Schon zum elften Mal fuhren wir mit einer Gruppe von LWS-Mitgliedern am Freitagabend vor Pfingsten mit unseren Rennrädern von Schaffhausen nach Bad Dürrheim. Wie immer machte unser Läufer, Thomas, den Gepäcktransport mit seinem Erdgas-Auto. Um 16:45h radelten wir los. Schon nach 30km wollte Dani B. eine Rastpause einlegen. Rolf konnte diesse dann hinauszögern, indem er einfach weiterfuhr. 10km vor Bad Dürrheim gab es schliesslich doch noch einen Kaffee- und Kuchenhalt. Leider wurden wir nicht sehr schnell bedient, so dass wir etwas verspätet in Bad Dürrheim ankamen, wo Thomas bereist hungrig beim Haus Gisela auf uns wartete. Nach einer kurzen Dusche ging es dann aber schon bald zum Gasthof Rösle, wo es wie immer einen feinen und preiswerten Znacht gab.
Am Samstagmorgen wollten Philippe und ich eine Runde auf den Inline Skates drehen, doch unsere Shoppingtour im Industriequartier hatte doch etwas länger als erwartet gedauert. Also entschieden wir uns vor dem Mittagessen noch für eine kurze Joggingrunde. Im Café Walz genossen wir einen feinen Kuchen, bevor es mit dem Sportprogramm weiterging. Die meisten fuhren mit dem Rennvelo zur Klippeneck. Wir holten zuerst unser Training mit den Inline Skates nach. Philippe muss am Gigathlon inlinen und sollte nun dafür etwas trainieren. Wir merkten schon, dass wir etwa drei Jahre nicht mehr mit diesem Sportgerät unterwegs waren. Der Boden war teilweise auch ziemlich vermutzt und uneben, bis wir nach 3km endlich eine gute Strasse erreichten. Zurück vom Inlinen setzten wir uns aufs Rennrad. Wir wollten wissen, ob es das Café an der Donau noch gab und fuhren dahin. Die Kuchenauswahl war gegenüber früher nicht mehr so gross, aber das Stück Eierlikör-Käsesahne-Torte schmeckte ausgezeichnet. Anschliessend ging ich noch ins Freibad, wo ich 1.5km mit dem Neopren-Anzug schwimmend zurücklegte. Danach ging es zum Wellnessen ins Solemar in die Schwarzwaldsauna. Das Nachtessen nahmen wir erneut im Gasthof Rösle ein.
Am Sonntag stand eine grössere Radtour im Schwarzwald auf dem Programm. Das Wetter war nicht ganz so warm und schön wie angekündigt, trotzdem fuhren wir pünktlich um 10:00h los. Bis zur Mittagsrast hatten wir erst 40km zurückgelegt. Da verweilten etwas lange auf der Terrasse eines Restaurants. Die Sonne machte sich immer mehr rar und wir hatten kalt, als wir wieder losfuhren. Mein Rennvelo machte nun in jeder Abfahrt so eigenartige Schleifgeräusche und ich wusste nicht von was es war. Dies irritierte mich so sehr, dass ich kurz zusammen mit Philippe anhaltete. Leider fuhr der Rest der Gruppe bei der nächsten Kreuzung einfach weiter, ohne auf uns zu warten. Natürlich wussten wir nicht, ob sie nun nach links oder rechts weitergefahren waren. So radelten wir nach GPS von Philippe alleine zurück nach Bad Dürrheim. Als wir dort im Café waren, kam ein SMS, dass Markus vom Rad gestürzt sei. Wir waren beunruhigt, als wir sein Rennrad in der Garage vom Haus Gisela fanden. Beim Vorderrad waren zwei Speichen rausgebrochen. Markus war aber nicht zu finden. In der Annahme, dass er beim Arzt war, unternahmen wir nichts weiter. Als dann eine halbe Stunde später der Rest der Gruppe zurückkam, öffnete Markus das Fenster von seinem Zimmer und winkte uns zu. Er hatte Glück im Unglück, er ist mit einem Bänderanriss in der Schulter und einen Schnitt hinter dem Ohr, welcher von der Ärztin im Notfall zugeklebt wurde, glimpflich davon gekommen. Es war ein saublöder Sturz: Mit 20km/h ist er auf einer Feldwegpassage in ein Stück Ast, welches nicht sichtbar war, gefahren. Dieses kam in das Vorderrad und er stürzte kopfüber. Nachdem der Schock verdaut war, gab es ein drittes Mal ein feinen Mahl im Gasthof Rösle.
Am Montag war das Wetter besser als prognostiziert und wir radelten über Tuttlingen (Kuchenpause), Beuron, Stockach (Mittagessen) zurück nach Schaffhausen. Nach 140km Rennrad fahren waren wir alle ziemlich kaputt. Es waren, abgesehen von Markus' Velosturz, erneut tolle Pfingsttage im Schwarzwald mit Rolf, Doris, Brigitta, Dani B., Dani S., Markus, René, Erich, Thomas, Philippe und mir - wir kommen wieder!
Montag, 28. Mai 2012
Sonntag, 20. Mai 2012
TVU-Trainingsdays in Tschagguns
Schön war's und schon sind sie wieder vorbei die TVU-Trainingsdays in Tschagguns. Am Auffahrts-Donnerstag war unser Ziel über den Ricken und Wildhaus ins Montafon nach Tschagguns zu radeln. Wir machten mit Stefan, Tanja und Bertram um 10:20h in Rapperswil ab. Nur war dann leider niemand da. Stefan telefonierte aber bald und meldete, dass es etwas Verzögerung gäbe. Wir setzen uns ins Café Steiner und warteten fast eine Stunde, bis die anderen drei Mitfahrer auftauchten. Immerhin wurde in der Zwischenzeit die Temperatur an diesem kalten Morgen etwas wärmer. Zu fünft machten wir uns auf den Weg. Nach der nicht so tollen Abfahrt von Wildhaus mit 4 Baustellen (eine davon in ungeteertem Zustand) verpflegten wir uns kurz vor der Grenze etwas ausgiebiger an einer Tankstelle. Dann ging es weiter nach Liechtenstein und schliesslich nach Österreich. Die meisten der anderen 35 Teilnehmer waren mit dem Auto angereist und hatten bereits ein Lauftraining gemacht, bis wir ankamen. Es gab ein mehrgängiges Nachtessen mit einem Traum von Eiskaffee zum Dessert. Am anderen Morgen stand zuerst Feldenkrais mit Andrea auf dem Programm, bevor es ans Eingemachte ging. Wir mussten 6x1km-Intervalle absolvieren. Ganz schön anstrengend nach der etwas längeren Velofahrt vom Vortag. Der Nachmittag war dann eher gemütlich. Ich nutzte die frei Zeit, um ins Freibad zu gehen und meinen neuen Neoprenanzug zu testen. Zum Glück hatte ich ihn dabei, denn das Wasser war nur zwischen 16 und 17 Grad warm. Vor dem Nachtessen gab uns Joachim eine Pilates-Lektion. Die Bauchmuskeln haben wohl bei den meisten etwas gelitten.
Am Samstag stand traditionsgemäss der Long Jogg auf den Kristberg auf dem Programm. Da auf der Schattenseite, wo wir jeweil hochrannten noch ziemlich viel Schnee lag, mussten wir einen anderen Weg nehmen. Leider war die Gruppe bald nicht mehr zusammen, so dass kleine Grüppchen individuell und auf verschieden langen Wegen zu unterschiedlichen Zeiten beim Gasthof auf dem Kristberg ankamen. Wir genossen da bei schönstem Wetter einen Kaiserschmarren und einen Germknödel. Einige joggten nach dem Essen wieder runter, andere nahmen die Bahn. Auch am gestrigen Nachmittag blieb noch genügend freie Zeit. Um zu Entspannen bot Stefan gegen Abend eine Yoga-Lektion an.
Heute Morgen vor dem Frühstück war nochmals ein kürzeres Lauftraining auf dem Programm. Anschliessend hiess vom Montafon wieder zurück nach Hause zu pedalen. Mit viel Schwung fuhren wir die ersten 40 km bis nach Liechtenstein (34km/h gemäss Stefan). Dort bliess der Föhn so heftig von der Seite, dass ich beim Überqueren des Rheins beinahe vom Rad geflogen wäre. Da stieg ich vom Rad und überquerte diese Passage zu Fuss (zum Glück war ich mit den Trainingsrädern und nicht mit dem ZIPP-Radsatz mit Hochprofilfelgen unterwegs). Überhaupt bliess der Wind bis in den Anstieg nach Wildhaus ziemlich heftig. Wieder mussten wir uns durch die 4 Baustellen kämpfen, bevor nach knapp 600hm Wildhaus erreicht war, wo wir in einem Restaurant eine Verpflegungspause einlegten.
Die Abfahrt von Wildhaus war ganz schön schnell. Wir wurden alle geblizt, weil wir mit über 60 km/h unterwegs waren... Anschliessend wurde das Streckenprofil wieder flacher, bis wir kurz vor dem Ricken nochmals einen Anstieg zu bewältigen hatten. Wir verabschiedeten uns da von den anderen und fuhren über Goldingen und Wald zurück nach Wetzikon. Dies waren zwar ein paar Extra-Höhenmeter, dafür mussten wir nicht auf einer stark befahrenen Strasse radeln.
Nun habe ich das Gefühl, dass ich wieder mal richtig für einen Langdistanz-Triathlon trainiert habe. Nachdem ich an den vergangenen Wochenenden unter anderem wegen dem nicht so tollen Wetter meistens nur joggend unterwegs war, sind über die Auffahrtstage doch einige Trainingskilometer in allen Triathlon-Disziplinen zusammengekommen:
250km Radfahren mit 2700hm
42km Laufen mit 1000hm
3.5km Schwimmen
Track Long Jogg zum Kristberg: http://connect.garmin.com/activity/180205806
Am Samstag stand traditionsgemäss der Long Jogg auf den Kristberg auf dem Programm. Da auf der Schattenseite, wo wir jeweil hochrannten noch ziemlich viel Schnee lag, mussten wir einen anderen Weg nehmen. Leider war die Gruppe bald nicht mehr zusammen, so dass kleine Grüppchen individuell und auf verschieden langen Wegen zu unterschiedlichen Zeiten beim Gasthof auf dem Kristberg ankamen. Wir genossen da bei schönstem Wetter einen Kaiserschmarren und einen Germknödel. Einige joggten nach dem Essen wieder runter, andere nahmen die Bahn. Auch am gestrigen Nachmittag blieb noch genügend freie Zeit. Um zu Entspannen bot Stefan gegen Abend eine Yoga-Lektion an.
Heute Morgen vor dem Frühstück war nochmals ein kürzeres Lauftraining auf dem Programm. Anschliessend hiess vom Montafon wieder zurück nach Hause zu pedalen. Mit viel Schwung fuhren wir die ersten 40 km bis nach Liechtenstein (34km/h gemäss Stefan). Dort bliess der Föhn so heftig von der Seite, dass ich beim Überqueren des Rheins beinahe vom Rad geflogen wäre. Da stieg ich vom Rad und überquerte diese Passage zu Fuss (zum Glück war ich mit den Trainingsrädern und nicht mit dem ZIPP-Radsatz mit Hochprofilfelgen unterwegs). Überhaupt bliess der Wind bis in den Anstieg nach Wildhaus ziemlich heftig. Wieder mussten wir uns durch die 4 Baustellen kämpfen, bevor nach knapp 600hm Wildhaus erreicht war, wo wir in einem Restaurant eine Verpflegungspause einlegten.
Die Abfahrt von Wildhaus war ganz schön schnell. Wir wurden alle geblizt, weil wir mit über 60 km/h unterwegs waren... Anschliessend wurde das Streckenprofil wieder flacher, bis wir kurz vor dem Ricken nochmals einen Anstieg zu bewältigen hatten. Wir verabschiedeten uns da von den anderen und fuhren über Goldingen und Wald zurück nach Wetzikon. Dies waren zwar ein paar Extra-Höhenmeter, dafür mussten wir nicht auf einer stark befahrenen Strasse radeln.
Nun habe ich das Gefühl, dass ich wieder mal richtig für einen Langdistanz-Triathlon trainiert habe. Nachdem ich an den vergangenen Wochenenden unter anderem wegen dem nicht so tollen Wetter meistens nur joggend unterwegs war, sind über die Auffahrtstage doch einige Trainingskilometer in allen Triathlon-Disziplinen zusammengekommen:
250km Radfahren mit 2700hm
42km Laufen mit 1000hm
3.5km Schwimmen
Track Long Jogg zum Kristberg: http://connect.garmin.com/activity/180205806
Sonntag, 13. Mai 2012
Fun und chli Run
Am letzten Weekend organisierten Roger und Karin in Oberdorf BL einen "Fun und chli Run" Event. Das Gute an der Sache war, dass alle Eingeladenen ihr eigenes Programm zusammenstellen konnten. Von Longrun am Samstag, über Apéro und Nachtessen am Abend mit optionaler Übernachtung bis Frückstücksrun am Sonntag und Brunch war eine Auswahl der individuellen Programmpunkte problemlos möglich. Philippe und ich entschieden uns ab dem Nachtessen am Samstag dabei zu sein. Eigentlich wären wir gerne mit dem Rennvelo hingefahren, doch da machte uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung, so dass wir das Radfahren auf Freitagabend vorverlegten, um trotzdem noch auf ein paar Wochenkilometer zu kommen.
Es war ein Kommen und Gehen. Beim Nachtessen war dann mit 30 Gästen doch einiges los. Wir genossen einen gemütlichen, interessanten und anregenden Abend mit bekannten, vermeintlich unbekannten und neuen Gesichtern bei einem feinen Nachtessen. Monika, Rudi, Philippe, ich und zwei weitere Personen übernachteten in Oberdorf BL. Am anderen Morgen reisten Silvia und Peter aus Zürich an. Roger organisierte einen wunderschönen Frühstückslauf im hügeligen Baselbieter Jura. Das Wetter zeigte sich nach dem verregneten Samstag wieder von seiner besten Seite. Nach 1h45m kamen wir hungrig zurück, und es wurde ein feiner Brunch serviert. Später besuchten Philippe und ich auf dem Nachhauseweg noch den Fitnesspark Heuwaage in Basel, wo wir unsere müden Muskeln im Wellnessbereich entspannten.
Herzlichen Dank an Roger und Karin für die tolle Organisation des Anlasses!
Track: http://connect.garmin.com/activity/177846117
Es war ein Kommen und Gehen. Beim Nachtessen war dann mit 30 Gästen doch einiges los. Wir genossen einen gemütlichen, interessanten und anregenden Abend mit bekannten, vermeintlich unbekannten und neuen Gesichtern bei einem feinen Nachtessen. Monika, Rudi, Philippe, ich und zwei weitere Personen übernachteten in Oberdorf BL. Am anderen Morgen reisten Silvia und Peter aus Zürich an. Roger organisierte einen wunderschönen Frühstückslauf im hügeligen Baselbieter Jura. Das Wetter zeigte sich nach dem verregneten Samstag wieder von seiner besten Seite. Nach 1h45m kamen wir hungrig zurück, und es wurde ein feiner Brunch serviert. Später besuchten Philippe und ich auf dem Nachhauseweg noch den Fitnesspark Heuwaage in Basel, wo wir unsere müden Muskeln im Wellnessbereich entspannten.
Herzlichen Dank an Roger und Karin für die tolle Organisation des Anlasses!
Track: http://connect.garmin.com/activity/177846117
Sonntag, 6. Mai 2012
Running Weekend - SOLA & Cityrunning

Track SOLA: http://connect.garmin.com/activity/175347835
Track Cityrunning: http://connect.garmin.com/activity/175347912
Sonntag, 22. April 2012
Zürich Marathon: Lieber ein Did not Start als ein Did not Finish - oder die Vernunft hat gesiegt!
Gestern wäre ich für den Zürich Marathon angemeldet gewesen und wäre diesen auch gerne gelaufen. Mit einer Zeit von 1h35m am Halbmarathon in Oberriet SG vor vier Wochen wären die Zeichen gut gestanden, eine Zeit von 3h20m bis 3h30m zu realisieren. Leider habe ich jedoch vor einer Woche eine stärkere Erkältung eingefangen. Wie mir Alexandra, eine Freundin, die Ärztin ist, bestätigt hat, scheint ein Virus mit fogenden Symptomen im Umlauf zu sein: Nach mehreren Tagen unklarer Müdigkeit, folgen mehrere Tage mit Halsschmerzen und dann Schnupfen und zum Schluss teilweise hartnäckiger Husten. Sie selber und einige ihrer Patienten haben mehrere Wochen daran herumgemacht. Nun ist mir auch klar, wieso ich vor zwei Wochen so müde war. Hatte zuerst die Trainingswoche im Verdacht, doch da habe ich mit Vernunft trainiert und so schlapp und antriebslos bin ich doch eher selten. Das Positive an der Sache ist, dasss ich nun auf eine längere Erholungszeit nach dem Marathon verzichten und direkt für die Challenge Roth mit einer bereits guten Laufbasis weitertrainieren kann. Was mir jetzt noch fehlt, sind ganz ganz viele Velokilometer. Hoffe, am kommenden Wochenende auf gutes Wetter, damit eine längere Radausfahrt ohne Regen in der Schweiz wieder mal möglich ist.
Montag, 16. April 2012
Unverhofft kommt oft - Blumen am Walliseller Triathlon!
Gestern fand der dritte Walliseller Triathlon statt. Die Wetterprognosen für Sonntag waren schon die ganze Woche regnerisch und kühl gemeldet. Dies war für mich nicht sehr motivierend und ich überlegte mir ernsthaft, ob ich überhaupt starten sollte bei diesen Bedingungen. Mit dem Radfahren hatte ich auch erst vor zwei Wochen auf Mallorca wieder begonnen und Schwimmen ist sowieso nicht meine Paradedisziplin, auch wenn ich grundsätzlich gerne im Wasser bin und mich da eigentlich auch wohl fühle. Am Samstag gesellten sich dann noch leicht Erkältungssymptome dazu.
Da es am Sonntagmorgen in Wetzikon noch nicht regnete, sagte ich mir, dass ich kein Weichei wäre und schliesslich auch das Startgeld bezahlt war, also fuhr ich mit der Bahn nach Wallisellen. Dort bezog ich meine Startnummer und checkte mein Bike ein. Obwohl ich nicht extra früh angereist war, blieb noch viel Zeit mit den einen oder anderen Teilnehmern einen Schwatz zu halten. Die Wechselzone war zum Glück Indoor und so wurden wir nicht schon vor dem Wettkampf nass.
Der Schwimmstart erfolgte alle 15 Sekunden im Hallenbad Wallisellen. Es waren zuerst 12 Längen à 50m zu schwimmen. Ich benötigte dafür knapp 12 1/2min. Irgendwie bin ich im 50m-Becken einfach ein Stück langsamer als im 25m-Becken. Dass unter den Leinen Durchtauchen brauchte wohl auch noch etwas Zeit sowie am Schluss der Ausstieg bei den Treppen. Habe erst auf die Uhr geschaut, als ich aus dem Wasser war. Ein relativ langer Weg in die Wechselzone war anschliessend zurückzulegen. Und auch das Anziehen von Funktionsshirt, Radtrikot und 3/4 Hosen benötigte zusätzliche Zeit. Ich wollte auf dem Rad nicht frieren, auch wenn nur 15km zurückzulegen waren. Als ich die Wechselzone verliess, hatte es bereits zu regnen begonnen. Zum Glück hatte Philippe tagszuvor die Aero-Reifen noch gegen die Trainingsräder getauscht. Die Strecke war coupiert und sehr eckig, so dass man praktisch nach jeder kurzen Abfahrt 90 Grad abbiegen musste. So war ich für meinen Geschmack etwas zu oft am Bremsen und in den Aufstiegen lohnte sich dann die Aeroposition auch nicht wirklich. Nach 3 Runden war ich zurück in der Wechselzone. Beim Radfahren hatte mich nur eine ganz schnelle Athletin überholt, die nach mir gestartet war, meinerseits konnte ich jedoch einige Frauen auf dem Rad überholen. Da nach mir nochmals rund 40 Frauen mit besser gemeldeten Schwimmleistungen ins Rennen gingen, wusste man natürlich nicht, wie man im Rennen lag. Zurück in der Wechselzone machte ich mich auf zur 4km langen Laufstrecke. Ich hatte nicht das Gefühl wirklich viel Pfupf zu haben, die Füsse und Beine fühlten sich von der Kälte etwas steif an, trotzdem wurde ich auch beim Laufen nur von einer Athletin überholt. Ja, ich bekam sogar noch ein Kompliment, dass ich beim Laufen ziemlich locker aussah, hatte sich aber nicht wirklich so angefühlt.
Nach dem Wettkampf begab ich mich unter die Dusche und wollte eigentlich schon bald das Areal verlassen, als mich Silvia informierte, dass ich gemäss Datasport in der AK 35-44 den 3. Platz erreicht hatte. Sie tat mir etwas leid, weil sie in der AK 45-54 einen Podestplatz nur um wenige Sekunden verpasst hatte. So blieb ich also noch bis zur Siegerehrung. Als Preis gab es einen wunderschönen Blumenstrauss und einen Glatt-Taler vom Glattzentrum.
Da es am Sonntagmorgen in Wetzikon noch nicht regnete, sagte ich mir, dass ich kein Weichei wäre und schliesslich auch das Startgeld bezahlt war, also fuhr ich mit der Bahn nach Wallisellen. Dort bezog ich meine Startnummer und checkte mein Bike ein. Obwohl ich nicht extra früh angereist war, blieb noch viel Zeit mit den einen oder anderen Teilnehmern einen Schwatz zu halten. Die Wechselzone war zum Glück Indoor und so wurden wir nicht schon vor dem Wettkampf nass.
Der Schwimmstart erfolgte alle 15 Sekunden im Hallenbad Wallisellen. Es waren zuerst 12 Längen à 50m zu schwimmen. Ich benötigte dafür knapp 12 1/2min. Irgendwie bin ich im 50m-Becken einfach ein Stück langsamer als im 25m-Becken. Dass unter den Leinen Durchtauchen brauchte wohl auch noch etwas Zeit sowie am Schluss der Ausstieg bei den Treppen. Habe erst auf die Uhr geschaut, als ich aus dem Wasser war. Ein relativ langer Weg in die Wechselzone war anschliessend zurückzulegen. Und auch das Anziehen von Funktionsshirt, Radtrikot und 3/4 Hosen benötigte zusätzliche Zeit. Ich wollte auf dem Rad nicht frieren, auch wenn nur 15km zurückzulegen waren. Als ich die Wechselzone verliess, hatte es bereits zu regnen begonnen. Zum Glück hatte Philippe tagszuvor die Aero-Reifen noch gegen die Trainingsräder getauscht. Die Strecke war coupiert und sehr eckig, so dass man praktisch nach jeder kurzen Abfahrt 90 Grad abbiegen musste. So war ich für meinen Geschmack etwas zu oft am Bremsen und in den Aufstiegen lohnte sich dann die Aeroposition auch nicht wirklich. Nach 3 Runden war ich zurück in der Wechselzone. Beim Radfahren hatte mich nur eine ganz schnelle Athletin überholt, die nach mir gestartet war, meinerseits konnte ich jedoch einige Frauen auf dem Rad überholen. Da nach mir nochmals rund 40 Frauen mit besser gemeldeten Schwimmleistungen ins Rennen gingen, wusste man natürlich nicht, wie man im Rennen lag. Zurück in der Wechselzone machte ich mich auf zur 4km langen Laufstrecke. Ich hatte nicht das Gefühl wirklich viel Pfupf zu haben, die Füsse und Beine fühlten sich von der Kälte etwas steif an, trotzdem wurde ich auch beim Laufen nur von einer Athletin überholt. Ja, ich bekam sogar noch ein Kompliment, dass ich beim Laufen ziemlich locker aussah, hatte sich aber nicht wirklich so angefühlt.
Nach dem Wettkampf begab ich mich unter die Dusche und wollte eigentlich schon bald das Areal verlassen, als mich Silvia informierte, dass ich gemäss Datasport in der AK 35-44 den 3. Platz erreicht hatte. Sie tat mir etwas leid, weil sie in der AK 45-54 einen Podestplatz nur um wenige Sekunden verpasst hatte. So blieb ich also noch bis zur Siegerehrung. Als Preis gab es einen wunderschönen Blumenstrauss und einen Glatt-Taler vom Glattzentrum.
Montag, 9. April 2012
Laufen und Radfahren auf Mallorca
Nachdem wir im letzten Frühjahr eine Triathlon-Trainingswoche in Giverola verbrachten, entschieden wir uns dieses Jahr für die Laufwoche von Swiss Masters Running, welche von Mega-Joule angeboten wurde. Marianne, mit welcher ich den wöchentlichen ASVZ-Lauftreff in Winterthur leite, hatte fleissig die Werbetrommel gerührt. Nach ein wenig Überzeugungsarbeit meinerseits konnte auch Philippe davon begeistert werden. Ich musste ihm jedoch versprechen, dass wir in dieser Woche auch Radfahren würden. Dies war auch in meinem Sinn, sollte ich doch langsam für die Triathlonsaison auf dem Rad auch wieder fit werden. So hatten wir zusätzlich zum Laufangebot auch noch das Radsportpaket von Max Hürzeler im Hotel Lido Park in Paguera dazugebucht - dies trotz Warnung des Reiseveranstalters, dass die Laufwoche nicht mehr viel Zeit übrig liesse zum Radfahren, da das Wochenprogramm schon reichlich gefüllt wäre. Kirsten, die ebenfalls ASVZ-Trainingsleiterin ist und die Laufwoche auch gebucht hatte, tat es uns gleich.
Am letzten Sonntagmorgen flogen wir dann mit der Air Berlin nach Palma de Mallorca. Dort angekommen brachte uns ein Bus zum Hotel. Kurz darauf gab es mit allen rund 30 Teilnehmern eine Begrüssung und kurze Info-Veranstaltung zum Wochenablauf. Wir bezogen unser Rad, damit es am Montag schon startklar war. Am Sonntagabend stand der erste extensive Dauerlauf an. Gelaufen wurde in drei Stärkegruppen. Ich war mir nicht sicher, ob ich in der Gruppe 1 oder 2 laufen sollte, schloss mich dann aber anfangs Woche zusammen mit Philippe und Kirsten der Gruppe 1 an. In den Steigungen war es dann relativ anstrengend, aber im ebenen Gelände war es auch für mich extensives Dauerlauftempo. Am Abend wurde erstmals das Büffet gestürmt. Bei dem grossen Angebot muss man schauen, dass man nicht zuviel futtert. Bei den Vor- und Hauptspeisen gab es immer diverse Sachen, die ich gerne hatte, dass Dessertbüffet vermochte mich allerdings nicht zu begeistern. Das war jedoch nicht weiter schlimm, da es ausserhalb des Hotels diverse Gelaterien gab und vor allem der selbstgebackene Käsekuchen beim Italiener hatte es mir angetan. Insgesamt ass ich in dieser Woche drei Riesenstücke davon.
Am Montagmorgen machten wir beim Dauerlauf mit, verzichteten aber auf das Intervalltraining vom Nachmittag, dafür entschieden wir uns für eine Radausfahrt zu dritt. Wir fuhren an der Küstenstrasse hoch und dann im Landesinnern wieder zurück.
Am Dienstagmorgen stand Laufschule und ein kürzerer extensiver Dauerlauf auf dem Programm. Da das Wetter gut war und die Prognosen etwas unsicher, fuhren wir an diesem Tag bereits unsere Königsetappe. Wir wollten das Dörfchen Soller an der Küstenstrasse besuchen und dort unsere Mittagsrast machen. Somit standen uns fast 130km und 2300hm bevor. Es war eine schöne Ausfahrt durch das Landesinnere hin und zurück der Küstenstrasse entlang mit wunderschönen Ausblicken zur Küste. Das Ganze dauerte natürlich etwas länger, so dass wir etwas später als 18:30h zum Nachtessen kamen. In Spanien kein Problem, im Hotel war Nachtessen jeweils bis 21:00h möglich.
Am Mittwoch liessen wir das Rad im Keller, denn der erste Long Jogg stand auf dem Programm. Dieser führte nach Capdella und auf einem anderen Weg wieder zurück ans Meer. Für die 22km und 270hm benötigten wir ziemlich genau zwei Stunden.
Am Donnerstag wollten wir nochmals auf s'Rad, obwohl gemäss Wetterprognosen etwas Regen nicht auszuschliessen war. Hans, ebenfalls ein begeisterter Radfahrer, schloss sich uns an, da der Donnerstag nach dem Morgenlauf als Ruhetag geplant war und keine weiteren Programmpunkte beinhaltete. So pedalten wir zu viert nach Valledemossa. Wir harmonierten gut und kamen frühzeitig an unserem Pausenort an. Nachdem wir etwas gegessen und einen Kaffee getrunken hatten, begann es jedoch ziemlich stark zu regnen. Bis dahin hatten wir Glück und waren immer etwas hinter dem Regen nachgefahren, so dass wir nicht nass wurden. Unsere Pause verlängerte sich um eine weitere Stunde, bevor wir den Rückweg bei kühleren Temperaturen und auf nasser Strasse jedoch ohne Regen von oben in Angriff nehmen konnten. Nach ein paar Kilometern Abfahrt, wurde es wieder deutlich wärmer und die Regenwolken blieben hinter uns.
Am Freitagmittag gab es ein Fahrtspiel. Wir entschieden uns, dieses in der Gruppe 2 zu absolvieren, denn die schnelleren Elemente würde sowieso jeder in seinem Tempo laufen. So war das Fahrspiel für mich ziemlich aufweckend und motivierend. Anschliessend machten wir noch eine kleine Radrunde nach Sant Elm, wo es Kaffee und Enseimada mit Crema (Spezialiät von Mallorca) gab.
Am Samstag stand die Königsetappe beim Laufen an. Es war ein Long Jogg oder eher Erlebnislauf geplant. Auch hier schlossen wir uns der Gruppe 2 an, welche 18km laufen würde mit Option auf 8km Verlängerung, wenn wir zum Hotel zurückjoggen würden. Die Strecke war coupiert und hauptsächlich auf Trailpfaden, so dass nach 18km über 500hm zusammenkamen. Trotzdem fühlte ich mich zu diesem Zeitpunkt noch frisch, da ich in einem für mich angenehmen Tempo gelaufen war. Also entschieden wir uns auch noch die restlichen 8km in Angriff zu nehmen. Nach rund 3h und 26km waren wir zurück im Hotel, wo wir unseren Füssen und Beinem im Meer etwas Abkühlung gönnten.
Viel zu schnell war die Woche vorbei und am Sonntagmorgen in aller Herrgottsfrüh wurden wir um 4:30h vom Hotel geweckt und um 6:00h mit dem Bus zum Flughafen gebracht.
Es hat Spass gemacht, es waren alles aufgestellte und motivierte Teilnehmer und Leiter dabei, so dass neben dem Sport auch viel gelacht wurde. Die Kombination Laufen und Radfahren hat sich gelohnt. Für das Schwimmen hat es in dieser Woche leider nicht gereicht, die verbleibende freie Zeit verbrachten wir lieber bei Kaffee und Kuchen als im Hallenbad. Ich hoffe, nun für den Zürich Marathon gerüstet zu sein.
Am letzten Sonntagmorgen flogen wir dann mit der Air Berlin nach Palma de Mallorca. Dort angekommen brachte uns ein Bus zum Hotel. Kurz darauf gab es mit allen rund 30 Teilnehmern eine Begrüssung und kurze Info-Veranstaltung zum Wochenablauf. Wir bezogen unser Rad, damit es am Montag schon startklar war. Am Sonntagabend stand der erste extensive Dauerlauf an. Gelaufen wurde in drei Stärkegruppen. Ich war mir nicht sicher, ob ich in der Gruppe 1 oder 2 laufen sollte, schloss mich dann aber anfangs Woche zusammen mit Philippe und Kirsten der Gruppe 1 an. In den Steigungen war es dann relativ anstrengend, aber im ebenen Gelände war es auch für mich extensives Dauerlauftempo. Am Abend wurde erstmals das Büffet gestürmt. Bei dem grossen Angebot muss man schauen, dass man nicht zuviel futtert. Bei den Vor- und Hauptspeisen gab es immer diverse Sachen, die ich gerne hatte, dass Dessertbüffet vermochte mich allerdings nicht zu begeistern. Das war jedoch nicht weiter schlimm, da es ausserhalb des Hotels diverse Gelaterien gab und vor allem der selbstgebackene Käsekuchen beim Italiener hatte es mir angetan. Insgesamt ass ich in dieser Woche drei Riesenstücke davon.
Am Montagmorgen machten wir beim Dauerlauf mit, verzichteten aber auf das Intervalltraining vom Nachmittag, dafür entschieden wir uns für eine Radausfahrt zu dritt. Wir fuhren an der Küstenstrasse hoch und dann im Landesinnern wieder zurück.
Am Dienstagmorgen stand Laufschule und ein kürzerer extensiver Dauerlauf auf dem Programm. Da das Wetter gut war und die Prognosen etwas unsicher, fuhren wir an diesem Tag bereits unsere Königsetappe. Wir wollten das Dörfchen Soller an der Küstenstrasse besuchen und dort unsere Mittagsrast machen. Somit standen uns fast 130km und 2300hm bevor. Es war eine schöne Ausfahrt durch das Landesinnere hin und zurück der Küstenstrasse entlang mit wunderschönen Ausblicken zur Küste. Das Ganze dauerte natürlich etwas länger, so dass wir etwas später als 18:30h zum Nachtessen kamen. In Spanien kein Problem, im Hotel war Nachtessen jeweils bis 21:00h möglich.
Am Mittwoch liessen wir das Rad im Keller, denn der erste Long Jogg stand auf dem Programm. Dieser führte nach Capdella und auf einem anderen Weg wieder zurück ans Meer. Für die 22km und 270hm benötigten wir ziemlich genau zwei Stunden.
Am Donnerstag wollten wir nochmals auf s'Rad, obwohl gemäss Wetterprognosen etwas Regen nicht auszuschliessen war. Hans, ebenfalls ein begeisterter Radfahrer, schloss sich uns an, da der Donnerstag nach dem Morgenlauf als Ruhetag geplant war und keine weiteren Programmpunkte beinhaltete. So pedalten wir zu viert nach Valledemossa. Wir harmonierten gut und kamen frühzeitig an unserem Pausenort an. Nachdem wir etwas gegessen und einen Kaffee getrunken hatten, begann es jedoch ziemlich stark zu regnen. Bis dahin hatten wir Glück und waren immer etwas hinter dem Regen nachgefahren, so dass wir nicht nass wurden. Unsere Pause verlängerte sich um eine weitere Stunde, bevor wir den Rückweg bei kühleren Temperaturen und auf nasser Strasse jedoch ohne Regen von oben in Angriff nehmen konnten. Nach ein paar Kilometern Abfahrt, wurde es wieder deutlich wärmer und die Regenwolken blieben hinter uns.
Am Freitagmittag gab es ein Fahrtspiel. Wir entschieden uns, dieses in der Gruppe 2 zu absolvieren, denn die schnelleren Elemente würde sowieso jeder in seinem Tempo laufen. So war das Fahrspiel für mich ziemlich aufweckend und motivierend. Anschliessend machten wir noch eine kleine Radrunde nach Sant Elm, wo es Kaffee und Enseimada mit Crema (Spezialiät von Mallorca) gab.
Am Samstag stand die Königsetappe beim Laufen an. Es war ein Long Jogg oder eher Erlebnislauf geplant. Auch hier schlossen wir uns der Gruppe 2 an, welche 18km laufen würde mit Option auf 8km Verlängerung, wenn wir zum Hotel zurückjoggen würden. Die Strecke war coupiert und hauptsächlich auf Trailpfaden, so dass nach 18km über 500hm zusammenkamen. Trotzdem fühlte ich mich zu diesem Zeitpunkt noch frisch, da ich in einem für mich angenehmen Tempo gelaufen war. Also entschieden wir uns auch noch die restlichen 8km in Angriff zu nehmen. Nach rund 3h und 26km waren wir zurück im Hotel, wo wir unseren Füssen und Beinem im Meer etwas Abkühlung gönnten.
Viel zu schnell war die Woche vorbei und am Sonntagmorgen in aller Herrgottsfrüh wurden wir um 4:30h vom Hotel geweckt und um 6:00h mit dem Bus zum Flughafen gebracht.
Es hat Spass gemacht, es waren alles aufgestellte und motivierte Teilnehmer und Leiter dabei, so dass neben dem Sport auch viel gelacht wurde. Die Kombination Laufen und Radfahren hat sich gelohnt. Für das Schwimmen hat es in dieser Woche leider nicht gereicht, die verbleibende freie Zeit verbrachten wir lieber bei Kaffee und Kuchen als im Hallenbad. Ich hoffe, nun für den Zürich Marathon gerüstet zu sein.
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