Sonntag, 28. März 2010

Another mostly rainy weekend!

Leider hat es dieses Wochenende fast immer geregnet. Immerhin haben wir gestern von 12:30h bis 16:00h ein trockenes Zeitfenster gefunden, um ein paar Kilometer mit dem Rennrad um den Bachtel und auf die Kyburg zu radeln. Sogar Kaffee und Kuchen im Café Voland in Bauma lag noch drin. Jedoch kaum zu Hause regnete es schon wieder.
Heute war eher ein gemütliches Programm angesagt. Wir waren zum Brunch ins Triibhuus eingeladen. Wegen der Zeitumstellung lag ein vorgängiges Jogging nicht drin, da wir sonst schon knapp waren mit Schlaf. Also machten wir uns direkt aus dem Bett auf den Weg nach Zürich. Zuerst wurden wir auf der Fahrt zum Bahnhof Wetzikon schon einmal auf dem Velo verregnet. Nass fuhren wir dann mit dem Zug weiter. Den Brunch zu acht haben wir sehr genossen, es gab alles was das Herz begehrte, ausser beim Dessert kam das Triibhuus nicht ganz den Versprechungen auf der Karte nach. Es fehlten Flan, Crema Catalana und Wähe. Nun gut, wahrscheinlich hätte es eh keinen Platz mehr gehabt in unseren Mägen. Die Auswahl an Broten und frischen auch exotischen Früchten war überwältigend. Am Nachmittag besuchten wir den Fitnesspark Regensdorf in unserer alten Heimat. Zur Verdauung machten wir uns zuerst auf eine Joggingrunde um den Katzensee und schauten bei unserem früheren Wohnhaus vorbei. Das Brunch n'Jogg können wir nicht so empfehlen, wir fühlten uns sichtlich schlapp nach der üppigen Mahlzeit. Das nächste Mal machen wir wieder einen Jogg n'Brunch. Zurück am Bahnhof Wetzikon, wie sollte es anders sein, regnete es schon wieder, als wir mit dem Velo nach Hause fuhren. Liebe VZO es wäre an der Zeit, wenn es am Wochenende auch einen Bus passend zur S15 geben würde. Fahrgäste hat es mehr als genug! Und heute hätten wir es zudem noch geschätzt, wenn wir nicht 2x verregnet worden wären.

Sonntag, 21. März 2010

Feucht - Nass - Gewaschen!

Dieses Wochenende stand im Zeichen von "Feucht - Nass - Gewaschen"! Unser Versuch am Samstag die Rennradsaison zu eröffnen und 50km zu radeln, endete nach 42km im Regen. Nach 25km begann es zu nieseln und nach 34km regnete es dann richtig. Zu Hause angekommen durfte Philippe die Rennräder und ich die Kleider waschen...
Heute leiteten wir das Cityrunning. Natürlich haben wir auf besseres Wetter gehofft, doch heute Morgen regnete es erneut oder immer noch, als wir um 8:30h das Haus verlassen mussten. Am Bürkliplatz fanden sich dann doch gegen 20 angefressene und wasserdichte Cityrunners ein. Wir begaben uns auf eine abwechslungsreiche Strecke: dem Hirschengraben entlang, unter dem Hauptbahnhof durch, an der Limmat entlang bis Höngg. Da gab es etwa 500 Treppenstufen zu erklimmen bis zu den Schrebergärten bei der Waid. Von dort ging es dann über Bucheggplatz, Schaffhauserplatz, Uni, Niederdorf wieder zurück an den Ausgangspunkt. Zum Aufwärmen gabs bei Starbucks einen feinen Caramel Macchiato. Die fehlenden Radkilometer vom Samstag haben wir nach dem Cityrunning noch im Puls 5 in einer Spinning-Lektion bewältigt. Dank super Sound von Bruno durchschwitzten wir auch diese 90 Minuten wie im Flug. Zum Glück gibt es Waschmaschinen - sie wäscht nämlich schon wieder...


Montag, 15. März 2010

Engadin Skimarathon - mein 10. Mal

Für die Aklimatisation und Erholung vor dem Engadin Skimarathon reisten wir bereits am Mittwochabend nach Pontresina. In der Jugendherberge, wo wir jeweils übernachten, trafen wir auf viele bekannte Gesichter und auch sonst war in den Tagen vor dem Marathon Hochbetrieb im Engadin. Wenn man sich jeweils ein Jahr nicht gesehen hat, hat man natürlich viel Gesprächsstoff und spätestens am Freitagabend wird das Wachsen der Skier zum Hauptthema (Hi-Fluor, Low,-Fluor, Helix, rot, blau, gelb in welchem Verhältnis, Pülverchen, Struktur?). Schneller als es uns lieb war und mit etwas weniger Erholung als wir gerne gehabt hätten, war es dann Sonntagmorgen. Zuerst frühstückten wir ausgiebig, danach ging es auf den Zug nach St. Moritz und von da auf einen der überfüllten Busse, welcher die Teilnehmer nach Maloja brachte. Um 7:15h standen wir in Maloja bei -15 Grad Celsius und etwas Gegenwind. Wir legten unsere Skis in eine der vorderen Reihen und hatten schon mal gefrorene Füsse. Um wieder warm zu werden begaben wir uns in ein Hotel-Restaurant, wo ich nochmals die Toilette aufsuchte. Die Männerkolonne war lang, bei den Frauen musste man für einmal nicht anstehen. Nach einem leichten Footing mussten wir bereits die Kleidersäcke abgeben und uns in den Startblock begeben. Für Philippe ging es um 8:40h und für mich um 8:50h los. Ab 9:20h bewegten sich 10'000 Teilnehmer mit 20'000 Langlaufskiern und ebensovielen Stöcken von Maloja nach S'Chanf. Dass das nicht immer ganz reibungslos und sturzfrei von sich geht, muss ich wohl nicht extra ewähnen. Bin praktisch ohne Probleme (2 Stürze -> einer mit Fremdeinwirkung, einer selber verschuldet, was wohl etwa dem Durchschnitt entsprechen dürfte...) nach S-Chanf gekommen, jedoch war der Schnee für den zweiten Startblock schon bald ziemlich aufgewühlt und meine Skiers liefen nicht mehr wirklich gut auf der zweiten Streckenhälfte. Nach dem Marathon fuhren wir nach Surlej ins Bellavista, wor wir es uns mit Möne und Bedi bei feinem Essen und Sonnenschein gutgehen liessen.

Sonntag, 7. März 2010

Engadiner Frauenlauf

Dieses Wochenende war das Engadin-Wochenende vom Firmensport. Mit dem Car fuhren wir am Samstagmorgen von Pfäffikon SZ nach Maloja. Sehr kalte Temperaturen und mässiges Wetter waren angesagt. In Maloja angekommen war es dann "nur"-4 Grad Celsius und die Sonne schien sogar halbwegs. Wir begaben uns bald auf die Loipe, mit Rückenwind waren Philippe und ich nach weniger als 1 1/2 Std. in Pontresina. Für mich hiess es da aussteigen und auf Wellness-Programm wechseln, da ich ja am Sonntag den Frauenlauf laufen wollte. Zuerst war ich im Bellavita Spa, anschliessend gab es Käsekuchen und Latte Macchiato im Café Puntschellas, bevor ich mich aufmachte zur Startnummernausgabe in Samedan. Mit dem Zug ging es nach Zernez ins Hotel, wo uns ein Apéro und ein feines Nachtessen erwartete. Danach hiess es für das OK-Team, Eric, Silvio und Willi, für die sechs Frauenlaufteilnehmerinnen die Skis topp zu präparieren. Einen Service, welchen die Ladies sehr zu schätzen wissen. Am Morgen begleitete uns Silvio zum Start und half uns bei den Startvorbereitungen. In Samedan war es saukalt (um 6h -25 Grad Celsius - beim Startschuss um 10h "nur" noch -11 Grad Celsius). Die Skis waren gut gewachst, ich konnte bis nach Zuoz mit einer grösseren Gruppe bei leichtem Gegenwind mithalten. Dann begann jedoch der Kuhnagel an meinen Zehen aufzutauen, was ziemlich weh tat und auf meinen Kreislauf schlug. Auf den letzten 5 km musste ich die eine oder andere Teilnehmerin noch ziehen lassen. Das Hauptziel wurde jedoch locker erreicht, nämlich unter die ersten 200 zu laufen, damit darf ich die nächsten zwei Jahre wieder in der Elite-Kategorie starten.
Track: http://connect.garmin.com/activity/26380704