Samstag, 25. Dezember 2010

Christmas-Jogging

Gestern stand das alljährliche Christmas-Jogging um den Greifensee, organisiert vom LC Uster und Ryffel Running, auf dem Programm. Ideal, um vor dem Festschmaus ein paar Kalorien vorzuverbrennen. Obwohl die Wetterfrösche Regen, Schnee und Kälte prognostiziert hatten, fuhren Philippe und ich mit Zug und Bus von Wetzikon nach Uster an den See. Mein Gepäck mit der Ersatzwäsche durfte ich netterweise im Ryffel Running Shop deponieren. Kurz nach 9h setzte sich die Gruppe bei Dauerregen in Bewegung. Der Weg um den Greifensee war voll von Pfützen. Anfänglich versuchten die Läufer diesen noch auszuweichen, doch irgendwann sah ich keinen Sinn mehr darin. Die Schuhe waren sowieso schon nass und schmutzig. Auf halber Strecke gab es ein warmes Getränk. Wir hielten uns jedoch nicht lange bei der Verpflegung auf, waren wir doch nass bis auf die Unterwäsche und in der Zwischenzeit hatte es von Regen auf Schneefall gewechselt. Also wollten wir möglichst schnell zurück zum Ryffel Running Shop, wo die trockenen Kelider deponiert waren. Noch selten sind mir die 18km um den Greifensee so lang vorgekommen. Auf das anschliessende gemütliche Zusammensein verzichteten wir dieses Mal und machten uns mit dem nächsten Bus auf zum Bahnhof.
Nun wünschen wir allen Blog-Lesern frohe und besinnliche Festtage und einen guten Rutsch ins 2011!

Sonntag, 19. Dezember 2010

Klassisch Langlaufen in Hittnau

Auf der Loipe in Hittnau
Da es nun auch in der Nähe genug Schnee hat, mussten wir gestern zum Langlaufen nicht weit reisen. Kürzlich haben wir gehört, dass es in Hittnau eine Loipe geben würde. In gut 20 Minuten waren wir mit den öffentlichen Verkehrsmitteln da. Da die untere Loipe nur eine 3km-Runde war, wollten wir auf die obere Loipe, welche eine 9km- und eine 3km-Runde hat. Das hiess gerade am Anfang gut 100 Höhenmeter zu überwinden. Die zwei Kilometer lange Verbindungsstrecke hatte keine klassische Spur, so mussten wir klassisch-freestyle da hochkommen. Die 9km-Runde war dann auch nicht flach sondern coupiert und führte praktisch am Rosinli, einem unserer Hausberge vorbei. Das Wetter war herrlich und es hatte fast keine Leute. Wie wir das genossen, fernab vom unterwöchentlichen Rummel in der Stadt Zürich, im Zug, im Bus und im Tram. Die Zeit verging wie im Flug und allzu schnell kamen wir mit den klassischen Skiern nicht vorwärts. Nachdem wir beide Runden gemacht hatten, machten wir uns auf die Abfahrt, auf welcher ich es noch schaffte nach einem Sturz im Tiefschnee zu landen. Ein Minute bevor der stündliche Bus kam, waren wir schliesslich an der Bushaltestelle. Leider hat es für Kaffee und Kuchen im Dorf nicht mehr gerreicht. Das nächste Mal müssen wir früher los und dafür Zeit einkalkulieren.

Sonntag, 12. Dezember 2010

Silvesterlauf

Schon fast traditionsgemäss nehmen Philippe und ich am Silvesterlauf teil. Dieses Jahr war mir das Losglück wieder hold und ich gewann bei der Mitarbeiterverlosung in der Migros einen Gratis-Startplatz. Ich meldete mich in der Kategorie Premium an, während ich Philippe für die Kategorie Züri-Fit über jeweils 4 Runden mit insgesamt 8,6km anmeldete. Ich starte lieber vorne in einem langsameren Block als mitten im Gewühl beim schnelleren Block. Den gestrigen Nachmittag verbrachte ich mit einem Helfereinsatz für den TV Unterstrass, indem ich bei der Startnummernausgabe für den Silversterlauf mitarbeitete. Es kamen zwar laufend Leute ihre Startnummern abholen, aber der grosse Run war es nicht. Wahrscheinlich haben über die Hälfte der Teilnehmer ihre Nummern erst am Lauftag abgeholt. Nach dem 5-stündigen Einsatz, welcher sehr abwechslungsreich war und ich auf viele bekannte Gesichter traf, waren meine Füsse ziemllich müde vom vielen Herumstehen.
Heute um 14:00h machten wir uns auf den Weg nach Zürich. Philippe hatte nicht mehr viel Zeit, denn sein Start war bereits um 15:05h. Um 15:15h machte ich mich ans Einlaufen und um 15:30h stand ich in den vordersten Reihen meines Startfeldes. Ich wusste nicht, was ich erwarten konnte, hatte ich doch schon länger keinen reinen Laufwettkampf mehr gemacht. Beim Start um 15:45h kam ich gut weg und konnte ein regelmässiges Rennen laufen, erst auf der vierten Runde wurde es etwas mühsam, als wir Läufer überholen mussten, welche erst auf der dritten Runde unterwegs waren. Insgesamt bin ich mit meiner Zeit von 38m27s zufrieden, auch wenn es die bisher langsamste Zeit am Silvesterlauf war. Meine Saison war lang und nun machen sich die vorweihnachtlichen Schlemmereien schon mit 2 Kilos Mehrgewicht bemerkbar, was sich auch nicht gerade vorteilhaft auf die Geschwindigkeit auswirkt. Über die Weihnachtstage, welche wir beim Langlaufen in Pontresina verbringen werden, werden diese hoffentlich wieder dahinschmelzen!

Sonntag, 5. Dezember 2010

Langlaufen in Rothenthurm

Da nun der Winter schon mal ins Unterland gekommen war, nutzten wir die Gunst der Stunde und machten uns gestern morgen auf nach Rothenthurm zum Langlaufen. Bei schönem Wetter drehten wir eine Runde mit den klassischen Skiern. Für das dies erst unser drittes Mal in dieser Technik war, ging es schon ganz ordentlich, trotzdem erreichen wir nur etwa 2/3 der Geschwindigkeit der Skating-Technik. Kurz vor Rundenende holte uns Möne ein, welche bereits auf dem zweiten Durchgang mit den Skatingskiern unterwegs war, aber auch schon eine Stunde früher mit Bedi gestartet war. Anschliessend nahmen wir zu viert einen kleinen Imbiss im nahegelegenden Restaurant Turm. Möne und Bedi fuhren dann nach Hause, während wir noch eine zweite Runde auf den Skatingskiern absolvierten.
Zu Hause wartete wie immer noch Arbeit auf uns. Philippe musste den Wasserhahn in der Küche auswechseln, welcher während unseres Florida-Aufenthalts kaputt ging, für mich hiess es wieder mal Wäsche waschen. Ich startete also die Waschmaschine und wollte duschen. In der Zwischenzeit hatte Philippe jedoch die Wasserzufuhr eingestellt, weil er den Hahnen ja wechseln wollte. So behinderten wir uns gegenseitig bei der Hausarbeit. Die Waschmaschine stoppte und mit dem Duschen musste ich warten. Um 19:30h war dann schliesslich alles erledigt und wir gönnten uns einen feinen z'Nacht beim Thailänder im Dorf.