Samstag, 19. März 2011

Letzte Etappe

Heute hiess es nochmals vor 6:00h aufstehen, damit wir bereits um 7:30h in der Loipe standen, um am Nachmittag und am Abend noch reichlich Zeit für Sauna, Entspannung, Essen und den Abschlussabend zu haben. Heute war der Parcours wieder hügeliger und es schneite. Bei der zweiten Verpflegung bei Km 35 wurden wir mit feinen Crêpes überrascht, welche wir sehr genossen. Die Mittagspause war kurz darauf in einer Baracke, so wurde uns nicht kalt. Km 40 bis 50 waren ziemlich mühsam, wir klebten nur so im Schnee und ich landete in einer Geraden prompt auf dem Hosenboden. Wir entschieden uns eine Schicht Steigwachs und das Eis auf dem Belag zu entfernen. Die letzten 10 Km liefen dann wieder besser. Im Ziel wurden wir jubelnd von ein paar einheimischen Jungs empfangen. Die ganze Durchquerung liefen wir in einem regelmässigen Tempo ohne eine einzige Krise. Die Verhältnisse mit viel Weichschnee waren sicher nicht die schnellsten, doch auf Stürze in eisige Abfahrten und das Klistern verzichteten wir gerne. Dank regelmässigem Ausdauertraining (2x Schwimmen, 2x Laufen, 2x Spinning und 1x Body Pump pro Woche) war es uns möglich als "Neo-Klassiker" hier im Mittelfeld mitzulaufen, obwohl wir nur an den Wochenenden auf den Langlaufskiern gestanden sind. Am Abschlussabend bekam jeder Teilnehmer ein Diplom und pro Teilnehmernation musste ein Beitrag geleistet werden. In unserer Gruppe liefen Deutsche, Schweizer, Finnen, Russen, Amerikaner, Italiener, Spanier und ein Franzose. Die Internationalität machte diesen Anlass zusätzlich zu etwas Einmaligem.

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