gewagt. Am Comrades Marathon gibt's dafür die Bill Rowan Medaille. Philippe finishte in 8h 50m ebenfalls unter 9h. Der WC-Halt und ein etwas langsamerer letzter Streckenabschnitt hatten ihn 8 Minuten Zeit gekostet. Auch wenn einem nachher die Beine und Füsse wehtun, der Schmerz geht, der Stolz bleibt!<br />
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Track: <a href="https://connect.garmin.com/activity/790473881">https://connect.garmin.com/activity/790473881</a>Running, Biking and Morehttp://www.blogger.com/profile/16692590922351313576noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-6590480929905273844.post-59622746943765398472015-04-19T21:00:00.000+02:002015-04-25T19:47:51.424+02:00Zürich Marathon - Wie ein Schweizer Uhrwerk!Zum 8. Mal nahm ich dieses Jahr am Zürich Marathon teil. Für mich sollte es ein Testlauf oder ein Formtest werden, da ich mit dem Porto Marathon mein Qualifikationsrennen für den Comrades Marathon bereits in der Tasche hatte. Philippe brauchte diesen Lauf als Qualifikationswettkampf für den Lauf in Südafrika.<br />
Es zeichnete sich ab, dass es wettermässig ideale Wettkampfbedingungen geben würde, auch wenn es vor dem Start noch sehr kühl war und ich kalte Füsse hatte. Trotzdem entschieden wir uns Kurz-Kurz zu laufen. Ich reihte mich vor den 3h30m-Läufern ein, da ich nicht mit der Meute um den Pacemaker rennen wollte. Um 8:30h ertönte der Startschuss und los ging es. Zuerst gab es eine 10km-Schlaufe in der Innenstadt zu absolvieren, bevor es dann am Zürichsee entlang nach Meilen und wieder zurück ging.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhRtsU3YQdCLq-OggH1rHDc0mNmY_-yNDPhLgr03AK7vDOXYZ1_3DZ2IDJtxIlkQ7qIhfiBbsvmoKqa3PZLKwV7cIMyONaB0kTqcXX5dh6HmMzTgruuuKDVOkOgU8Vb2-nZpSvevmjPcjo/s1600/4920759_orig.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhRtsU3YQdCLq-OggH1rHDc0mNmY_-yNDPhLgr03AK7vDOXYZ1_3DZ2IDJtxIlkQ7qIhfiBbsvmoKqa3PZLKwV7cIMyONaB0kTqcXX5dh6HmMzTgruuuKDVOkOgU8Vb2-nZpSvevmjPcjo/s1600/4920759_orig.jpg" height="640" width="425" /></a></div>
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Die ersten 15km lief ich locker, ohne dass ich irgendetwas von Anstrengung spürte. Die vielen Fans an der Strecke motivierten sehr und als dann auch noch Möne und Bedi als Helfer und Fans an der Strecke waren, beflügelte das gleich nochmals. Nach 15km war ich langsam eingelaufen und realisierte, dass ich recht flott aber regelmässig unterwegs war. Das war auch nach dem Halbmarathon und nach 30km noch der Fall. Ich horchte in mich hinein und merkte, dass meine Lunge immer noch fit war, jedoch die Beine langsam von den Strapazen etwas gekennzeichnet waren. Dank dem tollen Publikum und der an diesem Tag offensichtlich vorhandenen mentalen Stärke konnte ich die Pace bis ins Ziel, welches ich nach 3h23m erreichte, durchziehen. Ein derart regelmässiges Rennen ist mir wohl noch nie gelungen, lagen die beiden Halbmarathonzeiten doch nur rund 20 Sekunden auseinander.<br />
Philippe wollte sich nicht voll auspowern und liess es auf der zweiten Streckenhälfte etwas lockerer angehen. Er fand sogar noch Zeit sich mit den Fans an der Strecke zu unterhalten. Sein Ziel war unter 3h20m zu laufen, damit er am Comrades Marathon in den für ihn passenden Startblock eingeteilt wird. Dies gelang ihm mit einer Zeit von 3h18m perfekt.<br />
Track: <a href="https://connect.garmin.com/activity/750596494">https://connect.garmin.com/activity/750596494</a>Running, Biking and Morehttp://www.blogger.com/profile/16692590922351313576noreply@blogger.com3tag:blogger.com,1999:blog-6590480929905273844.post-18246605222017595252015-03-08T22:00:00.000+01:002015-04-03T21:56:33.595+02:00Engadin Ski Marathon: Mit Stil ins ZielEinmal mehr standen wir am Sonntagmorgen zusammen mit 13'000 anderen Teilnehmern und 26'000 Skiern sowie 26'000 Stöcken in Maloja am Start des Engadin Ski Marathon. Leider kam bei uns im Vorfeld wegen der in den Tagen zuvor eingefangenen Erkältung wenig Vorfreude auf. Da wir ohne Fieber blieben, entschieden wir uns trotzdem zu starten. Etwas zusätzliche Motivation verpassten wir uns mit unseren neuen Rennanzügen. Den ganzen Winter war es zu kalt diese zu tragen, doch am Start sollte es dieses Jahr nur Minus 5 Grad haben und dann Richtung Ziel laufend wärmer werden.<br />
Philippe startete im Elite B Block um 8:32h. Mein Start erfolgte aus der dritte Box der Elite C um 8:45h. Hatte mich bewusst nicht in den ersten oder zweiten Block gestellt, da ich wusste, dass heute nicht der Tag war, an dem ich über mich hinauswachsen würde.<br />
Der Tag von Philippe war es auch nicht, da er sich beim Start seinen nagelneuen Carbon-Stock brach und sich bei Km 2.5 zuerst einen Ersatzstock holen musste. Man beachte die zwei verschiedenen farbigen Stöcke auf dem Bild.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgmSYfNOhUzy2U3rLIMBYokNubt2DxZ7SRGfy9WOmb3T2BPLkeNTHjZ5AcYiosw55kukIuhuBvPLLlpVJb1h9l2ctYSe4r4WqcppWZkB46XkEI_8088GBjZKasJg-o3WbKLlvmkkvI5bOM/s1600/4809724_orig.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgmSYfNOhUzy2U3rLIMBYokNubt2DxZ7SRGfy9WOmb3T2BPLkeNTHjZ5AcYiosw55kukIuhuBvPLLlpVJb1h9l2ctYSe4r4WqcppWZkB46XkEI_8088GBjZKasJg-o3WbKLlvmkkvI5bOM/s1600/4809724_orig.jpg" height="265" width="400" /></a></div>
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So fuhren wir zwar erkältet aber mit Stil ins Ziel. Der Fotograf leistete auch ganze Arbeit und unsere neuen Langlaufanzüge kommen gut zur Geltung :o)<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiIErDaBdMCaysQ9sOU53tXeKm15v56jSXp5axb6gqDQXPoOAVq9ug8h3NpW1O5juU0pwW0vK3AgdgRzcnl22ifOoEQPnFlswg8REVm7KoD2NQNL0uPyO-TyhhId8jJxOK75zSbmjrKnkE/s1600/4823361_orig.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiIErDaBdMCaysQ9sOU53tXeKm15v56jSXp5axb6gqDQXPoOAVq9ug8h3NpW1O5juU0pwW0vK3AgdgRzcnl22ifOoEQPnFlswg8REVm7KoD2NQNL0uPyO-TyhhId8jJxOK75zSbmjrKnkE/s1600/4823361_orig.jpg" height="400" width="265" /></a></div>
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Das Beste wie immer zum Schluss: Das gemütliche Mittagessen mit Möne und Bedi auf der Sonnenterrasse des Restaurants Bellavista in Surlej.<br />
Es kam sogar noch besser: Anderntags wurden die Qualifikationen für den nächsten Engadin Ski Marathon publiziert. Zu unserer Freude haben wir trotz fehlender Topform die Qualifikation für die Elite B respektive Elite C wieder geschafft, wenn auch eher knapp. Philippe hatte gerade mal noch 9 Sekunden Reserve. Wenn das keine Präzisionsarbeit war!<br />
Track: <a href="https://connect.garmin.com/activity/714052873">https://connect.garmin.com/activity/714052873</a>Running, Biking and Morehttp://www.blogger.com/profile/16692590922351313576noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6590480929905273844.post-28820510481322342462014-11-02T22:40:00.000+01:002014-11-12T22:55:33.399+01:00Run Porto - Porto MarathonLänger wusste ich nicht, ob und wenn, welchen Herbstmarathon ich laufen könnte. Als dann entschieden wurde, dass die diesjährige Vereinsreise vom TV Unterstrass nach Porto gehen sollte, habe ich mich für den Marathon angemeldet. Philippe entschied sich für den gleichzeitig angebotenen 16km Lauf.<br />
Am Freitagnachmittag flog unsere 12-köpfige Gruppe mit der TAP nach Porto. Mit dem Bus wurden wir in unser Hotel Crown Plaza gebracht, welches rund 3km von der Altstadt entfernt war. Am Abend genossen wir ein feines Nachtessen im Restaurant Chez Lapin am Fluss Douro.<br />
Am Samstagmorgen begaben wir uns per Taxi in die Altstadt um da unsere Startunterlagen abzuholen. Es verlief alles ziemlich unkompliziert und die Marathonmesse war eher bescheiden. Bei herrlichem Wetter schauten wir uns anschliessend die auf einem Hügel liegende Altstadt an und machten später eine einstündige Bootstour, um unsere Beine für den Sonntag noch etwas zu schonen. Für den Abend hatte Susanne in einem nahegelegenen Restaurant einen Tisch reserviert, damit wir die obligate Pasta essen konnten. Zuvor hatten wir schon unseren Gutschein für die Pasta Party an der Marathonmesse eingelöst, so gab es an diesem Tag insgesamt vier Mahlzeiten. Carboloading ist ja wichtig vor einem Marathonrennen!<br />
Obwohl das Crown Plaza ein besseres Hotel ist, wollte man uns am Sonntagmorgen partout kein Frühstück vor 7:00h servieren. Das heisst, Kaffee und Bananen hätte man früher haben können. So konnten wir erst zwei Stunden vor Start frühstücken, was nicht ganz optimal war. Ich hielt mich etwas zurück und plante vor dem Start noch einen Riegel zu essen. Die zwei Kilometer vom Hotel zum Startgelände wärmten wir uns trabend auf. Es war etwa 10 Grad warm, als wir das Hotel 3/4h vor Start verliessen.<br />
Die Marathonis und die Kurzstreckenläufer starteten alle um 9:00h allerdings hätten die Kurzstreckenläufer sich im hintersten Block aufstellen müssen, was den schnelleren Läufern verständlicherweise keine Freude machte. Ich stellte mich mit Pascal zusammen in den Block mit den Läufern, welche zwischen 3h15m und 3h45m laufen wollten. Dafür mussten wir uns bei der Startnummernausgabe einen entsprechenden Sticker holen und auf die Startnummer kleben. Kurz vor Start, als es keine Kontrollen mehr gab, mischten sich dann auch die schnellen Läufer der Kurzstrecke in die vorderen zwei Startblocks. Punkt 9:00h ging es los. Einmal mehr musste ich feststellen, dass viele Läufer sich zu weit vorne einreihten, auf den ersten Kilometern war ich laufend am Überholen. Schon bald ging es an unserem Hotel vorbei, wo Nicole, Pascal's Freundin, unsere Zusatzshirts und die nicht mehr benötigten Armlinge in Empfang nahm, während sie uns anfeuerte. Nach dem ersten Anstieg, vernichteten wir auf dem Weg zum Fluss runter einige Höhenmeter, so dass es ein paar schnellere Kilometer gab. Danach verlief der Marathon eher flach mit einigen Bodenwellen, zwischendurch auch immer wieder mal über Kopfsteinpflaster. Auch musste man aufpassen dass man nicht stolperte, da es ab und zu mal ein Loch auf der Strasse hatte. Nach rund 15km bogen die Kurzstreckenläufer Richtung Ziel ab und die Marathonmeute, welche sich schon recht in die Länge gezogen hatte, rannte nun dem Fluss entlang zur Brücke, wo etwa die Hälfte der Strecke erreicht war.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgVe73eJEeNwPMuY-MwGvUcBL1XETN3bvS956zj9EYUVUJqRgw59ywsBiXqdtqPoTeUFYZ6TGY6yCsfjzVTGes1sIHFZ5RuRW82-_nE0E7HhV7-DipUNyFaTZmSXZ-vmHg3HWau5_Yr0gE/s1600/orig-PORA6958.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgVe73eJEeNwPMuY-MwGvUcBL1XETN3bvS956zj9EYUVUJqRgw59ywsBiXqdtqPoTeUFYZ6TGY6yCsfjzVTGes1sIHFZ5RuRW82-_nE0E7HhV7-DipUNyFaTZmSXZ-vmHg3HWau5_Yr0gE/s400/orig-PORA6958.jpg" width="266" /></a></div>
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Ups, dachte ich da, nochmals 21km, wie schaffe ich das wohl. Da wurde ich von einer 5-köpfigen Portugiesen-Gruppe aufgesogen und lief auf den nächsten paar Kilometer einfach ihr Tempo mit. War etwas überrascht, dass sich die Kilometerzeiten immer noch um die 4m40s bewegten. Irgendwann wurden die Portugiesen-Gruppe langsamer und ich verlor sie aus den Augen. Auf der gegenüberliegenden Flussseite liefen wir ebenfalls ein Stück hin und wieder zurück. Wieder auf der anderen Flussseite zurück waren 32km zurückgelegt. Langsam kam die Sonne hervor und es wurde wärmer. Ab 35km wurde es hart. Ich nahm mich zusammen und konnte das Tempo einigermassen halten. Auf den letzten 3-4 Kilometern auf dem Weg vom Fluss zum Ziel war die Strecke dann wieder leicht ansteigend. Nach 3h22m war ich Ziel und positiv überrascht, hatte ich mir doch vorgenommen, wenn irgendwie möglich nochmals unter 3h30m zu finishen. Im Ziel gab es eine Medaille, eine Flasche Portwein und ein funktionelles Finishershirt von Asics und das alles zum Preis von 45 Euro. Rund 4000 Marathonläufer beendeten das Rennen, der Frauenanteil war mit gut 400 Finisherinnen relativ bescheiden, Dass die Weiblein untervertreten waren, war mir schon während dem Rennen aufgefallen. Beim 16km Lauf kamen rund 2500 Läufer ins Ziel. Als wir zurück spazierten zog leider ein Gewitter auf und wir kamen komplett durchnässt im Hotel an. Dann wollten wir möglichst rasch aus den nassen Klamotten raus und unter die Dusche, jedoch wurde just zu diesem Zeitpunkt unser Zimmer geputzt. Nach wenigen Minuten begab ich mich dann aber doch ins Bad und konnte heiss duschen. Den Nachmittag verbrachten wir gemütlich Indoor mit Essen und New York Marathon am TV schauen, da es weiterhin regnete. Am Abend liessen wir uns nochmals in einem feinen Restaurant unten am Fluss verwöhnen, bevor es am Montagmorgen an Flughafen und wieder zurück in die Schweiz ging.<br />
Fazit: Ich kann den Porto Marathon empfehlen, für das günstige Startgeld wird viel geboten und die Stadt ist ebenfalls sehenswert.<br />
Track: <a href="http://connect.garmin.com/activity/625817605">http://connect.garmin.com/activity/625817605</a>Running, Biking and Morehttp://www.blogger.com/profile/16692590922351313576noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-6590480929905273844.post-4278598995068239902014-08-10T18:30:00.000+02:002014-08-15T12:10:36.537+02:00Marathonschwimmen Rapperswil - ZürichHeute war es soweit und das 27. Int. Self-Transcendence Marathon-Schwimmen, welches vom Sri Chinmoy Marathon jährlich organisiert wird, fand statt. Fränzi, Möne und ich schaften es bereits im zweiten Anmeldeversuch da auf der Startliste zu stehen.<br />
Während mehreren Monaten haben wir unser Schwimmpensum deutlich erhöht. In der Vorwoche stieg die Nervosität, wir waren gespannt auf das Wetter, unser Boot, unseren Bootsführen und ob wir die Cut-Offs in Meilen und Küsnacht würden einhalten können.<br />
Am Samtagmorgen fuhren wir nach Rapperswil und suchten unser Boot respektive unseren Bootsführer. Bald hatten wir Guido, ein sehr erfahrerer Bootsführer, gefunden. Das Boot war gross genug und hatte sogar ein Dach, so dass wir etwas wettergeschützt waren. Wir hatten abgemacht, dass Fränzi um 7:15h unsere Startschwimmerin sein würde, weil sie auch am schnellsten schwimmt. Um 7:00h stachen Guido, Möne und ich in den See und warteten da auf Fränzi, welche wir etwa 1/4h nach dem Start auch problemlos fanden. So tuckerten wir eine Stunde im Standgas neben der schwimmenden Fränz her. Wir kamen gut voran und waren mitten in den anderen Teilnehmern drin, auch wenn das Wasser schon bald etwas unruhiger wurde. Anschliessend schwamm Möne eine Stunde und dann war ich an der Reihe. <br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhvWmcWlJ0Lwscdw94PvfAfEbt-45DouRkqk-npXBbkN8fCBb13WNsf2fPBuhe-HlT_RcstjRsnPmS6DzHZ76DniiTynfQrruj48GOd-f_Gbs6JiBXTtowG3fEF4bvT4yAjjx7eArKo4HQ/s1600/Foto_Marathonschwimmen.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhvWmcWlJ0Lwscdw94PvfAfEbt-45DouRkqk-npXBbkN8fCBb13WNsf2fPBuhe-HlT_RcstjRsnPmS6DzHZ76DniiTynfQrruj48GOd-f_Gbs6JiBXTtowG3fEF4bvT4yAjjx7eArKo4HQ/s1600/Foto_Marathonschwimmen.JPG" height="400" width="300" /></a></div>
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Etwa einmal pro Stunde wurde der Schwimmer für 1-2 Minuten alleine gelassen, weil der Motor des Bootes durchgestartet werden musste. Mit Schuss kurvten wir dann jeweils eine Runde im See. Schon bald war Fränzi zum zweiten Mal an der Reihe und dann Möne auch schon wieder. Im Bereich der Anlegestelle der Fähre in Meilen kamen wir etwas weniger gut vorwärts, aber den anderen Teilnehmern schien es auch nicht besser zu gehen. Das Wasser da stank zudem, wie Möne uns nach ihren Einsatz erzählte, ihr wurde es fast übel davon. Den Cut-Off in Meilen schaften wir mit gut 1 1/2h Vorsprung. Dann war ich auch schon das zweite Mal im Wasser. Konnte meine zweite Stunde auch im gleichen Tempo durchziehen. Bevor es jeweils wieder ins Wasser ging, massierte Guido uns den Nacken und die Schultern, einen Service, welchen wir zu schätzen wussten. In dieser Zeit sass jeweils eine von uns "Züri-Ladies" am Steuer. Als dann Fränzi, das dritte Mal im Wasser war, sahen wir in der Ferne bereits das Ziel. Es zeichnete sich bald ab, dass Möne auch noch ein drittes Mal ins Wasser musste, ich dann aber wohl keine Stunde mehr zu schwimmen haben würde. Zum Schluss war ich dann noch eine 1/2h im Wasser, kurz vor Ziel erhielt ich dann Begleitung von Fränzi und Möne. Nach 8h27m erreichten wir bereits das Ziel in der Badi Zürich-Tiefenbrunnen, deutlich früher als erwartet. Der Tag auf dem See war wie ein Traum und ein solcher hat sich für uns drei auch erfüllt. Alles passte perfekt inklusive Wetter, von allzu starker Hitze und auch von Gewittern wurden wir verschont und mit Guido hatten wir den perfekten Bootsführer.</div>
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Am Freitag reisten wir mit dem Auto nach Roth und holten da die Startunterlagen, bevor wir anschliessend zu Johanna und Gerd nach Freystadt fuhren, wo wir in ihrem neu gebauten Haus übernachten durften. Als wir ankamen duftete es schon nach Käsekuchen, welchen Johanna gebacken hatte, weil sie wusste, dass wir diesen lieben. Den Samstag verbrachten wir mit einem gemütlichen Frühstück und später entspannten wir uns im Naturbad in unmittelbarer Nähe. Ich testete da die vom Veranstalter erhaltene Badekappe und die neu gekaufte Schwimmbrille. Beides passte. Am Abend begaben wir uns an das jährliche Stadttorfest in Freystadt zum Abendessen. Ich musste mich mit der Festerei etwas zurückhalten und Philippe und ich verabschiedeten uns frühzeitig von Johanna und Gerd.<br />
Am Sonntag standen wir um 4:45h auf und frühstückten Brot und Käsekuchen. Ob das wohl eine gute Wettkampfnahrung sein würde? Ich war mir sicher, was so lecker schmeckt, kann für den Wettkampf nicht schaden. Um 6:15h war ich im Startgelände, der Frauenstart erfolgte im 3. Block um 6:45h. Die Zeit wurde plötzlich recht knapp und ich vergass die Sonnenbrille beim Radhelm zu deponieren. Zwei Minuten vor Schwimmstart war ich schliesslich im Wasser, aber noch etwa 100m von der Startleine entfernt. Als ich etwa 50m von der Startleine entfernt war ging bereits der Startschuss. Nach einigen 100m konnte ich meinen Rhytmus im Kanal schwimmen. Ich kam gut und ohne Probleme voran, doch irgendwie kamen mir die 3.8km länger vor als vor 2 Jahren. Später kam dann die Bestätigung, dass die Schwimmstrecke wohl etwas länger gewesen sein muss, da alle Athleten 3-5min. länger unterwegs waren und diverse auf ihren Geräten 4.0 statt 3.8km gemessen hatten. Egal, nach 1std.20min. war ich aus dem Wasser, ging durch das Wechselzelt und von da zum Fahrrad. Ich hatte die Fahrradschuhe beim Fahrrad deponiert, hätte sie aber besser in die Wechseltüte getan, nun hatte ich vom Boden schmutzige Füsse und kein Handtuch mehr zur Hand, das könnte beim Laufen Blasen geben, aber was solls, nun waren zuerst mal 180km Radfahren mit 1300hm ohne Brille angesagt. Auf der ersten Runde fühlte ich mich recht wohl. Nach 20km sah ich Philippe an der Strecke und fragt ihn, ob er mir seine Brille leihen kann. Er gab sie mir. Nun hatte ich eine rote Brille, die auch noch besser zu meinem Outfit passte als meine blaue ;o)<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhYK1cxUPBTW_fpr0WxFFuZFNgfT9NuM1ogV0yNepzGqRz8lfgwYqKNSo1J8MZFZJ5uqaJvXmp3tSaFtr-ZmDcThk9uAggGAIypN792TDaYcP5gI2Z4GHG1cLxsbX8T1A8drYsL94AkEa8/s1600/rt20x30-CRFN9773.jpeg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhYK1cxUPBTW_fpr0WxFFuZFNgfT9NuM1ogV0yNepzGqRz8lfgwYqKNSo1J8MZFZJ5uqaJvXmp3tSaFtr-ZmDcThk9uAggGAIypN792TDaYcP5gI2Z4GHG1cLxsbX8T1A8drYsL94AkEa8/s1600/rt20x30-CRFN9773.jpeg" height="265" width="400" /></a></div>
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Die zweite Runde auf dem Rad wurde wegen der Hitze von über 30 Grad ziemlich zäh. Bei allen Verpflegungsstationen schüttete ich mir Wasser über den Körper und vor allem über die Füsse, um zu verhindern, dass diese zu stark brannten. Die zweiten 90km zogen sich gefühlt in die Länge, auch wenn ich wohl nur 3 oder 5min länger als in der ersten Runde unterwegs war. Ich war mir nicht sicher, ob ich danach wirklich in dieser Hitze noch einen Marathon laufen wollte. Den Aufstieg beim Solarer Berg konnte ich dieses Mal geniessen. In der ersten Runde blieb Jose, ein Spanier, gelassen hinter mir und machte keine Anstalten mich in der engen Zuschauergasse zu überholen und auch in der zweiten Runde kam ich unbedrängt den Berg hoch. In der Wechselzone 2 angekommen, schnürte ich mir die Laufschuhe und es ging zu Fuss weiter. Schnell merkte ich, dass ich in der Hitze das Tempo etwas drosseln musste, damit mir nicht übel wurde. Viele Teilnehmer waren bereits ab Km 5 bis 10 schon am Marschieren. Meine Devise war zwischen den Verpflegungs- und Wasserstationen immer zu rennen und dazwischen ein paar Meter zu spazieren. So freute ich mich immer auf die nächste Aid-Station, wo ich mich mit Wasser abkühlen und etwas Wasser und Cola trinken konnte. Etwa alle 8km nahm ich zusätzlich ein Gel zu mir. Der Marathon verlief etwa zu 2/3 auf Feldwegen und hatte 200hm, was ihn nicht unbedingt schnell machte. Und auch zwei oder drei kleine Blasen an den Füssen machten sich langsam bemerkbar. Kilometer für Kilometer kämpfte ich mich dank den vielen motivierten Zuschauern und sehr netten Helfern dem Ziel näher. Bei Kilometer 37 begann es dann zu regnen. Diese Abkühlung und das nahende Ziel in Aussicht gaben mir Schwung. Ich konnte das Tempo nochmals ordentlich steigern und flog richtiggehend dem Ziel entgegen. Nach 11std.50min. war es schliesslich vollbracht. Meine erhoffte Zielzeit von unter 12 Stunden konnte ich trotz Hitzeschlacht erreichen, in der Altersklasse W45 reichte es für den 17. Platz von 82 Teilnehmerinnen. In Anbetracht, dass ich ohne Trainingspläne trainiere und vor dem Wettkampf nur gerade viermal mit dem Aerolenker und den ZIPP-Rädern trainiert habe, bin ich mega-happy mit dem Resultat. Während dem Rennen habe ich mir gesagt, dass dies wohl das letzte Mal sei, dass ich mir eine Langdistanz antue, aber mal schauen, vielleicht packt es mich dann doch wieder.Running, Biking and Morehttp://www.blogger.com/profile/16692590922351313576noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-6590480929905273844.post-16405847633320203712014-07-05T22:30:00.000+02:002014-07-09T08:34:02.305+02:00Eintages Berglauf-Cup Zürcher Oberland<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiQBcx2KQcN7ILjnZTOymshW3se8d-cfGcjISmNmHp2C37ocNnus3HnLVQjdo_etsf8xJWBW3q5HjHcugr1prGZmWV5-dnrBdDKQ8dlTmJEFHRbQLAG6ns20FaYub_sP_ykj-aU2UBzVyE/s1600/Foto3.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiQBcx2KQcN7ILjnZTOymshW3se8d-cfGcjISmNmHp2C37ocNnus3HnLVQjdo_etsf8xJWBW3q5HjHcugr1prGZmWV5-dnrBdDKQ8dlTmJEFHRbQLAG6ns20FaYub_sP_ykj-aU2UBzVyE/s1600/Foto3.JPG" height="200" width="150" /></a></div>
Als mehrfache Teilnehmer vom 5-Tages Berglauf Cup wollten wir schon länger einmal beim Eintages Berglauf-Cup im Zürcher Oberland dabei sein. So haben wir uns schon bald nach der Anmeldeeröffnung dafür registriert.<br />
Am Samstagmorgen war es dann endlich soweit. Wir waren noch etwas müde und das Wetter war auch nicht ganz so wie wir es uns für einen Sommertag vorgestellt hatten. Just in dem Moment als wir mit dem Rad noch Hinwil losfuhren, begann der Nieselregen.<br />
In Hinwil bezogen wir unsere Startnummern und plauderten mit den anderen Teilnehmern, bevor wir uns noch einige Minuten aufwärmten. Um 10:00h erfolgte der Startschuss zur ersten Etappe, welche uns von Hinwil auf die Schaufelberger Egg führte. Im Regen rannte das bald in die Länge gezogene Feld den ersten Berg hoch. Oben begann es dann in Strömen zu giessen. Schnell sind wir in einen der sechszehn Busse gestiegen, welche uns zum Start der zweiten Etappe nach Wernetshausen fuhren. Um 11:20h erfolgte der Startschuss zur zweiten Etappe auf den Bachtel. Diese lief mir immer noch gut, obwohl der Schlussanstieg, wie bei den meisten Etappen, fast überhängend war. Nun hatte es aufgehört zu regnen und die Sonne kam hervor. Die Transportfahrzeuge brachten uns nach Kempten. Um 12:45h war der dritte Start Richtung Rosinli. Die Strecke ging durch das wunderschöne Tobel, jedoch der Offroad Part lag mir nicht so, zudem war es da auch noch nass vom vorhergehenden Regen. Irgendwie habe ich jedes mal auf dieser Strecke das Gefühl nicht so schnell vom Fleck zu kommen wie die anderen. Meine Zeit von der dritten Etappe war jedoch immer noch so schnell, wie wenn ich am 5-Tages Berglauf-Cup nur diese eine Etappe lief. Als nächstes wurden wir nach Bauma transportiert. Von da erfolgte um 14:05h der Start zum Sonnenhof. Auf einer Strecke, die mir eigentlich liegt, weil sie noch ein Flachstück beinhaltet, merkte ich, dass ich nun doch schon einige Körner liegen gelassen hatte und brauchte etwa eine Minute länger als beim Einzelrennen. Für die Abschlussetappe wurden wir nach Steg transportiert. Langsam machte sich bei vielen Teilnehmern die Erschöpfung breit und so war in dieser Pause bei den meisten Beine hochlagern angesagt. Ab 15:45h erfolgte der Jagdstart mit den Männern und Frauen, welche innerhalb von 15 Minuten hinter dem schnellsten Mann respektive hinter der schnellsten Frau klassiert waren. War dann gerade etwas erstaunt, dass mein Name auch für den Jagdstart ausgerufen wurde und musste mich plötzlich beeilen. So konnte ich also noch knapp 2 Minuten vor dem Feld auf die Strecke, im Wissen, dass mich die schnellen Männern bald von hinten überholen würden. Wirklich fit fühlte ich mich nicht mehr, die Beine waren schwer und die Lunge gab auch nicht mehr so viel Sauerstoff her, aber irgendwie kämpfte ich mich die letzten 5.1km und 430hm auf s'Hörnli hoch. Insgesamt bewältigten wir auf diesen fünf Etappen somit rund 22km und 1800hm.<br />
Es war ein kleiner und feiner Anlass mit knapp 160 Teilnehmern, welcher mit motivierten Helfern durch und durch perfekt organisiert war. Dass ich dann nach dem anschliessenden Spaghettti Plausch bei der Siegerehrung noch den zweiten Platz in der Kategorie W40-49 feiern konnte, damit hatte ich nun vor dem Start gar nicht gerechnet. Habe mich natürlich sehr darüber gefreut.<br />
Link zu den Garminaufzeichnungen der einzelnen Etappen:<br />
<a href="http://connect.garmin.com/activity/535918763">http://connect.garmin.com/activity/535918763</a><br />
<a href="http://connect.garmin.com/activity/535918788">http://connect.garmin.com/activity/535918788</a><br />
<a href="http://connect.garmin.com/activity/535918809">http://connect.garmin.com/activity/535918809</a><br />
<a href="http://connect.garmin.com/activity/535918836">http://connect.garmin.com/activity/535918836</a><br />
<a href="http://connect.garmin.com/activity/535918875">http://connect.garmin.com/activity/535918875</a>Running, Biking and Morehttp://www.blogger.com/profile/16692590922351313576noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6590480929905273844.post-79191226148958673302014-05-04T22:15:00.000+02:002014-05-09T09:26:04.629+02:00Hamburg Marathon: Mein bestes Rennen!Nachdem ich letztes Jahr den Hamburg Marathon gelaufen bin und mir die Leute, die Stadt und die Stimmung am Marathon sehr gut gefallen hatten, konnte ich nicht "Nein" sagen, als der ASVZ im 2014 die Marathonreise dahin anbot. So haben Philippe und ich im Dezember entschieden an diesem Anlass teilzunehmen und haben uns für die Reise angemeldet. Die Reiseleiter und Organisatoren waren Stefan und Mona, die Siegerin vom diesjährigen Zürich Marathon. Wir würden also gut betreut sein.<br />
Wie meistens im Winter machten wir mehr Kilometer auf den Langlaufskieren als zu Fuss, so also auch keine Longjoggs. Damit begannen wir erst nach dem Engadin Skimarathon. Doch schon bis dahin musste ich gesundheitlich ein paar Hürden überwinden. Anfangs Jahr legte mich eine Grippe flach. Als ich mich dann nach 3 oder 4 Wochen immer noch nicht fit fühlte und mit Verdacht auf Lungenentzündung zum Arzt ging, diagnoszierte dieser jedoch eine Lungenembolie. Gemütlich Sport treiben durfte ich schon nach wenigen Tagen wieder und ich erholte mich zum Glück relativ schnell, so dass ich nach 4-5 Wochen wieder recht fit war. Einige Male trainierte ich dann noch ein paar Kilometer im gewünschten Marathontempo, doch ganz schnelle Einheiten liess ich bleiben.<br />
Am letzten Freitag flogen wir nach Hamburg, stöberten da durch die Marathonmesse, holten unsere Startnummern und machten einen Hafenrundfahrt. Abendessen gab es in einem typischen Fischrestaurant am Hafen.<br />
Am Samstag genossen wir aufgrund des Tipps von Mona einen feinen Brunch im Lokal "Omas Apotheke". Wirklich sehr zu empfehlen. Dann begaben wir uns auf den obligaten Shopping-Trip in die Innenstadt. Nachdem wir aber schon Laufschuhe und Laufshirts an der Messe gekauft hatten, hielten wir uns diesbezüglich zurück. Am Abend gab es bei einem Italiener als Henkers-Mahlzeit Spaghetti à Discretion. Zum Glück hatten wir einen Tisch reserviert, viele Marathonis wollten da essen, jedoch gab es erst um 20:30h wieder freie Tische.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjzJV4LrydpQ-ps6MKPzZHZA9H_YVxAu-mkdGu9Odaeim20HD609K7WFoRnXpQjBHFDXdZRw5DVc-qd-x7EXek3L_Fdc9NaE64UnRuz-faB2G8LhHsTiBUa9MQK9JUmSUebHf5PFHUXruE/s1600/DSC_4167.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjzJV4LrydpQ-ps6MKPzZHZA9H_YVxAu-mkdGu9Odaeim20HD609K7WFoRnXpQjBHFDXdZRw5DVc-qd-x7EXek3L_Fdc9NaE64UnRuz-faB2G8LhHsTiBUa9MQK9JUmSUebHf5PFHUXruE/s1600/DSC_4167.jpg" height="265" width="400" /></a></div>
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Am Sonntag gab es um 6:00h Frühstück im Hotel. Da wir nur einen knappen Kilometer vom Start logierten, machten wir uns erst kurz vor 08:30h auf zum Start. Es war relativ kühl, der Himmel bedeckt und als wir in der WC-Schlange standen, begann es leicht zu tröpfeln. Wenige Minuten vor Start waren wir schliesslich in unseren Startblocks. Ich hatte mir zum Ziel gesetzt den Marathon etwa im 5 min/km-Schnitt anzugehen und zu schauen, wie lange ich dieses Tempo halten konnte. Kurz nach dem Start waren es noch etwas zu viele Leute, um dieses Tempo zu laufen, aber nach 1-2km war es kein Problem mehr. Ohne ausser Atem zu kommen und ohne schwere Beine lief ich in regelmässigem Tempo nach 1h43m51s bei der Halbmarathonmarke durch. Dachte schon, dass es wohl wieder knapp nicht reichen würde, um unter 3h30m zu kommen, da ich meistens nach etwa 30km das Tempo nicht mehr ganz halten konnte. Doch oh Wunder, ich lief auch nach 32km immer noch gleich schnell. Von da an wollte ich die Sub 3h30m auch im Kopf und ich fokussierte mich entsprechend darauf, auch wenn es ab Km 37 doch noch recht hart wurde und die Beine nicht mehr frisch waren. Nach 3h28m20s war ich im Ziel und freute mich sehr darüber. Mit einer solchen Zeit habe ich nach der Erkrankung im Februar nicht gerechnet und dass mir dann auch gleich ein Marathon nach Schweizer Uhrwerk gelingt schon gar nicht. Es war zwar nicht mein schnellster Marathon, aber derjenige, welcher ich am regelmässigsten gelaufen bin.<br />
P.S.: Und wenn es einer überleben tut, dann wird er nachher gleich interviewt - durfte doch tatsächlich im Ziel dem Hamburger Abendblatt ein paar Fragen beantworten.Running, Biking and Morehttp://www.blogger.com/profile/16692590922351313576noreply@blogger.com3tag:blogger.com,1999:blog-6590480929905273844.post-17645427554071440242014-03-09T16:39:00.000+01:002014-04-04T16:27:01.309+02:00Engadin Skimarathon - Ups I did it again!Auch wenn die Gesundheit anfangs Jahr nicht mitspielte und meine Teilnahme am Engadin Skimarathon anfangs Februar in den Sternen stand, konnte ich mich gut erholen und langsam wieder in Form kommen, so dass meiner 13. Teilnahme schlussendlich nichts mehr im Wege stand.<br />
Wir verbrachten wieder fünf wundervolle Tage bei herrlichem Wetter in Pontresina. Wegen dem vielen Schnee wurde 10 Tage vor dem Skimarathon entschieden, dass dieses Jahr das Startprozedere anders laufen würde. Es gab lediglich Platz für die Athleten bis zur Elite B, alle anderen konnten ihre Skier nicht vor dem Start hinlegen. So mussten wir uns zu Fuss in Boxen mit rund 700 Läufern begeben.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh88k7DHHuA4n0aVE-RCBQ_fijsJadDnzWofqqpzenL-cIoG0cGZ7nscjHKkJwDnLpV57OLlggEKE6d29oqq8nNF_HkYbDNrLLKP7LfE8tm_zHlXztJ4XUC5qtp0iLdspUnrSwFZzssmZA/s1600/AlphaFoto_3961707.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh88k7DHHuA4n0aVE-RCBQ_fijsJadDnzWofqqpzenL-cIoG0cGZ7nscjHKkJwDnLpV57OLlggEKE6d29oqq8nNF_HkYbDNrLLKP7LfE8tm_zHlXztJ4XUC5qtp0iLdspUnrSwFZzssmZA/s1600/AlphaFoto_3961707.jpg" height="266" width="400" /></a></div>
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Die Gruppen wurden alle 3-4 Minuten auf die Loipe geschickt, konnten auf das Startfeld gehen, die Skier anziehen und loslaufen. Die Zeitnahme erfolgte erst beim Überqueren der Startlinie. Dies führte dazu, dass sich die Läufer viel besser auf der ganzen Strecke verteilten und grössere Staus mit Anstehen verhindert werden konnten. Ich skatete zügig bis zum Stazerwald, nahm es da entspannt und liess mich vom Gedränge und den ausgefahrenen eisigen Abfahrten nicht irritieren, so dass ich im zweiten Abschnitt noch zulegen und Ränge gutmachen konnte. Insgesamt war es für mich ein stimmiger Wettkampf. Ich fühlte mich puddelwohl auf meinen Langlaufskiern und kam ins Ziel ohne völlig kaputt zu sein.Running, Biking and Morehttp://www.blogger.com/profile/16692590922351313576noreply@blogger.com1