Sonntag, 30. Januar 2011

Women's Langlauf Festival

Schon lange wollte ich einmal am dreitägigen Women's Langlauf Festival auf der Lenzerheide dabei sein, doch bis jetzt machte mir immer der Jahresabschluss vom Geschäft einen Strich durch die Rechnung ich bekam für den Freitag keinen Urlaub. Dieses Jahr fand das Festival zwei Wochen später statt und deshalb habe ich mich auch schon frühzeitig zusammen mit Alexandra dafür angemeldet. Am Donnerstagabend reiste ich mit dem Zug und dem Postauto nach Lenzerheide. Alexandra war praktisch zeitgleich mit dem Auto angekommen und wir checkten in unser Alpenchiczimmer ein. Wirklich ein sehr grosses und schönes Zimmer, wo wir genügend Platz hatten, uns breit zu machen. Anschliessend ging's zum Begrüssungsapéro. Für das Nachtessen hatte Heidi bereits den Stammtisch reserviert, welchen wir nun drei Tage lang zu acht in Beschlag nahmen. Wir hatten eine tolle Weiberrunde beisammen und die Zeit verging schon beim Essen wie im Flug. Die mehrgängigen Menüs waren immer sehr fein und ich nehme nicht an, dass beim Langlaufen alle Kalorien verbrannt wurden.
Um 9:30h hatten wir jeweils gemeinsames Aufwärmen mit 150 Frauen und anschliessend Langlaufkurs. Den Nachmittag konnte man individuell mit Wellness, Muscle Work. Langlaufen, Snowboarden oder bei einer Massage verbringen. Remo,unser Langlauflehrer, motivierte uns jeden Tag auf's Neue und gab uns wertvolle Korrekturen und Tipps. Am Samstag schloss ich mich den Klassischen Läuferinnen an und bekam auch von Guido noch den einen oder anderen Input. Es waren drei tolle Tage mit vielen aufgestellten Frauen bei herrlichem Sonnenschein!

Sonntag, 23. Januar 2011

Running, Cooking, Eating...

Im Hintergrund: Das MENUE
Gestern fand das beliebte Rennen, Kochen und Essen vom TV Unterstrass statt, welches jeweils mit viel Liebe von Lillian und Wilfried Gwerder im Januar in Dietlikon organisiert wird. Um 13:00h besammelten sich über 20 Personen zum 90 Minuten Dauerlauf, welcher in der Region um den Flughafen stattfand. Pünktlich waren waren wir zurück, machten einige Dehnübungen und ab ging es unter die Dusche. Um 15:15h startete das Essen mit feinen Apérohäppchen und Weisswein. Anschliessend entschied das Los, wer in welcher Gruppe, welchen Gang zubereitete und servierte. Ich zog das Los "Salat" und Philippe das Los "Dessert". Da Salat eine meiner wenigen Kochkünste ist und ich sonst nicht wirklich kochen kann, tauschte ich mit Philippe das Los und war bei Sepp von Sprüngli, welcher mit uns Desserts zubereitete. Ich durfte mit Anna ein Amaretti-Mousse und Cantuccini herstellen. Im weiteren gab es zur Nachspeise Pralinés, Zabaione und Panna Cotta. Nach 18:00h waren alle Speisen zubereitet und wir verköstigten einen Gang nach dem anderen. Salat, Tomatensuppe, Malfatti, Rosamarin-Limetten-Sorbet, Hauptgang mit Rindfleisch, Polenta, Bohnen und Rüebli und eben am Schluss noch die verschiedenen Desserts. Auch das Trinken kam mit zwei Rotweinen, Dessertwein und Grappa nicht zu kurz. Es schmeckten alle Gänge ausgezeichnet. Es versteht sich von selbst, dass wir etwas länger am Essen waren, uns gut unterhielten, etwas später nach Hause kamen und heute etwas weniger Kalorien zu uns genommen haben.

Sonntag, 16. Januar 2011

Langlaufweekend@Goms

Philippe am Auftragen von Klister
Jedes Jahr organisiert Franz Buck vom Triathlon Club Baden ein Langlaufweekend im Goms. Die einen reisen dann jeweils schon am Freitag an, die anderen erst am Samstag. Da wir am Freitag noch arbeiteten, reisten wir erst am Samstagmorgen nach Oberwald. Der Schnee hat wegen der Wärme ziemlich gelitten, so das auf der Anreise in Andermatt kaum noch Schnee zu finden war. Im Goms hatte es zum Glück noch ausreichend Schnee zum Langlaufen, doch er war auch ziemlich zusammengefallen. Am Samstag fuhren wir mit den klassischen Skiern nach Blitzingen und wieder zurück. Für den ansteigenden Rückweg mussten wir zweimal Klister auftragen, da die Loipe eisig oder dann wegen der Wärme weich war. Eine neue Erfahrung für uns. Zurück in Oberwald gab es Kuchen im Loipen-Café und wir checkten im Holiday Camp ein, wo die meisten Triathleten schon einquartiert waren. Am Abend gingen wir alle gemeinsam zum Nachtessen ins Restaurant Ahorni. Heute genossen wir ausgiebig das hervorragende Früchstücksbuffet und dann ging es mit den Skating Skiern bei herrlichem Wetter nochmals nach Blitzingen in die Gade Bar, anschliessend auf dem Rückweg in Obergesteln bei Koni Hallenbarter in die Vasa Bar und zum Schluss noch an die Kuchen Bar im Loipen-Café vom Holiday Camp. Mehr als 10 Sorten Kuchen standen dort zur Auswahl, welche wir leider nicht alle probieren konnten. Viel zu schnell war ein tolles Weekend wieder vorbei und wir machten uns mit dem Zug auf die Heimreise.

Sonntag, 9. Januar 2011

Emotion and Power Trainingsday

Heute war der dritte Trainingsday von Emotion and Power der Saison 10/11 und der zweite an welchem ich teilnahm. Um 7:15h fuhr ich mit dem Velo an den Bahnhof, da es am Wochenende nach wie vor keinen Bus auf die S15 gibt. Zum Glück regnete es noch nicht. Das Triathlon Magazin lesend stimmte ich mich auf den bevorstehenden Trainigsday ein. Kurz nach 9h war ich am Bahnhof Burgdorf, wo ich auf Corina traf, welche auch mit dem Zug angereist war. Zusammen machten wir uns auf dem Weg zum Treffpunkt Hallenbad. Wir waren 10 Frauen, die am Trainigsday teilnahmen. Zuerst stand Laufen auf dem Programm. Wegen teilweise noch vereisten Wegen wurde der Trainingsinhalt etwas modifiziert und wir machten ein 4 x 4 min. Intervall. Mit Rahel hatte ich eine Partnerin, die etwa gleich schnell unterwegs war, gemeinsam trieben wir unseren Puls bis gegen 190 Schläge pro Minute hoch. Nach einer Verpflegungspause stand die zweite Einheit an. Schwimmen mit Viedeoanalyse und Korrekturen stand auf dem Programm. Linda filmte und Martin gab uns laufend Feedback. Dann hiess es üben, üben, üben. Bei mir kamen am Schluss 4 Schwimmkilometer zusammen (bei den meisten anderen etwas mehr) und nach über zwei Stunden ging ich ziemlich aufgeweicht unter die Dusche. Ein interessanter und anstrengender Tag war schnell vorbei. Auf dem Rückweg ging ich noch mit Dani, meiner Freundin aus der Kindheit, in Bern auswärts essen. Zurück in Wetzikon liess ich mein Fahrrad am Bahnhof stehen, denn in der Zwischenzeit regnete es in Strömen.
Philippe nutze den heutigen relativ warmen und trockenen Tag für eine erste Ausfahrt mit dem Rennvelo nach Eschenbach und wieder zurück.

Sonntag, 2. Januar 2011

Aktivferien im Schnee

Auf dem Piz Nair mit den Alpin Ski
Schon fast traditionsgemäss fahren wir über die Weihnachtstage für eine Woche nach Pontresina. Unsere Unterkunft ist da jeweils die Jugendherberge, wo wir immer auf viele bekannte Gesichter treffen. Am 25.12. kamen wir mit etwas Verspätung der Bahn gerade noch rechtzeitig zum Nachtessen in Pontresina an. Viel los war noch nicht, denn die meisten Gäste reisten erst am 26.12. an. Wir freuten uns aufs Langlaufen, Ausschlafen, Entspannen und auf Kaffee und Kuchen in den Konditoreien. Die ersten zwei Tage war es noch ziemlich kalt, so dass wir nach der Rückkehr vom Langlaufen erst nach einer heissen Dusche wieder warm wurden. Zunehmend zeigte isch jedoch die Sonne und es wurde wieder wärmer. Wir fuhren abwechslungsweise mit unseren Skating und mit unseren klassichen Skiern. Mit den klassischen Skiern waren wir mehrmals im Val Roseg, am 1.1. waren wir sogar die ersten, welche um 8:30h zusammen mit Barbara, unserer Langlauflehrerin, da oben standen. Auch das Val Fex eroberten wir mit den klassichen Skiern, insgesamt 30km und 575hm waren ein erster Test für unser Abenteuer im März in Finnland. Da sahen wir nicht sehr viele Langläufer und wenn, dann schon ziemliche Könner, nach diesem Ausflug wussten wir auch warum, es ging immer entweder steil hoch oder steil runter. Mit den Skating Skiern fuhren wir von Pontresina nach Zernez, auf den Morteratsch, auf die Alp Staz sowie nach Samedan und Celerina. Am schönsten und wärmsten Tag, dem Mittwoch, verbrachten wir einen Tag auf den Alpin Skiern auf den Pisten von Corviglia. Leider hatte es für unseren Geschmack etwas zu viele Leute unterwegs. Nun ist ist eine tolle Woche schon wieder vorbei und wir sind zurück im nebelverhangenen Unterland.

Samstag, 25. Dezember 2010

Christmas-Jogging

Gestern stand das alljährliche Christmas-Jogging um den Greifensee, organisiert vom LC Uster und Ryffel Running, auf dem Programm. Ideal, um vor dem Festschmaus ein paar Kalorien vorzuverbrennen. Obwohl die Wetterfrösche Regen, Schnee und Kälte prognostiziert hatten, fuhren Philippe und ich mit Zug und Bus von Wetzikon nach Uster an den See. Mein Gepäck mit der Ersatzwäsche durfte ich netterweise im Ryffel Running Shop deponieren. Kurz nach 9h setzte sich die Gruppe bei Dauerregen in Bewegung. Der Weg um den Greifensee war voll von Pfützen. Anfänglich versuchten die Läufer diesen noch auszuweichen, doch irgendwann sah ich keinen Sinn mehr darin. Die Schuhe waren sowieso schon nass und schmutzig. Auf halber Strecke gab es ein warmes Getränk. Wir hielten uns jedoch nicht lange bei der Verpflegung auf, waren wir doch nass bis auf die Unterwäsche und in der Zwischenzeit hatte es von Regen auf Schneefall gewechselt. Also wollten wir möglichst schnell zurück zum Ryffel Running Shop, wo die trockenen Kelider deponiert waren. Noch selten sind mir die 18km um den Greifensee so lang vorgekommen. Auf das anschliessende gemütliche Zusammensein verzichteten wir dieses Mal und machten uns mit dem nächsten Bus auf zum Bahnhof.
Nun wünschen wir allen Blog-Lesern frohe und besinnliche Festtage und einen guten Rutsch ins 2011!

Sonntag, 19. Dezember 2010

Klassisch Langlaufen in Hittnau

Auf der Loipe in Hittnau
Da es nun auch in der Nähe genug Schnee hat, mussten wir gestern zum Langlaufen nicht weit reisen. Kürzlich haben wir gehört, dass es in Hittnau eine Loipe geben würde. In gut 20 Minuten waren wir mit den öffentlichen Verkehrsmitteln da. Da die untere Loipe nur eine 3km-Runde war, wollten wir auf die obere Loipe, welche eine 9km- und eine 3km-Runde hat. Das hiess gerade am Anfang gut 100 Höhenmeter zu überwinden. Die zwei Kilometer lange Verbindungsstrecke hatte keine klassische Spur, so mussten wir klassisch-freestyle da hochkommen. Die 9km-Runde war dann auch nicht flach sondern coupiert und führte praktisch am Rosinli, einem unserer Hausberge vorbei. Das Wetter war herrlich und es hatte fast keine Leute. Wie wir das genossen, fernab vom unterwöchentlichen Rummel in der Stadt Zürich, im Zug, im Bus und im Tram. Die Zeit verging wie im Flug und allzu schnell kamen wir mit den klassischen Skiern nicht vorwärts. Nachdem wir beide Runden gemacht hatten, machten wir uns auf die Abfahrt, auf welcher ich es noch schaffte nach einem Sturz im Tiefschnee zu landen. Ein Minute bevor der stündliche Bus kam, waren wir schliesslich an der Bushaltestelle. Leider hat es für Kaffee und Kuchen im Dorf nicht mehr gerreicht. Das nächste Mal müssen wir früher los und dafür Zeit einkalkulieren.