Auch wenn die Gesundheit anfangs Jahr nicht mitspielte und meine Teilnahme am Engadin Skimarathon anfangs Februar in den Sternen stand, konnte ich mich gut erholen und langsam wieder in Form kommen, so dass meiner 13. Teilnahme schlussendlich nichts mehr im Wege stand.
Wir verbrachten wieder fünf wundervolle Tage bei herrlichem Wetter in Pontresina. Wegen dem vielen Schnee wurde 10 Tage vor dem Skimarathon entschieden, dass dieses Jahr das Startprozedere anders laufen würde. Es gab lediglich Platz für die Athleten bis zur Elite B, alle anderen konnten ihre Skier nicht vor dem Start hinlegen. So mussten wir uns zu Fuss in Boxen mit rund 700 Läufern begeben.
Die Gruppen wurden alle 3-4 Minuten auf die Loipe geschickt, konnten auf das Startfeld gehen, die Skier anziehen und loslaufen. Die Zeitnahme erfolgte erst beim Überqueren der Startlinie. Dies führte dazu, dass sich die Läufer viel besser auf der ganzen Strecke verteilten und grössere Staus mit Anstehen verhindert werden konnten. Ich skatete zügig bis zum Stazerwald, nahm es da entspannt und liess mich vom Gedränge und den ausgefahrenen eisigen Abfahrten nicht irritieren, so dass ich im zweiten Abschnitt noch zulegen und Ränge gutmachen konnte. Insgesamt war es für mich ein stimmiger Wettkampf. Ich fühlte mich puddelwohl auf meinen Langlaufskiern und kam ins Ziel ohne völlig kaputt zu sein.
Saubi, dran bleiben :)
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