Sonntag, 10. Januar 2010

Crazy Snow Run Arosa


Dieses Wochenende waren Philippe und ich zum Crazy Snow Run in Arosa angemeldet. Als ich am Freitag die Wetterprognosen für das Wochenende studiert hatte und sich auch noch ein Kratzen im Hals bemerkbar machte, war es mir aber gar nicht drum am Samstagmorgen um 5:30h aufzustehen. In Arosa zeigte sich das Wetter am Morgen dann doch recht freundlich, was schon mal positiv war, auch wenn der krazige Hals nicht weg war. Um 10:15h ging es los auf die 19,2 km lange Strecke mit rund 700 Höhenmetern. Die ersten 7 km waren recht gut zu laufen, doch dann begann der kräftezehrende Part. Es waren auf 2 km über 400 Höhenmetern zu bewältigen und mit jedem Schritt vorwärts rutschte man wieder einen Drittel zurück. Nach der Sattelhütte bin ich kurz falsch abgebogen, weil mir niemand den Weg gewiesen hat. Es wäre richtig gewesen über ein Absperrseil zu steigen, was mich etwas verwirrte. Nach Rückfrage bei der Verpflegungsstelle habe ich das dann auch gemacht. Die ersten 2 km Downhill waren ziemlich vertrampelt, die Sicht schlecht und man musste schauen, dass man sich keinen Fuss übertrat. Den Rest der Strecke konnte man mit schönem Ausblick auf das Nebelmeer mit Ausnahme von zwei oder drei giftigen Gegensteigungen geniessen. Im Nachhinein habe ich mich dann noch etwas geärgert, dass ich die kurzfristig beschafften Yaktrax nicht an die Schuhe angebracht habe, denn im Steilstück hätte es bestimmt etwas gebracht. Ebenso ergangen ist es Claudia, Dani, Jeannette und Benni, alle hätten die Yaktrax dabeigehabt und haben sie nicht montiert, weil uns gesagt wurde, dass es nicht nötig wäre und die Wege fest wären. Insgesamt war es ein toller Anlass auf schöner Strecke nur gewisse Streckenposten hätten ein bisschen besser den Weg weisen müssen. In einer Walking-Kategorie wurden die Walker falsch geleitet, so dass sie eine zu kurze Strecke absolvierten.

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