Sonntag, 7. August 2011

Zwei Chälblis on the Road


Weil die Wetterprognosen für Samstag besser waren als für Sonntag, hiess das Programm am Samstag Höhenmeter per Rad für den Inferno Triathlon abzuspuhlen. Da wir nun einige Male direkt von der Haustüre weg über das Ghöch und um den Bachtel gefahren sind, suchten wir andernorts in der näheren Umgebung nach Höhenmeter. Schnell war der Entscheid gefallen, dass wir über die Sattelegg fahren könnten. Da Silvias Mann am Samstag bei Chälbli-Bike arbeiteten musste, fragte ich sie kurzerhand, ob sie mit uns mitkommen möchte. Auch sie trainiert für den Inferno-Triathlon. Neulich sind wir auch zusammen auf den Pfannenstiel gerannt. Kurz nach 10h fuhren wir Richtung Pfäffikon los, wo wir um 11h mit Silvia auf dem Seedamm abgemacht hatten. Silvia und ich trugen zur gegenseitigen Motivation beide das Chälbli-Trikot. Zum Einrollen ging es von Pfäffikon nach Altendorf und Galgenen. Von da stieg es Richtung Sattelegg, unterbrochen von einem 3km langen Flachstück, stetig an. Wir waren nicht die einzigen Rennvelofahrer, die unterwegs waren, so dass es zu einigen "Duellen" kam. Jeder trampelte, was er konnte. Philippe konnte es auch nicht lassen, und enteilte mir 2km vor der Passhöhe und ich wiederum war stolz, dass ich den einen oder anderen Mann am Berg stehen lassen konnte. Bis zur Passhöhe legten wir etwa 750hm zurück. Oben angekommen, durfte der obligate Fotohalt nicht fehlen. Anschliessend fuhren wir nach Willerzell runter und über Egg auf den Etzel. Dort oben genossen wir nochmals die tolle Aussicht auf den Zürichsee, bevor wir über Feusisberg wieder runter nach Pfäffikon rollten. In Rapperswil gönnten wir uns ein Dieci-Gelati und einen Kaffee. Silvia fuhr anschliessend mit dem Auto nach Hause, während wir nach Wetzikon radelten. Da auf dem Trainingsplan stand, ich solle für den Inferno Triathlon den Wechsel vom Rennvelo auf das Mountainbike üben, fuhren wir anschliessend mit dem Bike noch auf das Rosinli und von da runter nach Bäretswil. Durch ein teilweise feuchtes Kemptnertobel ging es wieder zurück nach Hause. Insgesamt sind so 95km mit 1600hm zusammengekommen. Ein gutes Training, Silvia, Philippe und ich waren am Sonntag alle ziemlich müde.

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