Montag, 24. Dezember 2012
Christmas Jogging mit dem LC Uster
Schon fast traditionsgemäss nehmen wir am 24. Dezember am Christmas Jogging um den Greifensee teil. Der Anlass wird jeweils vom LC Uster organisiert. Um etwas länger zu schlafen, fuhren wir mit dem Auto hin und waren 5min vor dem Start auf dem Parkplatz in Niederuster. Die Leiterin begrüsste uns und sagte, dass bis zur Verpflegung etwa im 6er-Schnitt gelaufen würde und anschliessend jeder das Tempo wählen könne, welches ihm behagte. Um 9:00h joggten etwa 150-200 Teilnehmer bei herrlichem Sonnenschein und kühlen 2 Grad Celsius los. Eine langsamere Gruppe war bereits um 8:30h und die Nordic Walker um 8:00h gestartet. Wir waren relativ weit vorne in der Gruppe eingereiht, doch es ging nicht lange, da verpürten bereits die ersten Läufer den Drang zu überholen. So liefen immer mehr Teilnehmer vor der Leiterin. Ich fand das etwas schade, diejenigen, die es eilig haben, sollen doch alleine um den See laufen und nicht für Unruhe sorgen. Auf alle Fälle kamen Philippe und ich mit der Leiterin fast am Schluss bei der Verpflegung an, In Maur gab es warmen Tee, bevor wir uns auf die abschliessenden 8km aufmachten. Wir liefen den zweiten Abschnitt etwas zügiger. Im Ziel zogen wir uns trockene Kleider und vor allem trockene Schuhe an. Der Weg um den See war an vielen Stellen sehr pflotschig, weshalb es nasse und schmutzige Schuhe gab. Als Abschluss gab es beim Ryffel Running Shop nochmals warmen Tee und für jeden Teilnehmer einen 20%-Gutschein. Ein Geschenk, das immer willkommen ist. Uns tat der Lauf gut, zumal wir vor dem Weihnachtsessen schon mal über 1000 Kalorien verbrannt hatten.
Sonntag, 16. Dezember 2012
Silvesterlauf zum Saisonabschluss
Wie fast jedes Jahr hatten wir uns auch dieses Jahr für den Zürcher Silvesterlauf angemeldet. Nach einer fordernden Arbeits- und Trainingswoche und wegen den vielen Leuten in den Startblocks sah ich diesem Lauf mit etwas gemischten Gefühlen entgegen. Als auch noch die Waage am Morgen einen neuen Gewichtsrekord vermeldete, war dann meine Motiavation zur Teilnahme ziemlich dahin. Die vielen Weihnachtssüssigkeiten kombiniert mit diversen Nachtessen auswärts hatten mir wohl nicht so gut getan trotz regelmässiger sportlicher Betätigung.
Am Sonntagmorgen reiste ich nach Zürich, wo ich von 9-14h als Helferin bei der Startnummernausgabe des Silvesterlaufs eingeteilt war. Da ich 1/2h zu früh war, hatte ich genügend Zeit zuerst die Statnummern von Philippe und mir zu beziehen und mich anschliessend für meine Arbeit einweisen zu lassen. Dieses Jahr war ich bei der Ausgabe der Gruppen- und Kinderstartnummern eingeteilt. Das traf sich gut, da diese Kategorien alle vor 13h starteten, würde mein Helfereinsatz frühzeitig beendet sein. Dies war zu meinem Glück auch der Fall und so hatte ich noch genügend Zeit etwas zu essen und an den Ausstellerständen ein paar Einkäufe zu tätigen. Auf 14h kam Philippe nach Zürich. Eine halbe Stunde vor dem Start liefen wir uns ein, die Temperaturen war sehr mild für diese Jahreszeit und als unser Startblock an der Reihe war, hatte es zum Glück aufgehört zu regnen. Wir begaben uns 10-15min vor Start ins Startblockgewühl. Wegen dem neuen Teilnehmerrekord waren nochmals mehr Leute gleichzeitig unterwegs. Kurz nach 15h wurden die "Züri-Fit-"-Läufer auf die Strecke geschickt. Obwohl wir uns im vorderen Drittel eingereiht hatten, kamen wir schlecht voran und bis nach der Münsterbrücke war an Joggen nicht zu denken. Mit der Zeit konnte man dann doch noch sein Tempo laufen, aber auf allen Runden wurde man immer wieder mal ausgebremst wegen den vielen Teilnehmern und in den Kurven musste man aufpassen, damit man nicht in einem Sturz verwickelt wurde. Ich lief ein für mich gutes und vor allem erstaunlich regelmässiges Tempo und war nach der ersten Runde noch ganz frisch, auch die zweite und dritte Runde liefen flott, erst auf der vierten Runde wurde es im Anstieg bei der Stadtpolizei langsam anstrengend, aber da war es auch schon nicht mehr weit bis ins Ziel. Wir liessen den Nachmittag mit einem Caramel Macchiato im Starbucks und anschliessend je einem Sauna- und Dampfbadgang im Fitnesspark ausklingen. Auf dem Heimweg stöberten wir noch durch den Weihnachtsmarkt am Hauptbahnhof und wärmten uns mit einem Glühwein.
Am Sonntagmorgen reiste ich nach Zürich, wo ich von 9-14h als Helferin bei der Startnummernausgabe des Silvesterlaufs eingeteilt war. Da ich 1/2h zu früh war, hatte ich genügend Zeit zuerst die Statnummern von Philippe und mir zu beziehen und mich anschliessend für meine Arbeit einweisen zu lassen. Dieses Jahr war ich bei der Ausgabe der Gruppen- und Kinderstartnummern eingeteilt. Das traf sich gut, da diese Kategorien alle vor 13h starteten, würde mein Helfereinsatz frühzeitig beendet sein. Dies war zu meinem Glück auch der Fall und so hatte ich noch genügend Zeit etwas zu essen und an den Ausstellerständen ein paar Einkäufe zu tätigen. Auf 14h kam Philippe nach Zürich. Eine halbe Stunde vor dem Start liefen wir uns ein, die Temperaturen war sehr mild für diese Jahreszeit und als unser Startblock an der Reihe war, hatte es zum Glück aufgehört zu regnen. Wir begaben uns 10-15min vor Start ins Startblockgewühl. Wegen dem neuen Teilnehmerrekord waren nochmals mehr Leute gleichzeitig unterwegs. Kurz nach 15h wurden die "Züri-Fit-"-Läufer auf die Strecke geschickt. Obwohl wir uns im vorderen Drittel eingereiht hatten, kamen wir schlecht voran und bis nach der Münsterbrücke war an Joggen nicht zu denken. Mit der Zeit konnte man dann doch noch sein Tempo laufen, aber auf allen Runden wurde man immer wieder mal ausgebremst wegen den vielen Teilnehmern und in den Kurven musste man aufpassen, damit man nicht in einem Sturz verwickelt wurde. Ich lief ein für mich gutes und vor allem erstaunlich regelmässiges Tempo und war nach der ersten Runde noch ganz frisch, auch die zweite und dritte Runde liefen flott, erst auf der vierten Runde wurde es im Anstieg bei der Stadtpolizei langsam anstrengend, aber da war es auch schon nicht mehr weit bis ins Ziel. Wir liessen den Nachmittag mit einem Caramel Macchiato im Starbucks und anschliessend je einem Sauna- und Dampfbadgang im Fitnesspark ausklingen. Auf dem Heimweg stöberten wir noch durch den Weihnachtsmarkt am Hauptbahnhof und wärmten uns mit einem Glühwein.
Samstag, 15. Dezember 2012
Trainingsday des xBionic LadiesTriTeams
Am 15. Dezember fand der erste Trainingsday im zweiten Vereinsjahr des xBionic LadiesTriTeams in Dielsdorf statt. Um 9h besammelten wir uns auf dem Parkplatz der Sportanlage Erlen. Auf dem Programm stand zuerst eine Schwimmlektion und anschliessend eine Laufeinheit, beides organisiert und geleitet durch unseren Sportcoach, Diane. Das Schwimmen fand im warmen Aussenbecken statt. Wir machte zwei Schwimmgruppen. Ein Schwimmtraining im schön warmen Wasser und dazu im Winter noch draussen, ein ganz neues Gefühl. Da wir aber maximal 200m am Stück schwammen und dann die nächste Übung erklärt wurde, war ich nie überhitzt.
Nach dem Schwimmen zogen wir uns um und liefen uns ein paar Kilometer warm. Anschliessend gab es einige Laufschulübungen, bevor wir ein paar Treppenläufe absolvierten. Nach einer Stunde waren wir wieder zurück in der Sportanlage. Das Anstregende war nun geschafft, weiter ging es mit dem gemütlichen Teil. Mittagessen gab es im Restaurant Riedpark in Neerach. Nach dem Essen sassen wir noch eine ganze Weile gemütlich zusammen und es ergaben sich viele interessante Gespräche und auch neue Kontakte. Muss sagen, es sind wirlich alles ganz tolle Frauen in unserem Trüppchen dabei :o)
Nach dem Schwimmen zogen wir uns um und liefen uns ein paar Kilometer warm. Anschliessend gab es einige Laufschulübungen, bevor wir ein paar Treppenläufe absolvierten. Nach einer Stunde waren wir wieder zurück in der Sportanlage. Das Anstregende war nun geschafft, weiter ging es mit dem gemütlichen Teil. Mittagessen gab es im Restaurant Riedpark in Neerach. Nach dem Essen sassen wir noch eine ganze Weile gemütlich zusammen und es ergaben sich viele interessante Gespräche und auch neue Kontakte. Muss sagen, es sind wirlich alles ganz tolle Frauen in unserem Trüppchen dabei :o)
Montag, 10. Dezember 2012
Mit dem Abschleppseil zur Nachtloipe
Da ich am Wochenende nicht zum Langlaufen gekommen war, machten sich am Montagmorgen Entzugserscheinungen bemerkbar. Durch das Studieren der Bilder auf der Webcam auf www.panoramaloipe.ch während der Arbeit intensivierten sich diese noch. So machte ich mit Philippe aus, dass wir nach der Arbeit auf der Bachtelnachtloipe ein paar Runden drehen würden.
Bei Schneefall fuhren wir am Abend mit dem Auto ohne Schneeketten los. Bis Girenbad ging das gut. Auf der kleineren Strasse zur Schaufelbergeregg kamen wir dann aber nicht mehr so reibungslos vorwärts. Auf halber Höhe mussten wir einem entgegenkommenden Fahrzeug ausweichen. Leider erwischten wir auf der rechten Seiten einen Schneehaufen und sahen nicht, dass da keine Strasse mehr war. Unser Renault Megan kippte auf die rechte Seite. Da standen wir nun etwas ratlos am Hang bei Minus 4 Grad Celsius. Philippe nahm das Abschleppseil hervor und ich suchte schon mal mit dem Handy die Nummer des TCS-Abschleppdienstes. Nach einigen Minuten kam ein Fahrer mit einem 4x4 Fahrzeug, welcher anhielt und uns anbot, uns herauszuziehen. Zum Glück gelang diese Aktion und wir konnten weiter hoch fahren. Oben angekommen stellten wir unser Auto auf einen von Schnee überfüllten Parkplatz. Unerfahren mit Autofahren im Schnee wie wir sind, hatte Philippe einfach ruck-zuck einparkiert. In diesem Moment wussten wir, dass wir auch hier ohne Abschleppseil nicht wieder rauskommen würden. Ein anderer Langläufer sagte uns, wenn wir in einer Stunde wieder zurück beim Parkplatz wären, würde er uns rausziehen. Noch bevor wir auf der Loipe waren, brauchte ein weiterer Langläufer unser Abschleppseil, welcher ebenfalls auf dem Parkplatz feststeckte. Nun konnten wir uns also endlich auf der Nachtloipe austoben. Es war eine wunderschöne Ambiance und wir genossen die Stunde sehr, auch wenn der Neuschnee recht weich war. Nach einer Stunden fuhren wir mit dem anderen Langläufer zurück zum Parkplatz und zogen unser Auto mit dem Abschleppseil raus. Sorgfältig rollten wir bis nach Girenbad runter. Danach waren die Strassen wieder gut befahrbar. Das war ein nächtliches Langlaufabenteuer, welches wir nicht so schnell vergessen werden.
Bei Schneefall fuhren wir am Abend mit dem Auto ohne Schneeketten los. Bis Girenbad ging das gut. Auf der kleineren Strasse zur Schaufelbergeregg kamen wir dann aber nicht mehr so reibungslos vorwärts. Auf halber Höhe mussten wir einem entgegenkommenden Fahrzeug ausweichen. Leider erwischten wir auf der rechten Seiten einen Schneehaufen und sahen nicht, dass da keine Strasse mehr war. Unser Renault Megan kippte auf die rechte Seite. Da standen wir nun etwas ratlos am Hang bei Minus 4 Grad Celsius. Philippe nahm das Abschleppseil hervor und ich suchte schon mal mit dem Handy die Nummer des TCS-Abschleppdienstes. Nach einigen Minuten kam ein Fahrer mit einem 4x4 Fahrzeug, welcher anhielt und uns anbot, uns herauszuziehen. Zum Glück gelang diese Aktion und wir konnten weiter hoch fahren. Oben angekommen stellten wir unser Auto auf einen von Schnee überfüllten Parkplatz. Unerfahren mit Autofahren im Schnee wie wir sind, hatte Philippe einfach ruck-zuck einparkiert. In diesem Moment wussten wir, dass wir auch hier ohne Abschleppseil nicht wieder rauskommen würden. Ein anderer Langläufer sagte uns, wenn wir in einer Stunde wieder zurück beim Parkplatz wären, würde er uns rausziehen. Noch bevor wir auf der Loipe waren, brauchte ein weiterer Langläufer unser Abschleppseil, welcher ebenfalls auf dem Parkplatz feststeckte. Nun konnten wir uns also endlich auf der Nachtloipe austoben. Es war eine wunderschöne Ambiance und wir genossen die Stunde sehr, auch wenn der Neuschnee recht weich war. Nach einer Stunden fuhren wir mit dem anderen Langläufer zurück zum Parkplatz und zogen unser Auto mit dem Abschleppseil raus. Sorgfältig rollten wir bis nach Girenbad runter. Danach waren die Strassen wieder gut befahrbar. Das war ein nächtliches Langlaufabenteuer, welches wir nicht so schnell vergessen werden.
Sonntag, 9. Dezember 2012
Schwimmseminar mit Ute Mückel
Was macht man nicht alles, um seine Schwimmfähigkeiten möglicherweise doch noch etwas zu verbessern. Im Spätsommer hatte ich mich deshalb für ein zweitägiges Schwimmseminar bei Ute Mückel angemeldet.
Am späteren Freitagnachmittag fuhr ich mit der Bahn von Zürich über Basel und Mannheim nach Mainz. Alexandra und Andrea, welche sich auch für das Schwimmseminar angemeldet hatten, waren bereits eine Stunde früher unterwegs und so reiste ich alleine dahin. Gegen 20:30h war ich mit etwa 3/4h Zugsverspätung dann endlich im Hotel Römerstein. Von der Arbeitswoche war ich ziemlich müde, so dass ich bald schlafen ging.
Am anderen Morgen pünktlich um 10:00h ging das Schwimmseminar in der nahegelegenen Gutenberg Universität los. Insgesamt waren wir 13 Teilnehmer, welche von Ute und Thomas, ihrem Mann, betreut wurden. Zuerst gab es einen Theorieblock bevor wir erstmals ins Wasser stiegen. Ute legte den Schwerpunkt auf den Armzug und versuchte uns diesen in einer möglichst vereinfachten Form näher zu bringen. Es folgten ein paar Übungslängen bevor wir die ersten Videoaufnahmen von oben und von vorne unter Wasser machten. Diese wurden am Nachmittag analysiert und wir sahen alle, dass wir noch ein grosses Potential haben. Am späteren Nachmittag gab es nochmals einen Block im Wasser, als wir uns doch noch aus dem Schulhaus befreien konnten, in welchem wir inzwischen durch den Hausmeister eingeschlossen waren. Zum Glück war unser Theorieraum im Parterre, so dass wir nach etwa 20min aus dem Fenster stiegen.
Am Abend machte ich mich Alexandra und Andrea auf in die Innenstadt. Da das Thermometer etwa Minus 5 Grad Celsius anzeigte und auch noch eine Bise ging, war es nicht sehr gemütlich. Wir suchten schnell ein Restaurant und fanden einen Thailänder. Nach dem Essen gingen wir bald wieder zurück ins Hotel.
Am anderen Tag ging es um 9:00h mit Schwimmen los. Wir machten zuerst ein paar Trockenübungen, bevor wir versuchten das Gelernte vom Vortag umzusetzen. Es folgten nochmals Videoaufnahmen, dieses Mal von oben und von der Seite unter Wasser. Nach dem Wassertraining, wurden die Videos erneut von Ute analysiert. Es war wirklich spannend zu sehen, wie alle Teilnehmer Fortschritte verzeichnen konnten. Nun geht es darum, dass wir diese auch nachhaltig und nicht nur auf einer 25m-Strecke verinnerlichen können. Gegen 14:00h war das lehrreiche Seminar zu Ende und wir machten uns auf den Weg zum Bahnhof. Gerne hätte ich mir die Stadt mit dem Dom noch etwas genauer angesehen, jedoch war es sehr kalt und eine 5-6h-Nachhausefahrt stand uns bevor. Leider hatte die Deutsche Bahn auch auf dem Heimweg Verspätung, so dass wir mit einer geschlagenen Stunde Verzögerung in Mannheim abfuhren. Da diese schon früh bekannt war und an der Abfahrtstafel angezeigt wurde, konnten wir die Zeit nutzen, um in der Bahnhofshalle einen Tee mit einem feinen Lebkuchen-Mohrenkopf zu geniessen. Um 21:00h war ich dann schliesslich wieder zu Hause.
Am späteren Freitagnachmittag fuhr ich mit der Bahn von Zürich über Basel und Mannheim nach Mainz. Alexandra und Andrea, welche sich auch für das Schwimmseminar angemeldet hatten, waren bereits eine Stunde früher unterwegs und so reiste ich alleine dahin. Gegen 20:30h war ich mit etwa 3/4h Zugsverspätung dann endlich im Hotel Römerstein. Von der Arbeitswoche war ich ziemlich müde, so dass ich bald schlafen ging.
Am anderen Morgen pünktlich um 10:00h ging das Schwimmseminar in der nahegelegenen Gutenberg Universität los. Insgesamt waren wir 13 Teilnehmer, welche von Ute und Thomas, ihrem Mann, betreut wurden. Zuerst gab es einen Theorieblock bevor wir erstmals ins Wasser stiegen. Ute legte den Schwerpunkt auf den Armzug und versuchte uns diesen in einer möglichst vereinfachten Form näher zu bringen. Es folgten ein paar Übungslängen bevor wir die ersten Videoaufnahmen von oben und von vorne unter Wasser machten. Diese wurden am Nachmittag analysiert und wir sahen alle, dass wir noch ein grosses Potential haben. Am späteren Nachmittag gab es nochmals einen Block im Wasser, als wir uns doch noch aus dem Schulhaus befreien konnten, in welchem wir inzwischen durch den Hausmeister eingeschlossen waren. Zum Glück war unser Theorieraum im Parterre, so dass wir nach etwa 20min aus dem Fenster stiegen.
Am Abend machte ich mich Alexandra und Andrea auf in die Innenstadt. Da das Thermometer etwa Minus 5 Grad Celsius anzeigte und auch noch eine Bise ging, war es nicht sehr gemütlich. Wir suchten schnell ein Restaurant und fanden einen Thailänder. Nach dem Essen gingen wir bald wieder zurück ins Hotel.
Am anderen Tag ging es um 9:00h mit Schwimmen los. Wir machten zuerst ein paar Trockenübungen, bevor wir versuchten das Gelernte vom Vortag umzusetzen. Es folgten nochmals Videoaufnahmen, dieses Mal von oben und von der Seite unter Wasser. Nach dem Wassertraining, wurden die Videos erneut von Ute analysiert. Es war wirklich spannend zu sehen, wie alle Teilnehmer Fortschritte verzeichnen konnten. Nun geht es darum, dass wir diese auch nachhaltig und nicht nur auf einer 25m-Strecke verinnerlichen können. Gegen 14:00h war das lehrreiche Seminar zu Ende und wir machten uns auf den Weg zum Bahnhof. Gerne hätte ich mir die Stadt mit dem Dom noch etwas genauer angesehen, jedoch war es sehr kalt und eine 5-6h-Nachhausefahrt stand uns bevor. Leider hatte die Deutsche Bahn auch auf dem Heimweg Verspätung, so dass wir mit einer geschlagenen Stunde Verzögerung in Mannheim abfuhren. Da diese schon früh bekannt war und an der Abfahrtstafel angezeigt wurde, konnten wir die Zeit nutzen, um in der Bahnhofshalle einen Tee mit einem feinen Lebkuchen-Mohrenkopf zu geniessen. Um 21:00h war ich dann schliesslich wieder zu Hause.
Abonnieren
Posts (Atom)