Da ich am Wochenende nicht zum Langlaufen gekommen war, machten sich am Montagmorgen Entzugserscheinungen bemerkbar. Durch das Studieren der Bilder auf der Webcam auf www.panoramaloipe.ch während der Arbeit intensivierten sich diese noch. So machte ich mit Philippe aus, dass wir nach der Arbeit auf der Bachtelnachtloipe ein paar Runden drehen würden.
Bei Schneefall fuhren wir am Abend mit dem Auto ohne Schneeketten los. Bis Girenbad ging das gut. Auf der kleineren Strasse zur Schaufelbergeregg kamen wir dann aber nicht mehr so reibungslos vorwärts. Auf halber Höhe mussten wir einem entgegenkommenden Fahrzeug ausweichen. Leider erwischten wir auf der rechten Seiten einen Schneehaufen und sahen nicht, dass da keine Strasse mehr war. Unser Renault Megan kippte auf die rechte Seite. Da standen wir nun etwas ratlos am Hang bei Minus 4 Grad Celsius. Philippe nahm das Abschleppseil hervor und ich suchte schon mal mit dem Handy die Nummer des TCS-Abschleppdienstes. Nach einigen Minuten kam ein Fahrer mit einem 4x4 Fahrzeug, welcher anhielt und uns anbot, uns herauszuziehen. Zum Glück gelang diese Aktion und wir konnten weiter hoch fahren. Oben angekommen stellten wir unser Auto auf einen von Schnee überfüllten Parkplatz. Unerfahren mit Autofahren im Schnee wie wir sind, hatte Philippe einfach ruck-zuck einparkiert. In diesem Moment wussten wir, dass wir auch hier ohne Abschleppseil nicht wieder rauskommen würden. Ein anderer Langläufer sagte uns, wenn wir in einer Stunde wieder zurück beim Parkplatz wären, würde er uns rausziehen. Noch bevor wir auf der Loipe waren, brauchte ein weiterer Langläufer unser Abschleppseil, welcher ebenfalls auf dem Parkplatz feststeckte. Nun konnten wir uns also endlich auf der Nachtloipe austoben. Es war eine wunderschöne Ambiance und wir genossen die Stunde sehr, auch wenn der Neuschnee recht weich war. Nach einer Stunden fuhren wir mit dem anderen Langläufer zurück zum Parkplatz und zogen unser Auto mit dem Abschleppseil raus. Sorgfältig rollten wir bis nach Girenbad runter. Danach waren die Strassen wieder gut befahrbar. Das war ein nächtliches Langlaufabenteuer, welches wir nicht so schnell vergessen werden.
Montag, 10. Dezember 2012
Sonntag, 9. Dezember 2012
Schwimmseminar mit Ute Mückel
Was macht man nicht alles, um seine Schwimmfähigkeiten möglicherweise doch noch etwas zu verbessern. Im Spätsommer hatte ich mich deshalb für ein zweitägiges Schwimmseminar bei Ute Mückel angemeldet.
Am späteren Freitagnachmittag fuhr ich mit der Bahn von Zürich über Basel und Mannheim nach Mainz. Alexandra und Andrea, welche sich auch für das Schwimmseminar angemeldet hatten, waren bereits eine Stunde früher unterwegs und so reiste ich alleine dahin. Gegen 20:30h war ich mit etwa 3/4h Zugsverspätung dann endlich im Hotel Römerstein. Von der Arbeitswoche war ich ziemlich müde, so dass ich bald schlafen ging.
Am anderen Morgen pünktlich um 10:00h ging das Schwimmseminar in der nahegelegenen Gutenberg Universität los. Insgesamt waren wir 13 Teilnehmer, welche von Ute und Thomas, ihrem Mann, betreut wurden. Zuerst gab es einen Theorieblock bevor wir erstmals ins Wasser stiegen. Ute legte den Schwerpunkt auf den Armzug und versuchte uns diesen in einer möglichst vereinfachten Form näher zu bringen. Es folgten ein paar Übungslängen bevor wir die ersten Videoaufnahmen von oben und von vorne unter Wasser machten. Diese wurden am Nachmittag analysiert und wir sahen alle, dass wir noch ein grosses Potential haben. Am späteren Nachmittag gab es nochmals einen Block im Wasser, als wir uns doch noch aus dem Schulhaus befreien konnten, in welchem wir inzwischen durch den Hausmeister eingeschlossen waren. Zum Glück war unser Theorieraum im Parterre, so dass wir nach etwa 20min aus dem Fenster stiegen.
Am Abend machte ich mich Alexandra und Andrea auf in die Innenstadt. Da das Thermometer etwa Minus 5 Grad Celsius anzeigte und auch noch eine Bise ging, war es nicht sehr gemütlich. Wir suchten schnell ein Restaurant und fanden einen Thailänder. Nach dem Essen gingen wir bald wieder zurück ins Hotel.
Am anderen Tag ging es um 9:00h mit Schwimmen los. Wir machten zuerst ein paar Trockenübungen, bevor wir versuchten das Gelernte vom Vortag umzusetzen. Es folgten nochmals Videoaufnahmen, dieses Mal von oben und von der Seite unter Wasser. Nach dem Wassertraining, wurden die Videos erneut von Ute analysiert. Es war wirklich spannend zu sehen, wie alle Teilnehmer Fortschritte verzeichnen konnten. Nun geht es darum, dass wir diese auch nachhaltig und nicht nur auf einer 25m-Strecke verinnerlichen können. Gegen 14:00h war das lehrreiche Seminar zu Ende und wir machten uns auf den Weg zum Bahnhof. Gerne hätte ich mir die Stadt mit dem Dom noch etwas genauer angesehen, jedoch war es sehr kalt und eine 5-6h-Nachhausefahrt stand uns bevor. Leider hatte die Deutsche Bahn auch auf dem Heimweg Verspätung, so dass wir mit einer geschlagenen Stunde Verzögerung in Mannheim abfuhren. Da diese schon früh bekannt war und an der Abfahrtstafel angezeigt wurde, konnten wir die Zeit nutzen, um in der Bahnhofshalle einen Tee mit einem feinen Lebkuchen-Mohrenkopf zu geniessen. Um 21:00h war ich dann schliesslich wieder zu Hause.
Am späteren Freitagnachmittag fuhr ich mit der Bahn von Zürich über Basel und Mannheim nach Mainz. Alexandra und Andrea, welche sich auch für das Schwimmseminar angemeldet hatten, waren bereits eine Stunde früher unterwegs und so reiste ich alleine dahin. Gegen 20:30h war ich mit etwa 3/4h Zugsverspätung dann endlich im Hotel Römerstein. Von der Arbeitswoche war ich ziemlich müde, so dass ich bald schlafen ging.
Am anderen Morgen pünktlich um 10:00h ging das Schwimmseminar in der nahegelegenen Gutenberg Universität los. Insgesamt waren wir 13 Teilnehmer, welche von Ute und Thomas, ihrem Mann, betreut wurden. Zuerst gab es einen Theorieblock bevor wir erstmals ins Wasser stiegen. Ute legte den Schwerpunkt auf den Armzug und versuchte uns diesen in einer möglichst vereinfachten Form näher zu bringen. Es folgten ein paar Übungslängen bevor wir die ersten Videoaufnahmen von oben und von vorne unter Wasser machten. Diese wurden am Nachmittag analysiert und wir sahen alle, dass wir noch ein grosses Potential haben. Am späteren Nachmittag gab es nochmals einen Block im Wasser, als wir uns doch noch aus dem Schulhaus befreien konnten, in welchem wir inzwischen durch den Hausmeister eingeschlossen waren. Zum Glück war unser Theorieraum im Parterre, so dass wir nach etwa 20min aus dem Fenster stiegen.
Am Abend machte ich mich Alexandra und Andrea auf in die Innenstadt. Da das Thermometer etwa Minus 5 Grad Celsius anzeigte und auch noch eine Bise ging, war es nicht sehr gemütlich. Wir suchten schnell ein Restaurant und fanden einen Thailänder. Nach dem Essen gingen wir bald wieder zurück ins Hotel.
Am anderen Tag ging es um 9:00h mit Schwimmen los. Wir machten zuerst ein paar Trockenübungen, bevor wir versuchten das Gelernte vom Vortag umzusetzen. Es folgten nochmals Videoaufnahmen, dieses Mal von oben und von der Seite unter Wasser. Nach dem Wassertraining, wurden die Videos erneut von Ute analysiert. Es war wirklich spannend zu sehen, wie alle Teilnehmer Fortschritte verzeichnen konnten. Nun geht es darum, dass wir diese auch nachhaltig und nicht nur auf einer 25m-Strecke verinnerlichen können. Gegen 14:00h war das lehrreiche Seminar zu Ende und wir machten uns auf den Weg zum Bahnhof. Gerne hätte ich mir die Stadt mit dem Dom noch etwas genauer angesehen, jedoch war es sehr kalt und eine 5-6h-Nachhausefahrt stand uns bevor. Leider hatte die Deutsche Bahn auch auf dem Heimweg Verspätung, so dass wir mit einer geschlagenen Stunde Verzögerung in Mannheim abfuhren. Da diese schon früh bekannt war und an der Abfahrtstafel angezeigt wurde, konnten wir die Zeit nutzen, um in der Bahnhofshalle einen Tee mit einem feinen Lebkuchen-Mohrenkopf zu geniessen. Um 21:00h war ich dann schliesslich wieder zu Hause.
Sonntag, 25. November 2012
Auf nach Davos
Jeweils am letzten Wochenende im November findet das Firmensport-Langlauf-Weekend in Davos statt. Philippe und ich reisten bereits am Freitag an. Wegen einem Zugausfall am Bahnhof Wetzikon, welcher uns eine einstündige Wartezeit beschert hätte, fuhren wir mit dem nächsten Bus etwas genervt wieder nach Hause zurück und nahmen schliesslich das Auto. Wie sich zeigte, brachte uns das im etwa 7km langgezogenen Davos mehr Flexibilität. Untergebracht waren wir in der Nähe von Davos Platz, die 1.5km lange gespurte Nachtloipe war aber etwa 25min Fussmarsch entfernt und die 3.0km lange Flüela-Loipe war noch weiter weg. Mit dem Auto liessen sie sich jedoch problemlos anfahren.
Am Freitagnachmittag drehten wir eine Stunde lang unsere Endlos-Schlaufen auf der Nachtloipe. Nach einer Stärkung im Kaffee Klatsch ging es dann noch kurz auf die coupierte Flüela-Loipe. Für den Saisonanfang hat es uns gereicht, auch wenn wir uns für dieses Wochenende etwas mehr Schnee und gespurte Loipen erhofft hätten.
Am Samstagmorgen reisten die anderen Firmensport-Teilnehmer an. Wir fuhren zur Nachtloipe, wo wir in verschiedene Stärkegruppen von Anfänger bis Könner eingeteilt wurden. Am Morgen und am Nachmittag hatten wir, unterbrochen von einer Mittagspause. Langlauflaufkurs. Anfangs Saison ist das immer eine Supersache, um sich wieder an den Schnee zu gewöhnen. Am Sonntag wäre eigentlich auch noch Langlaufkurs vorgesehen gewesen, jedoch startete am Sonntag die Blick-Langlaufwoche und somit war die Kapazität der Nachtloipe zu gering. Stattdessen wurde uns als Alternativprogramm ein Berglauf oder eine Wanderung angeboten. Wer wollte, konnte sich auch ins Gedränge auf die Loipe begeben. Wir wählten den Berglauf von Glaris auf die Bärentaler Alp. Das Wetter war herrlich und wir genossen unseren Laufausflug. Als wir gegen 14h zurück im Hotel waren, entschieden wir uns mit dem Auto nochmals zur Flüela-Loipe zu fahren und dort ein paar Runden zu drehen. Da diese Loipe coupiert und technisch anspruchsvoller ist, waren da auch nicht viele Teilnehmer der Blick-Langlaufwoche anzutreffen sondern eher Rennläufer. Nach einer Stunde auf und ab im teilweise weichen Schnee hatten wir dann aber auch genug und machten uns auf den Heimweg.
Da bei den letzten vier Durchführungen des Firmensport-Langlauf-Weekends dreimal zu wenig Schnee lag, soll dieses nun in Zukunft zwei Wochen später stattfinden. Auch wenn Davos dank einer wunderschönen Bergwelt und gemütlichen Kaffee-Lokalen immer eine Reise wert ist, wäre es doch cool, wenn am Langlauf-Weekend auch schon genügend Schnee liegen würde.
Am Freitagnachmittag drehten wir eine Stunde lang unsere Endlos-Schlaufen auf der Nachtloipe. Nach einer Stärkung im Kaffee Klatsch ging es dann noch kurz auf die coupierte Flüela-Loipe. Für den Saisonanfang hat es uns gereicht, auch wenn wir uns für dieses Wochenende etwas mehr Schnee und gespurte Loipen erhofft hätten.
Am Samstagmorgen reisten die anderen Firmensport-Teilnehmer an. Wir fuhren zur Nachtloipe, wo wir in verschiedene Stärkegruppen von Anfänger bis Könner eingeteilt wurden. Am Morgen und am Nachmittag hatten wir, unterbrochen von einer Mittagspause. Langlauflaufkurs. Anfangs Saison ist das immer eine Supersache, um sich wieder an den Schnee zu gewöhnen. Am Sonntag wäre eigentlich auch noch Langlaufkurs vorgesehen gewesen, jedoch startete am Sonntag die Blick-Langlaufwoche und somit war die Kapazität der Nachtloipe zu gering. Stattdessen wurde uns als Alternativprogramm ein Berglauf oder eine Wanderung angeboten. Wer wollte, konnte sich auch ins Gedränge auf die Loipe begeben. Wir wählten den Berglauf von Glaris auf die Bärentaler Alp. Das Wetter war herrlich und wir genossen unseren Laufausflug. Als wir gegen 14h zurück im Hotel waren, entschieden wir uns mit dem Auto nochmals zur Flüela-Loipe zu fahren und dort ein paar Runden zu drehen. Da diese Loipe coupiert und technisch anspruchsvoller ist, waren da auch nicht viele Teilnehmer der Blick-Langlaufwoche anzutreffen sondern eher Rennläufer. Nach einer Stunde auf und ab im teilweise weichen Schnee hatten wir dann aber auch genug und machten uns auf den Heimweg.
Da bei den letzten vier Durchführungen des Firmensport-Langlauf-Weekends dreimal zu wenig Schnee lag, soll dieses nun in Zukunft zwei Wochen später stattfinden. Auch wenn Davos dank einer wunderschönen Bergwelt und gemütlichen Kaffee-Lokalen immer eine Reise wert ist, wäre es doch cool, wenn am Langlauf-Weekend auch schon genügend Schnee liegen würde.
Sonntag, 18. November 2012
Skitest in Sölden
Nachdem wir etwa 10 Jahre lang im Winter nur noch auf den Langlaufskiern gestanden sind, würden wir nun gerne wieder öfters auch mit den Alpinskiern unterwegs sein. Dazu braucht es natürlich eine aktuelle Ausrüstung. Vor allem neue Skischuhe mussten nach 15 Jahren her sowie Helm, Skibrille und Skistöcke. Nachdem Philippe sich im letzten März ein Paar neue Skier gekauft hatte, fehlt mir noch ein passendes Paar. Um die Qual der Wahl zu erleichtern hatten wir uns an den Skitest in Sölden angemeldet, welcher jedes Jahr vom Sport Trend Shop durchgeführt wird.
Am Freitag nach dem Arbeiten fuhren wir mit unserem Gepäck nach Hinwil, wo wir einen von drei bereitstehenden Cars bestiegen. Dass wir ausgerechnet den "Party-Bus" erwischt hatten, wussten wir im Vorfeld nicht. Die Stimmung war von Anfang an gut und auch das eine oder andere Bier wurde von diversen Teilnehmern im Bus getrunken. Die Musik war zudem ordentlich laut, was uns das Abschalten nach dem Arbeiten nicht gerade leicht machte. Aber da mussten wir durch. In Sölden angekommen, gingen wir bald schlafen.
Am Samstag gab es um 7:00h Frühstück und um 8:00h fuhr uns der Car auf den Gletscher. Wir waren um 08:30h die ersten Tester im Testcenter und konnten unsere Skier auswählen. Die Pisten waren während der ersten Stunde jungfräulich und wir hatten unter stahlblauen Himmel alle Abfahrten nur für uns - ein Traum! Vor dem Mittag wechselten wir zu einm zweiten Paar Testskier Die Pisten waren in der Zwischenzeit ordentlich gefüllt worden und das Carven nur noch eingeschränkt möglich. Mit Germknödel und Kaiserschmarren gestärkt testeten wir am Nachmittag noch ein drittes Paar der von fast allen Marken zur Verfügung gestandenen Testkiern.
Am Sonntag nochmals das gleiche Programm. Heute wollten wir unsere Testskier etwas fleissiger wechseln und kamen auf fünf verschiedene Paare. In Frage kommen für mich verschiedene Modelle und ich weiss auch welche mir weniger gefallen, aber die Auswahl ist immer noch zu gross. Werde mich vor dem Kauf wohl nochmals im Sport Trend Shop beraten lassen müssen.
Ah ja, übrigens auf der Heimfahrt war das "Party-Volk" wesentlich ruhiger. Die zwei halb oder ganz durchgefeierten Nächte sowie zwei Tage auf den Skiern scheint sie doch recht müde gemacht zu haben. Selbst ich merkte die ungewohnte sportliche Tätigkeit am Montag noch in den Beinen.
Am Freitag nach dem Arbeiten fuhren wir mit unserem Gepäck nach Hinwil, wo wir einen von drei bereitstehenden Cars bestiegen. Dass wir ausgerechnet den "Party-Bus" erwischt hatten, wussten wir im Vorfeld nicht. Die Stimmung war von Anfang an gut und auch das eine oder andere Bier wurde von diversen Teilnehmern im Bus getrunken. Die Musik war zudem ordentlich laut, was uns das Abschalten nach dem Arbeiten nicht gerade leicht machte. Aber da mussten wir durch. In Sölden angekommen, gingen wir bald schlafen.
Am Samstag gab es um 7:00h Frühstück und um 8:00h fuhr uns der Car auf den Gletscher. Wir waren um 08:30h die ersten Tester im Testcenter und konnten unsere Skier auswählen. Die Pisten waren während der ersten Stunde jungfräulich und wir hatten unter stahlblauen Himmel alle Abfahrten nur für uns - ein Traum! Vor dem Mittag wechselten wir zu einm zweiten Paar Testskier Die Pisten waren in der Zwischenzeit ordentlich gefüllt worden und das Carven nur noch eingeschränkt möglich. Mit Germknödel und Kaiserschmarren gestärkt testeten wir am Nachmittag noch ein drittes Paar der von fast allen Marken zur Verfügung gestandenen Testkiern.
Am Sonntag nochmals das gleiche Programm. Heute wollten wir unsere Testskier etwas fleissiger wechseln und kamen auf fünf verschiedene Paare. In Frage kommen für mich verschiedene Modelle und ich weiss auch welche mir weniger gefallen, aber die Auswahl ist immer noch zu gross. Werde mich vor dem Kauf wohl nochmals im Sport Trend Shop beraten lassen müssen.
Ah ja, übrigens auf der Heimfahrt war das "Party-Volk" wesentlich ruhiger. Die zwei halb oder ganz durchgefeierten Nächte sowie zwei Tage auf den Skiern scheint sie doch recht müde gemacht zu haben. Selbst ich merkte die ungewohnte sportliche Tätigkeit am Montag noch in den Beinen.
Sonntag, 11. November 2012
Trailrunning mit Julia Böttger in Leutasch
Regelmässig erhalten wir Post vom Wellnesshotel Quellenhof in Leutasch, nachdem vor einigen Jahren, dort ein verlängertes Wochenende mit Langlaufen verbracht hatten. So waren wir auf die Ausschreibung für das Trailrunning Camp mit Julia Böttger gestossen und hatten uns Ende September dafür angemeldet.
Am Donnerstagabend nach der Arbeit fuhren wir mit dem Auto nach Österreich. Kurz nach halb neun waren wir da. Julia begrüsste uns und erläuterte kurz das Programm vom kommenden Tag. Anschliessend genossen wir ein feines 4-Gang-Abendmenue.
Am Freitagmorgen beim grosszügigen Frühstücksbüffet lernten wir die anderen 6 Teilnehmer kennen. Eine gutgelaunte und motivierte Truppe aus Deutschland und Österreich begrüsste uns. Um 10:00h starteten wir unsere erste Trailrunningeinheit bei herrlichem Wetter. Julia gab uns immer wieder Tipps betreffend Trailrunning. So lernte ich, dass ich den Berg runter kleinere Schritte machen und locker bleiben sollte. Den Berg hoch bin ich jeweils ganz flott unterwegs, aber runter zu auf verblockten Wegen und Wurzelpfaden habe ich definitiv noch Potenzial.
Der Nachmittag war zur freien Verfügung. Wir fuhren ins benachbarte Seefeld und drehten dort mit den Langlaufskieren ein paar Runden auf der Kunstschneeloipe. Um 16:00h gab es Kraftraining für Läufer, bevor wir uns in der Wellnesszone enstpannten. Von Sauna, Dampf- und Solebad über Erlebnisduschen, Ruheräumen mit Wasserbetten bis zum 25m-Schwimmpool wird dort alles angeboten, was man sich wünschen kann. Zusätzlich können diverse Ganz- und Teilkörpermassagen gebucht werden. Am Abend wurden wir wiederum mit einem feinen 4-Gang-Menue verwöhnt.
Am Samstagmorgen um 10:00h stand die zweite Trailrunningeinheit auf dem Programm. Wir liefen bei erneut schönem Wetter zur Wettersteinhütte, welche auf rund 1700m.ü.M. liegt. Am Nachmittag kreierten wir Müesliriegel und diverse Smooties, bevor wir uns erneut im Wellnessbereich entspannten. Vor dem Nachtessen stand noch ein kurzer Stirnlampenlauf auf dem Programm, damit das 4-Gang-Menue auch verdient war. Am Abend sassen wir in einer gemütlichen und lustigen Runde zusammen, ein tolles Wochenende neigte sich schon wieder dem Ende zu.
Am Sonntag war um 7:00h ein 90-Minuten-Lauf auf dem Plan. Wir hatten zwar etwas Mühe so früh aufzustehen und hätten gerne noch eine Stunde länger geschlafen. Doch es lohnte sich um diese Zeit nach draussen zu gehen. Kaum sassen wir anschliessend beim Frühstück begann es stark zu regnen. Das offizielle Programm war nun beendet. Wir und einige andere Teilnehmer verbrachten nochmals zwei oder drei Stunden im Wellnessbereich, bevor es nach Hause ging. Schön war's - eine tolle Kombination von Sport, Genuss und Erholung!
Am Donnerstagabend nach der Arbeit fuhren wir mit dem Auto nach Österreich. Kurz nach halb neun waren wir da. Julia begrüsste uns und erläuterte kurz das Programm vom kommenden Tag. Anschliessend genossen wir ein feines 4-Gang-Abendmenue.
Am Freitagmorgen beim grosszügigen Frühstücksbüffet lernten wir die anderen 6 Teilnehmer kennen. Eine gutgelaunte und motivierte Truppe aus Deutschland und Österreich begrüsste uns. Um 10:00h starteten wir unsere erste Trailrunningeinheit bei herrlichem Wetter. Julia gab uns immer wieder Tipps betreffend Trailrunning. So lernte ich, dass ich den Berg runter kleinere Schritte machen und locker bleiben sollte. Den Berg hoch bin ich jeweils ganz flott unterwegs, aber runter zu auf verblockten Wegen und Wurzelpfaden habe ich definitiv noch Potenzial.
Der Nachmittag war zur freien Verfügung. Wir fuhren ins benachbarte Seefeld und drehten dort mit den Langlaufskieren ein paar Runden auf der Kunstschneeloipe. Um 16:00h gab es Kraftraining für Läufer, bevor wir uns in der Wellnesszone enstpannten. Von Sauna, Dampf- und Solebad über Erlebnisduschen, Ruheräumen mit Wasserbetten bis zum 25m-Schwimmpool wird dort alles angeboten, was man sich wünschen kann. Zusätzlich können diverse Ganz- und Teilkörpermassagen gebucht werden. Am Abend wurden wir wiederum mit einem feinen 4-Gang-Menue verwöhnt.
Am Samstagmorgen um 10:00h stand die zweite Trailrunningeinheit auf dem Programm. Wir liefen bei erneut schönem Wetter zur Wettersteinhütte, welche auf rund 1700m.ü.M. liegt. Am Nachmittag kreierten wir Müesliriegel und diverse Smooties, bevor wir uns erneut im Wellnessbereich entspannten. Vor dem Nachtessen stand noch ein kurzer Stirnlampenlauf auf dem Programm, damit das 4-Gang-Menue auch verdient war. Am Abend sassen wir in einer gemütlichen und lustigen Runde zusammen, ein tolles Wochenende neigte sich schon wieder dem Ende zu.
Am Sonntag war um 7:00h ein 90-Minuten-Lauf auf dem Plan. Wir hatten zwar etwas Mühe so früh aufzustehen und hätten gerne noch eine Stunde länger geschlafen. Doch es lohnte sich um diese Zeit nach draussen zu gehen. Kaum sassen wir anschliessend beim Frühstück begann es stark zu regnen. Das offizielle Programm war nun beendet. Wir und einige andere Teilnehmer verbrachten nochmals zwei oder drei Stunden im Wellnessbereich, bevor es nach Hause ging. Schön war's - eine tolle Kombination von Sport, Genuss und Erholung!
Sonntag, 4. November 2012
Glück am Walliseller Lauf
Mit etwas gemischten Gefühlen sah ich dem Walliseller Lauf entgegen. Es war mein erster Wettkampf seit dem "Wayve" Ende September und seit fast drei Monaten hatte ich keinen kürzeren und schnelleren Lauf mehr gemacht. Erwartungen hatte ich also nicht allzu hohe, zudem hatte ich mir in den letzten Wochen auch noch zwei Kilos angefuttert, vermutlich, weil ich nicht mehr so viele Stunden pro Woche trainierte und etwas viel Schokolalde genossen hatte. Leider gibt es ja das ganze Weihnachts-Süsswaren-Sortiment schon ab Oktober in der Migros und ich konnte den weissen Schokoladenmäusen und Giandorkugeln nicht widerstehen.
Das Wetter spielte mit und die Föhnfront hielt sich den ganzen Nachmittag, obwohl eigentlich schon Regen angesagt war. Bei schönem und warmen Wetter wurden wir um 13:30h auf die coupierte 9.5km-Strecke geschickt. Zu absolvieren gab es zwei Runden mit jeweils einer moderaten und einer heftigen Steigung. In der Steigung am Rebberg hatte ich ziemlich gelitten, so dass ich auf der zweiten Runde im steilsten Stück sogar ein paar Schritte marschiert bin. Meine leichten Laufschuhe hatten für den Anstieg auf dem Kiesweg auch nicht das ideale Profil, so dass ich fast das Gefühl hatte, etwas zu rutschen. Mit rotem Kopf kam ich nach knapp 45min schliesslich ziemlich ausgepumpt ins Ziel.
Eine halbe Stunde später studierte ich frisch geduscht die Rangliste und war etwas überrascht mich da in der Kategorie W40 auf Rang 3 von 68 Teilnehmerinnen vorzufinden. So blieb ich bis zur Rangverkündigung, an welcher es eine Medaille und Goldtaler im Wet von 75 CHF vom Glattzentrum gab.
Das Wetter spielte mit und die Föhnfront hielt sich den ganzen Nachmittag, obwohl eigentlich schon Regen angesagt war. Bei schönem und warmen Wetter wurden wir um 13:30h auf die coupierte 9.5km-Strecke geschickt. Zu absolvieren gab es zwei Runden mit jeweils einer moderaten und einer heftigen Steigung. In der Steigung am Rebberg hatte ich ziemlich gelitten, so dass ich auf der zweiten Runde im steilsten Stück sogar ein paar Schritte marschiert bin. Meine leichten Laufschuhe hatten für den Anstieg auf dem Kiesweg auch nicht das ideale Profil, so dass ich fast das Gefühl hatte, etwas zu rutschen. Mit rotem Kopf kam ich nach knapp 45min schliesslich ziemlich ausgepumpt ins Ziel.
Eine halbe Stunde später studierte ich frisch geduscht die Rangliste und war etwas überrascht mich da in der Kategorie W40 auf Rang 3 von 68 Teilnehmerinnen vorzufinden. So blieb ich bis zur Rangverkündigung, an welcher es eine Medaille und Goldtaler im Wet von 75 CHF vom Glattzentrum gab.
Sonntag, 28. Oktober 2012
Snowrunning in October
Seit gestern Nachmittag schneite es im Flachland ununterbrochen und das Ende Oktober. Der Herbst hat sich abrupt verabschiedet, so dass wir gerade ein bisschen ratlos waren, was wir diesen Sonntag sportlich unternehmen sollten. Natürlich hätten wir am liebsten gleich ein erstes Training auf unseren Langlaufskiern absolviert, doch die beiden Loipen in der Nähe auf dem Bachtel und in Einsiedeln meldeten "geschlossen".
So entschieden wir uns mit Cityrunning auf den Uetliberg zu joggen. Eine überraschend grosse Gruppe angefressener Allwetterläufer besammelte sich um 09:30h beim Bürkliplatz im Schneegestöber. Schon bald ging es los, zuerst relativ flach durch die Stadt. Nach etwas mehr als der Hälfte der Distanz waren wir im Wald und von da an stieg es kontinuierlich an, mal steiler und dann wieder etwas weniger steil. Nach rund einer Stunde Laufzeit waren alle Läufer oben angekommen. Das geführte Cityrunning endete hier mit Erreichung des höchsten Punktes auf dem Zürcher Hausberg und jeder konnte individuell mit der Bahn oder zu Fuss wieder zurück in die Stadt. Philippe und ich entschieden uns mit einigen anderen Läufern auf einer etwas längeren und flacheren Route zurück zum Triemli zu laufen. Zum Glück stand da gerade ein 14er-Tram in welches wir rasch reinhüpften, um uns aufzuwärmen. Über einen kurzen Abstecher zum Starbucks ging es anschliessend mit dem Zug wieder zurück nach Hause. Track: http://connect.garmin.com/activity/237883814
So entschieden wir uns mit Cityrunning auf den Uetliberg zu joggen. Eine überraschend grosse Gruppe angefressener Allwetterläufer besammelte sich um 09:30h beim Bürkliplatz im Schneegestöber. Schon bald ging es los, zuerst relativ flach durch die Stadt. Nach etwas mehr als der Hälfte der Distanz waren wir im Wald und von da an stieg es kontinuierlich an, mal steiler und dann wieder etwas weniger steil. Nach rund einer Stunde Laufzeit waren alle Läufer oben angekommen. Das geführte Cityrunning endete hier mit Erreichung des höchsten Punktes auf dem Zürcher Hausberg und jeder konnte individuell mit der Bahn oder zu Fuss wieder zurück in die Stadt. Philippe und ich entschieden uns mit einigen anderen Läufern auf einer etwas längeren und flacheren Route zurück zum Triemli zu laufen. Zum Glück stand da gerade ein 14er-Tram in welches wir rasch reinhüpften, um uns aufzuwärmen. Über einen kurzen Abstecher zum Starbucks ging es anschliessend mit dem Zug wieder zurück nach Hause. Track: http://connect.garmin.com/activity/237883814
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