Traditionsgemäss verbringen wir die Pfingsttage mit unseren ehemaligen Gigathlonteams in Bad Dürrheim. Dort wird alles geboten, was das Herz begehrt: Wellness, Kuchen und natürlich ideale Trainingsbedingungen im Schwarzwald. Am Freitagabend trafen wir uns gegen 16:30h am Bahnhof Schaffhausen, um gemeinsam nach Bad Dürrheim zu radeln. Wie immer machte Thomas, unser Läufer und Gigathlonschwimmer, den Gepäcktransport mit dem Auto, da er sich mit dem Rennvelo nicht so anfreunden kann. Nach rund 2 1/4 Stunden und einem steilen Anstieg in Bargen kamen wir in der Villa Sarah an. Dort gab es im Gasthof Rössle einen feinen z'Nacht. Auch die anderen Tage verpflegten wir uns dort. Am Samstagmorgen gab es eine Laufrunde, bevor wir am Nachmittag mit dem Rennrad den Dreifaltigkeitsberg erklommen, wo es einen feinen Kuchen gab. Leider plazierte sich auf dem Rückweg genau über uns eine Regenwolke und begleitete uns während 10km. Zurück in Bad Dürrheim hiess es zuerst einmal Rennvelo putzen und anschliessend Kleider waschen. Eigentlich wäre ich dann noch gerne mit Doris ins Freibad zum Neoprenschwimmen gegangen. Leider wurde es am Samstag eine Stunde früher geschlossen, allerdings hätte die Wassertemperatur auch nur 13 Grad gehabt. Zum Trost gönnten sich Philippe und ich ein Eis, während sich Doris noch in die Sauna zum Wellnessen begab. Am Sonntag war die grosse Schwarzwaldtour mit 100km auf dem Rennvelo angesagt. Wir wollten ins Hexenloch Restaurant, doch leider kamen wir wegen einer Umleitung nie dort an. In der Nähe von Titisee-Neustadt haben wir dann doch noch ein Restaurant mit Spätzle, Maultaschen und Kuchen auf der Speisekarte gefunden. Auf dem Rückweg suchten wir noch unser Lielingskaffee an der Donau auf, wo wir uns nochmals einen Kuchen gönnten. Danach begaben wir uns ins Solemar für den Wellnessteil. Am Montag wollte Rolf nicht auf dem direkten Weg nach Schaffhausen zurückradeln und murmelte was von ungefähr 120km-Runde und man könne überall abkürzen, wenn man wolle. In Tuttlingen gab es nach knapp 40km einen Kaffee- und Kuchenhalt. Die nächste Essenspause gab es dann nach 100km mit der Ankündigung, dass es nun nochmals 40km bis Schaffhausen wären. Mir schmerzte langsam der Nacken und in den Anstiegen musste ich immer mehr in den Lenker beissen, dachte ich doch, dass wir die grosse Tour am Sonntag und nicht am Montag machen würden... In Schaffhausen waren wir noch zum Geburtstagsapéro von Brigitta eingeladen, welche ihren 50. Geburtstag feierte. Ziemlich müde bestiegen wir nach 19:00h den Zug nach Hause. Nach erneutem Veloputzen und Wäsche waschen, fielen wir kurz nach Mitternacht in einen tiefen, gesunden, aber leider zu kurzen Schlaf.
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