Dienstag, 29. September 2009

Pfäffikerseelauf & Pink Ribbon Sponsorenlauf


Bei erneut warmen Temperaturen fand am letzten Sonntag der Pfäffikerseelauf statt. Da dieser Lauf landschaftlich zu den schönsten zählt und gerade vor unserer Haustüre stattfindet, war er für Philippe und mich ein "Must". Zufälligerweise habe ich erfahren, dass anschliessend an den Pfäffikerseelauf noch ein Sponsorenlauf über 4,2km für die Organisation Pink Ribbon (für Frauen, die an Brustkrebs erkrankt sind) stattfand. Natürlich habe ich da auch gleich mitgemacht. Gegen 500 in rosa Shirts und mit rosa Mützen ausgestattete Frauen machten sich für einen guten Zweck auf die Strecke. Die zu absolvierende Runde war eine Schlaufe (Ribbon) siehe Garmin-Track: http://connect.garmin.com/activity/14757753

Sonntag, 20. September 2009

Greifenseelauf


Greifenseelauf eine Woche nach dem Transalpine Run geht das? Da ich einen Gratisstart hatte, war ich angemeldet. War die ganze Woche recht müde und hatte nicht wirklich ein gutes Gefühl gestern Morgen nach dem Aufstehen. Auch waren die warmen Temperaturen mit starker Sonneinstrahlung nicht ganz nach meinem Geschmack. Der Lauf ging dann doch recht flott, auch wenn ich auf der zweiten Streckenhälfte etwas zu beissen hatte. Da Philippe auch ein Training absolvieren wollte, begleitete er mich ab Maur bis auf die Zielgerade. Im Bild mit Peter Binder, meinem zuverlässigen Laufgspänli, mit welchem ich jeweils das Mittwochsmittagtraining absolviere. Auch er hat den Greifenseelauf gut überstanden.

Sonntag, 13. September 2009

Transalpine Run - Start-Nr. 78 ist im Ziel!


Nach 8 wunderschönen Etappen mit idealen Wetterbedingungen haben wir gestern um 13:40h das Ziel in Latsch gesund und unfallfrei erreicht! Von den gestarteten 69 Mixed-Teams durften gestern Abend deren 57 das begehrte Finisher-Shirt anlässlich der Finisher- und letzten Pasta-Party in Empfang nehmen.

In den letzten 3 Etappen wurden wir nochmals gefordert: Von Scuol nach Mals ging es über das Val d'Uina mit rund 1300 Höhenmetern ins Vinschgau. Angesagt waren 37km, doch nach 37km war das Ziel noch nicht in Sicht. Alle, welche GPS-Uhren dabei hatten, konnten leicht feststellen, dass die Etappe rund 40km lang war. Da technisch nicht so anspruchsvoll, kam uns dies jedoch sehr gelegen. Von Mals nach Schlanders wurden wir am Freitag psychisch und physisch nochmals richtig gefordert. Von etwa 1000m.ü.M in Mals "jagte" man uns über die Rappenscharte, welche auf über 3000m.ü.M. liegt. Der Anstieg war teilweise technisch, sehr steil und wollte vor allem kein Ende nehmen. Der lange Abstieg mit 2400 Höhenmetern, die am Stück zu vernichten waren, gab denen, die noch nicht müde waren, den Rest. Nach 35km war das Tagesziel in Sicht. Die letzte Etappe führte von Schlanders nach Latsch, sie hatte "nur" noch 1800 Höhenmeter und 29km. Bei der "Flamme Rouge" (1km vor dem Ziel) hätte es Sekt gegeben, doch wir verzichteten und genossen nach der Finishline unser verdientes Gelati!

Track: Mals - Schlanders über die Rappenscharte http://connect.garmin.com/activity/13195442

Mittwoch, 9. September 2009

Alpine Running, Walking or Climbing?


Heute war "Ruhetag" in Scuol. Es gab "nur" einen Bergsprint von rund 6 km und 900 Höhenmetern zu bewältigen und anschliessend auf Muotta Naluns Pasta Party und Beine lockern im Bad Scuol. Weniger erholsam ist hier das Camp in der Zivilschutzanlage mit 3-stöckigen Betten und einer Lüftung, welche die ganze Nacht mit lautem Geräusch in Betrieb ist.

Die ersten 4 Etappen sind uns schon ganz schön in die Beine gefahren. Am ersten Tag von Oberstorf nach Lech war es vor allem schlammig und rutschig wegen dem Regen am Vortag. Auch die Hinterteilbremse musste schon mal eingesetzt werden. Tag zwei von Lech nach St. Anton und Tag drei von St. Anton nach Galtür waren technisch sehr anspruchsvoll, an vielen Stellen seilgesichert, eine steile Passage musste sogar rückwärts runter am Seil bewältigt werden. Hier fehlte uns schlichtweg die Übung. Ein grosser Teil der Strecken sind jeweils so steil und in unwegsamem, felsigen Gelände, dass wir froh sind um unsere Teleskopstöcke. Die vierte Etappe von Galtür nach Scuol war dann schon eher nach unserem Geschmack. Es gab nur eine kleine Kletterpartie auf den Piz Clünas, bevor anschliessend 1600 Höhenmeter am Stück vernichtet werden mussten.

Freitag, 4. September 2009

70 Mixed Teams am Start

246 Teams sind gemeldet, davon ganze 70 Mixed-Teams, wow! Wir haben die Startnummer 78.

Start-und Ranglisten sind unter folgendem Link ersichtlich: http://services.datasport.com/2009/lauf/transalpine/

So, dann sind wir mal weg!

Donnerstag, 3. September 2009

Transalpine Run - Die letzten Vorbereitungen

Die Zeit vergeht viel zu schnell. Da wir die ganze Woche am Arbeiten sind, bleibt uns nicht viel Zeit für die letzten Vorbereitungen. Anfang Woche haben wir noch komfortablere Liegematten gekauft, da wir uns entschieden haben, dass wir jeweils in der Massenunterkunft (voraussichtlich meistens Turnhallen) übernachten werden. Na ja, vielleicht gönnen wir uns dann zwischendurch trotzdem mal eine Hotelnacht mit bequemem Bett. Heute muss noch das Bahnticket nach Oberstdorf organisiert und Euros gewechselt sowie eine kleine Apotheke gekauft werden (ist Pflicht und muss neben Regenjacke und Notfalldecke auf die Etappen mitgenommen werden). Den Abend werden wir dann mit Einpacken der Sachen verbringen, welche wir während der ganzen Woche schon bereit gelegt haben (je 3 Paar Turnschuhe, Funktionsunterwäsche, Regenjacke, Tights, Shirts, Teleskopstöcke, Vaseline, Perskindol, Sonnencreme, Sonnenbrille etc.).