Wie immer am Pfingstwochenende verbringen wir diese Tage mit unseren Schaffhauser Gigathlon- und LWS-Kollegen in Bad Dürrheim beim Spörteln, Wellnessen und Kuchenessen. Dieses Jahr war bereits die zehnte Ausgabe dieser Trainingstage. Am Freitagabend besammelten wir uns am Bahnhof Schaffhausen und fuhren mit dem Rennvelo nach Bad Dürrheim in den Schwarzwald. Erich transportierte dieses Mal unser Gepäck, er musste dafür die 60km nicht radelnd zurücklegen, was er aber mit einer Inline-Einheit kompensierte. Nachdem wir unser Gepäck in der Villa Sarah deponiert hatten, gab es ein feines Nachtessen im Gasthof Rössle. Angus-Filet, Spätzle und Spargeln waren unsere Favoriten auf dem Speiseplan.
Am Samstag war das Wetter den ganzen Tag über bedeckt und recht frisch. Immerhin regnete es nicht, so dass wir uns für einen Dauerlauf in der Umgebung entschieden. René, in einer beneidenswerten Form, zog immer wieder mal das Tempo an, so dass wir nach 18km alle das Gefühl hatten, für diesen Tag genug getan zu haben. Anschliessend blieb uns genügend Zeit für Kuchen und ein ausgiebiges Baden und Saunen im Solemar. Am Sonntagmorgen schien die Sonne und Herr Dreher, unser Hausherr, empfahl uns einen Ausflug zur Burg Hohenzollern. Die Burg sollte etwa 50km von Bad Dürrheim entfernt liegen. Wir dachten, das wäre eine gute Idee zum 10-jährigen Jubiläum. Voll motiviert stiegen wir auf unsere Rennräder. Nach 25km waren wir in Rottweil, nach 45km bei der ersten Kuchenpause, die Burg anscheinend immer noch etwa 30km entfernt gemäss Aussagen von Einheimischen. Da wir nicht den direktesten Weg erwischten, waren wir nach genau 100km auf der Burg Hohenzollern angekommen. Nun ging die Frage los, wie wir wieder nach Bad Dürrheim zurückkommen sollten, Radfahren oder den Zug nehmen? Niemand hatte wirklich Lust auf eine 200km-Ausfahrt. Um eine Lösung zu finden und unseren erneuten Hunger zu stillen, begaben wir uns in Hechingen nochmals in eine Konditorei, studierten die Radkarte und den Zugfahrplan. Gemäss Zugfahrplan war mit 3-4h Fahrzeit zu rechnen, gemäss Radkarte auf direktem Weg zurück mit 75km Radkilometern. Wir entschieden uns für die 75km Radkilometer, da uns das Bahnfahren mit mindestens 2x Umsteigen und auf Anschlüsse warten zu kompliziert erschien. Kurz vor 20h waren wir dann alle müde und zufrieden zurück in Bad Dürrheim. Ab unter die Dusche und nochmals in den Gasthof Rössle, um uns die verlorenen Kalorien wieder zuzuführen. Am Montagmorgen regnete es, und wir genossen nochmals das Solemar und den Kuchen im Café Walz, bevor wir uns auf dem kürzesten Weg mit dem Velo auf nach Schaffhausen machten. Ein tolles Pfingstwochenende war wiedermal viel zu schnell vorbei.
Montag, 13. Juni 2011
Sonntag, 5. Juni 2011
Hitzeschlacht beim 70.3 Rapperswil
Heute war der 70.3. in Rapperswil. Die Vorbereitungen in der Vorwoche liefen gut, ich konnte genügend schlafen, locker trainieren und hatte keinen Arbeitstress im Geschäft. Allerdings hatte ich im Mai mehrmals Magen-/Darmprobleme, die im Abstand von mehreren Tagen immer wieder auftauchten, aber seit über einer Woche war ich komplett beschwerdefrei. Rechtzeitig war ich in der Wechselzone, legte meine Sachen zurecht, nahm den Neopren und machte mich auf zu einem kurzen Einschwimmen im Freibad. Punkt 9h erfolgte der Start der Frauen. Ui, das war eine unruhige Sache, nach 800m war das Feld immer noch dicht beisammen und mit einem Schlag auf den Kopf riss mir eine Frau fast die Badekappe weg. Irgendwie schaffte ich es nach weniger als 38min. dem Wasser zu entsteigen, was für mich eine gute Schwimmleistung ist. Euphorisch ging es aufs Velo. Die ersten 10km flog ich nur so dahin und überholte einige Athletinnen. Ich genoss die erste Runde, wo nur Frauen unterwegs waren und Windschattenfahren und gefährliche Überholmanöver kein Thema waren. Leider machte mir dann der Gegenwind und die Hitze zwischen Km 30 und 40 ziemlich zu schaffen, so dass ich in der zweiten Velorunde in den Anstiegen bereits Mühe hatte. Dass ich dann die 90km doch noch unter 3h, in einer ähnlichen Zeit wie im Vorjahr, schaffte, war für mich zufriedenstellend, doch hätte ich mir schon eine 5min schnellere Velozeit vorgestellt, nachdem ich am Stettfurt Triathlon 6min schneller war als im 2010 und das auf nur 34km! Ziemlich erhitzt machte ich mich auf die Laufstrecke. Irgendwie ging es nicht so schnell, wie ich wollte. Zum Glück gab es nach 5km einen 10-minütigen Gewitterregen, was für mich eine Wohltat war, danach konnte ich an Tempo zulegen, insgesamt war ich im Laufen dann rund 3min langsamer als letztes Jahr, obwohl das eigentlich meine Stärke wäre. Ich konnte gestern ein konstantes Rennen zeigen, aber nicht über mich hinauswachsen. Ob es nur an der Hitze lag oder ob auch noch die Magen-/Darmprobleme vom Vormonat dazu beigetragen haben, weiss ich nicht. Für mich war es wichtig, mal einen längeren Wettkampf in den Beinen zu haben, als Standortbestimmung und als Vorbereitung für mein Saisonziel, den Inferno-Triathlon, Ende August.
Sonntag, 29. Mai 2011
Biken gibt Kraft in die Beine
Nachdem wir am Samstag mit dem Rennvelo eher flach unterwegs waren, wollten wir am Sonntag wieder mal eine etwas hügeligere Bike-Tour unternehmen, um ein bisschen Kraft in die Beine zu bekommen. Wir fuhren von Wetzikon an den Lützelsee, wo bei dem schönen Wetter leider sehr viele Spaziergänger unterwegs waren, und von da weiter hinauf Richtung Pfannenstiel. Über Egg ging es anschliessend wieder runter nach Uster zum Greifensee. Nach 35km und einigen Höhenmetern machte sich langsam der Hunger bemerkbar, was lag da näher als eine Einkehr bei Moni's und Hanspi's Besenbeiz. Mmh... das Haselnuss- und Stracciatella-Glacé mundete herrlich! Anschliessend ging es über Seegräben wieder zurück nach Hause. Den restlichen Nachmittag verbrachten wir im Freibad in Wetzikon. Als dann um 18h nicht mehr so viel los war im Wasser, bin ich noch eine halbe Stunde mit dem Neopren-Anzug geschwommen. Beim Ausziehen des Neoprens musste ich feststellen, dass ich in dieser Disziplin immer noch nicht die Schnellste bin. Bin ich am Stettfurt-Triathlon nicht aus dem rechten Bein gekommen, happerte es heute beim linken Arm, weil ich eine Uhr anhatte. Ohne Uhr möchte ich jedoch nicht an einen Wettkampf, für den 70.3 Ironman in Rapperswil muss ich mir noch was einfallen lassen.
Sonntag, 22. Mai 2011
Sportweekend im Züri-Oberland
Dieses Wochenende hatten wir keine auswärtigen Termine und so dachten wir, warum in die Ferne schweifen, wenn das Schöne so nahe liegt. Gestern ging es endlich wieder mal auf mein Scott Addict. Wir wollten ein paar Höhenmeter sammeln. Unsere Tour führte uns über Ringwil, Schaufelberger Egg, Ghöch, Läsete nach Bauma in die Konditorei Voland und von da weiter über Sternenberg, Sitzberg und Kyburg wieder zurück nach Wetzikon. Am Schluss hatten wir 80km und 1300hm auf dem Tacho. Ich absolvierte anschliessend noch ein halbstündiges Wechseltraining, schliesslich geht es nur noch 2 Wochen bis zum Ironman 70.3 in Rapperswil.
Heute stand beim Laufen ein Intervall auf dem Programm 3 x (4-3-2-1min) mit jeweils 2min Trabpause dazwischen. Bis wir aus den Federn kamen, war es schon anständig heiss für dieses anstrengende Training. Wir absolvierten die Intervalle um den Pfäffikersee, wo um 12h schon recht viel Volk unterwegs war. Anschliessend sah es bereits nach Gewitterwolken aus. Wir liessen uns nicht beirren und radelten nach Rapperswil, von wo wir dann die Velostrecke vom 70.3 Ironman abfuhren. Zum Glück blieben wir von heftigem Regen verschont und nur der eine oder andere Regentropfen kühlte uns etwas ab. Zurück in Rapperswil gönnten wir uns ein verdientes Dieci-Gelati, bevor wir locker nach Hause fuhren. Ein Wochenende, das wieder mal viel zu schnell vorbeiging. Nebenbei haben wir sogar noch Zeit für den Haushalt gefunden (Waschen, Einkaufen, Putzen, Aufräumen, Bügeln - muss auch sein!).
Heute stand beim Laufen ein Intervall auf dem Programm 3 x (4-3-2-1min) mit jeweils 2min Trabpause dazwischen. Bis wir aus den Federn kamen, war es schon anständig heiss für dieses anstrengende Training. Wir absolvierten die Intervalle um den Pfäffikersee, wo um 12h schon recht viel Volk unterwegs war. Anschliessend sah es bereits nach Gewitterwolken aus. Wir liessen uns nicht beirren und radelten nach Rapperswil, von wo wir dann die Velostrecke vom 70.3 Ironman abfuhren. Zum Glück blieben wir von heftigem Regen verschont und nur der eine oder andere Regentropfen kühlte uns etwas ab. Zurück in Rapperswil gönnten wir uns ein verdientes Dieci-Gelati, bevor wir locker nach Hause fuhren. Ein Wochenende, das wieder mal viel zu schnell vorbeiging. Nebenbei haben wir sogar noch Zeit für den Haushalt gefunden (Waschen, Einkaufen, Putzen, Aufräumen, Bügeln - muss auch sein!).
Sonntag, 15. Mai 2011
Die 10 schönsten Meilen der Welt!
Gestern fand der 30. GP Bern statt. Vom Jubiläumslauf angesprochen, machte ich bei der Mitarbeiterverlosung mit, wo ich prompt einen Gratisstartplatz gewann. So, musste ich nur noch Philippe für den Lauf anmelden. Bern ist immer einen Besuch wert und ich hoffte, dass es nicht wieder so heiss werden würde, wie in früheren Jahren, da hatte ich jeweils sehr gelitten. Die Wetterprognosen sagten Regen für den Samstagnachmittag voraus, also würde ich dieses Mal nicht mit der Hitze zu kämpfen haben.
Leider plagten mich schon die ganze Woche Magen-/Darmbeschwerden mit Blähungen und Durchfall. Mal war es wieder besser, dann wieder schlechter und gegen grössere Mahlzeiten schien mein Gedärm etwas dagegen zu haben, wenn gleich ich trotzdem normal Hunger hatte. Am Samstagmorgen nach dem Frühstück fühlte ich mich nicht sonderlich gut und überlegte mir, ob ich überhaupt am GP starten sollte oder allenfalls einfach locker mitlaufen in einem der hinteren Blocks. Da wir am Abend sowieso noch in Bern zum Nachtessen abgemacht hatten und Philippe ja auch angemeldet war, fuhren wir dennoch los. Die Idee mit dem Start in einem hinteren Block verwarf ich wieder, nachdem ich gelesen hatte, dass es zu einer Disqualifikation führen würde, wenn man im falschen Block startet. Nachdem wir die Startnummern geholt hatten, setzte prompt der Regen ein. Trotzdem machten wir uns ans Einlaufen. Als ich danach, meine Jacke ins Frauen-Garderobenzelt bringen wollte, ging gar nichts mehr. Da es nur einen Ein-/Ausgang gab, herrschte das ziemliche Chaos, die frischgeduschten Läuferinnen vom Alstadt GP wollten raus und die vom GP rein, um ihre Sachen zu deponieren. Irgendwie konnte ich dann doch noch meine Jacke an meinen Platz bringen und stand dann im nächsten Stau bei den Toi-Toi-Toiletten. Da es regnete, gesellte ich mich zu einem netten Hern mit Schirm ;o) so konnte ich ihm schliesslich den Schirm halten, als er an der Reihe war und blieb bis 10 Minuten vor dem Start einigermassen trocken.
Im Startblock 5 stellte ich mich nicht zu weit vorne ein, ich wollte zuerst schauen, wie das Laufen mit meinem Magen-/Darm funktionierte. Nach dem Startschuss lief ich vehalten und merkte nach 2 oder 3km, dass es ganz ordentlich ging. Das Klima war dank dem Regen sehr angenehm, allerdings wurden wir im Dählhölzlliwald ziemlich schmutzig vom feuchten Boden und auch die Schuhe waren ziemlich bald total durchnässt. Noch nie lief mir der GP so locker und ich erreichte sogar in der bei der Anmeldung angegeben Zeit (1h15m00s) in 1h14m57s das Ziel, wenn das keine Präzisionsarbeit war :o)
Am Abend gönnten wir uns mit Alexandra und Ivo noch ein feines Nachtessen im Casino-Restaurant und kamen erst nach Mitternacht nach Hause.
Der erwartete Muskelkater und die schweren Beine sind heute ausgeblieben, was mich doch eher etwas überraschte. Es scheint, dass ich gestern wegen den Magen-/Darmproblemen ein Tempo eingeschlagen hatte, dass mich zwar forderte, aber nicht überforderte und da stört es mich auch nicht, wenn ich eine oder zwei Minuten von meiner Bestzeit entfernt blieb. Jünger werden wir ja auch nicht.
Nebenbei bemerkt, ist die aktuelle GP-Strecke nicht 16,1 sondern 16,3km lang und hat gemäss Garmin 240hm (habe meine Garmin-Uhr beim Startschuss ein paar Sekunden und wenige Meter bevor ich über die Startlinie lief, gestartet).
Track: http://connect.garmin.com/activity/85772719
Leider plagten mich schon die ganze Woche Magen-/Darmbeschwerden mit Blähungen und Durchfall. Mal war es wieder besser, dann wieder schlechter und gegen grössere Mahlzeiten schien mein Gedärm etwas dagegen zu haben, wenn gleich ich trotzdem normal Hunger hatte. Am Samstagmorgen nach dem Frühstück fühlte ich mich nicht sonderlich gut und überlegte mir, ob ich überhaupt am GP starten sollte oder allenfalls einfach locker mitlaufen in einem der hinteren Blocks. Da wir am Abend sowieso noch in Bern zum Nachtessen abgemacht hatten und Philippe ja auch angemeldet war, fuhren wir dennoch los. Die Idee mit dem Start in einem hinteren Block verwarf ich wieder, nachdem ich gelesen hatte, dass es zu einer Disqualifikation führen würde, wenn man im falschen Block startet. Nachdem wir die Startnummern geholt hatten, setzte prompt der Regen ein. Trotzdem machten wir uns ans Einlaufen. Als ich danach, meine Jacke ins Frauen-Garderobenzelt bringen wollte, ging gar nichts mehr. Da es nur einen Ein-/Ausgang gab, herrschte das ziemliche Chaos, die frischgeduschten Läuferinnen vom Alstadt GP wollten raus und die vom GP rein, um ihre Sachen zu deponieren. Irgendwie konnte ich dann doch noch meine Jacke an meinen Platz bringen und stand dann im nächsten Stau bei den Toi-Toi-Toiletten. Da es regnete, gesellte ich mich zu einem netten Hern mit Schirm ;o) so konnte ich ihm schliesslich den Schirm halten, als er an der Reihe war und blieb bis 10 Minuten vor dem Start einigermassen trocken.
Im Startblock 5 stellte ich mich nicht zu weit vorne ein, ich wollte zuerst schauen, wie das Laufen mit meinem Magen-/Darm funktionierte. Nach dem Startschuss lief ich vehalten und merkte nach 2 oder 3km, dass es ganz ordentlich ging. Das Klima war dank dem Regen sehr angenehm, allerdings wurden wir im Dählhölzlliwald ziemlich schmutzig vom feuchten Boden und auch die Schuhe waren ziemlich bald total durchnässt. Noch nie lief mir der GP so locker und ich erreichte sogar in der bei der Anmeldung angegeben Zeit (1h15m00s) in 1h14m57s das Ziel, wenn das keine Präzisionsarbeit war :o)
Am Abend gönnten wir uns mit Alexandra und Ivo noch ein feines Nachtessen im Casino-Restaurant und kamen erst nach Mitternacht nach Hause.
Der erwartete Muskelkater und die schweren Beine sind heute ausgeblieben, was mich doch eher etwas überraschte. Es scheint, dass ich gestern wegen den Magen-/Darmproblemen ein Tempo eingeschlagen hatte, dass mich zwar forderte, aber nicht überforderte und da stört es mich auch nicht, wenn ich eine oder zwei Minuten von meiner Bestzeit entfernt blieb. Jünger werden wir ja auch nicht.
Nebenbei bemerkt, ist die aktuelle GP-Strecke nicht 16,1 sondern 16,3km lang und hat gemäss Garmin 240hm (habe meine Garmin-Uhr beim Startschuss ein paar Sekunden und wenige Meter bevor ich über die Startlinie lief, gestartet).
Track: http://connect.garmin.com/activity/85772719
Sonntag, 8. Mai 2011
Cityrunning - Run, Run, Run!
An diesem Wochenende fand die SOLA-Stafette statt. Cityrunning war erneut mit zwei Mannschaften am Start. Markus und Dani, die beiden Teamchefs, versuchten zwei möglichst ausgeglichene Teams zu bilden so, dass es ein spannender interner Wettkampf geben sollte. Zur Einstimmung und zum Carboloading waren die beiden Teams am Freitagabend zum Spaghetti-Plausch in der Commihalle. Am Samstagmorgen hiess es bei mir bereits wieder kurz nach 6h aufstehen, da ich die zweite Strecke lief und schon um 8h in der ETH-Hönggerberg startbereit sein musste. Pünktlich gemäss Zeitplan übergab mir Silvia um 8h21m den Zeitchip und ich lief los. Da ich mich wegen einer Magen-/Darmstörung von Anfang Woche nicht ganz frisch fühlte, entschied ich mich mit Musik zu laufen. Für mich war dies das erste Mal, dass ich einen Wettkampf mit Musik lief. Es funktionierte ganz gut, die Lieder vermochten mich zu motiveren. In der Ebene liess ich es rollen, im Gefälle versuchte ich mich etwas zu erholen und in den Anstiegen ging ich auch nicht ganz an die Leistungsgrenze. In ziemlich genau 1h erreichte ich nach 13,25km und 130hm die Sportanlage Buchlern und übergab Dani, welcher auf den Uetliberg rennen durfte. Später war dann auch Philippe an der Reihe. Am Nachmittag gönnten wir uns ein Glacé in der Confiserie Kofler beim Bahnhof Wetzikon, bevor wir uns dann wieder auf den Weg nach Zürich machten, um uns den Zieleinlauf der beiden Teams anzuschauen. Im Ziel besammelten wir uns in einer geselligen Runde bei Bier, Prosecco oder Apfelsaftschorle und genossen das wunderschöne warme und sonnige Wetter, während wir uns über das am Tag erlebte unterhielten.
Heute leiteten Philippe und ich das Cityrunning. Unsere Beine fühlten sich nach dem gestrigen Lauf recht müde an, aber da war nichts zu machen. Wir fuhren also nach Zürich an den Bürkliplatz, wo sich bereits ein paar Läufer trotz Muttertag und SOLA-Stafette versammelt hatten. Unsere Laufstrecke ging bei schönem Wetter und angenehmen Temperaturen über die Allmend ins Albisguetli und Triemli und dann über Alibisrieden wieder zurück zum Ausgangspunkt. Beim Imbiss-Stand Riviera gab es für die einen oder anderen noch eine Erfrischug, bevor es wieder nach Hause ging.
Track:http://connect.garmin.com/activity/84367336
Heute leiteten Philippe und ich das Cityrunning. Unsere Beine fühlten sich nach dem gestrigen Lauf recht müde an, aber da war nichts zu machen. Wir fuhren also nach Zürich an den Bürkliplatz, wo sich bereits ein paar Läufer trotz Muttertag und SOLA-Stafette versammelt hatten. Unsere Laufstrecke ging bei schönem Wetter und angenehmen Temperaturen über die Allmend ins Albisguetli und Triemli und dann über Alibisrieden wieder zurück zum Ausgangspunkt. Beim Imbiss-Stand Riviera gab es für die einen oder anderen noch eine Erfrischug, bevor es wieder nach Hause ging.
Track:http://connect.garmin.com/activity/84367336
Sonntag, 1. Mai 2011
Thurgauer Triathlon Stettfurt
Heute war der Thurgauer Triathlon in Stettfurt über 800m Schwimmen, 34km Radfahren und 8km Laufen. Bei diesem Volkstriathlon wird im 50m Schwimmbecken alle 20 Sekunden gestartet, zuerst die langsameren, dann die schnelleren Schwimmer. Für mich war das eine ideale Gelegenheit, die Form, die Wechsel und den Neoprenanzug zu testen und dies ohne Massenstart und weitgehend ohne (verbotenem) Windschattenfahren. So reiste ich mit den öffentlichen Verkehrsmitteln über Winterthur und Frauenfeld nach Stettfurt. In Frauenfeld fährt jeweils ein kleiner Bus nach Stettfurt, ich war die einzige Triathletin in diesem Bus, alle anderen scheinen mit dem Auto angereist zu sein. Um 8:15h holte ich meine Startunterlagen, richtete die Wechselzone ein und plauderte mit diversen Teilnehmern. Ich hatte ja noch genügend Zeit, mein Start war erst um 10:04h. Um 09:45h zog ich meinen Neopren-Anzug an und machte mich ans Eischwimmen im 18 Grad warmen Wasser. Pünktlich war dann der Start. Das Schwimmen lief mir nicht so gut, obwohl ich mich eigentlich gut fühlte, nach 400m stieg ich mit einer Zeit von 7min 50s aus dem Wasser lief zurück zum Start und schwamm nochmals 400m. Schliesslich entstieg ich nach gut 16min dem Wasser, was mich eher etwas enttäuschte. Obwohl ich einen Neoprenanzug anhatte, war ich ziemlich genau gleich schnell wie jeweils im Hallenbad ohne Neopren. In der Wechselzone bekundete ich etwas Mühe mit den Beinen aus dem Neopren zu kommen, aber irgendwie gings dann doch und ich begab mich auf die Velostrecke. Die erste Streckenhälfte hatte etwa 150hm mit etwas Gegenwind, es brannte ziemlich in den Beinen, aber ich sagte mir, das wird vorbeigehen und pedalte weiter. Vielleicht lag es auch am Song von Agnes "Release me", welchen ich mir vor den Wettkampf auf dem i-Phone angehört hatte, welcher mir während dem Radfahren immer noch nachlief und mich motivierte. Auf der zweiten Streckenhälfte ging es dann ziemlich flott mit Rückenwind wieder runter. Auf der zweiten Runde nochmals dasselbe. In der Wechselzone schaute ich kurz auf die Uhr und realisierte, dass ich auf dem Velo etwa 6 Minuten schneller war als im Vorjahr, das Brennen in den Beinen hatte sich also gelohnt - das Trainingslager in Giverola auch! Auf der Laufstrecke startete ich ziemlich schnell auf die erste Laufrunde, motiviert durch die in der Wechselzone laufende Musike, die für mich gute Velozeit und da war auch noch Barbara Scherrer vom Emotion und Power Pro Team als Fan an der Strecke, soeben aus dem Trainingslager zurückgekehrt. Auf der zweiten Laufrunde büsste ich das dann im Anstieg etwas. Oben angekommen stand Philippe mit dem Rennvelo und feuerte mich an, kurz ein Kusshändchen und weiter. Nun fehlten noch 2,5km zum Ziel, diese liefen dann wieder flott. Insgesamt war ich fast 7 Minuten schneller als im Vorjahr. Der Rang war zwar schlechter, aber dank dem schönen Wetter waren auch etwa 20% mehr Teilnehmerinnen am Start. Insgesamt bin ich zufrieden mit der Leistung und scheinbar immer noch in der Lage mich an Wettkämpfen etwas zu quälen, auch wenn ich schon länger keinen mehr gemacht hatte.
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